Nikola Gajovsky wurde von Trainern und EHN-Redakteuren zum Spieler des Jahres 2018/2019 in der Oberliga Süd gewählt. Für den 31-jährigen Tschechen ist es nach 2015/2016 bereits die zweite Auszeichnung zum Spieler des Jahres.
In der laufenden Saison verbuchte der Linksschütze in 46 Partien 34 Tore sowie 50 Vorlagen. Gajovsky hat sich in der Kategorie vor Selbs Ian McDonald und Peitings Ty Morris durchgesetzt.
Die offizielle Ehrung findet am Freitag, den 15. März vor dem ersten Playoff-Heimspiel statt.
Die Eisbären Regensburg sind stolz einen Spieler wie Nikola Gajovsky in ihren Reihen zu haben und gratulieren ihm zu dieser Auszeichnung.
Am heutigen Freitagabend geht die Reise für einen dezimierten Regensburger Kader nach Franken. Bei den Selber Wölfen steigt ab 20.00 Uhr ein weiteres Top-Spiel in der Oberliga Süd.
Doug Irwin steht an diesem Wochenende selbst auf der Ausfallliste, da sich der Trainer der Domstädter einer Routine-Operation unterziehen muss. Für ihn stehen in den nächsten beiden Partien Nachwuchscoach Jim Setters sowie Co-Trainer Chris Heid mit an der Bande. Diese beiden haben gleich die schwere Aufgabe, mit einem Rumpfkader beim Tabellenführer zu bestehen. Für Daniel Stiefenhofer ist die Saison nach einer weiteren Schulter-OP beendet, Marco Habermann und Sebastian Wolsch fallen weiterhin auf unbestimmte Zeit aus. Dazu gesellt sich der gesperrte Philipp Vogel sowie einige erkrankte Akteure. Nikola Gajovsky war die ganze Woche über nicht im Training und ein Einsatz des tschechischen Importakteurs steht noch in den Sternen. Auch Christoph Frankenberg kann nicht mitwirken, der Youngster hütet ebenso krank das Bett. Selb dagegen kann wohl bis auf Dennis Schiener auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen, sodass Hausherren-Coach Henry Thom einen breiteren Kader als der Gast aus der Oberpfalz aufweisen kann. Die letzten drei Partien waren äußerst wechselhaft für den EV Regensburg. Als Gegner warteten jene Selber Wölfe sowie die Blue Devils Weiden auf. Nur beim Auswärtsspiel in Weiden behielt das Irwin-Team die Oberhand, beide Heimaufgaben gegen die Rivalen gingen verloren. Hierbei war festzustellen, dass die Domstädter keineswegs die Punkte hätten abgeben müssen. Gegen Selb fehlte Glück, gegen Weiden dagegen Cleverness und vielleicht auch die letzte Portion Entschlossenheit. Für die Aufgabe am heutigen Abend muss deshalb und auch aufgrund der Personalsituation leicht umgestellt werden. Angreifer Vitali Stähle rückt in die Verteidigung, damit immerhin fünf Spieler vor Keeper Cody Brenner aufräumen können. Selb ist für seine Heimstärke bekannt und hat bisher aus 30 Hauptrundenpartien 26 Siege eingefahren und ist somit das Maß aller Dinge. Für Regensburg sollte - insofern Platz eins noch das Ziel ist - dann trotz der Umstände das ein oder andere Pünktchen am heutigen Abend rausspringen. Die Aufgabe in einer sicherlich gut gefüllten Netzach-Arena wird also alles andere als einfach, aber wer am 30. Dezember in Deggendorf mit dabei war, hat gesehen was eine Rumpftruppe alles leisten kann. Anpfiff in Selb ist um 20.00 Uhr, die EVR-Mannschaft hofft dabei auf zahlreiche Schlachtenbummler. Tickets gibt es online unter www.verselb.de sowie an den Abendkassen der Selber Wölfe. Alle Fans, die nicht mit nach Franken reisen können, haben die Gelegenheit ab 19.30 Uhr das Geschehen hautnah im Ticker unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen. Nicht nur im Bereich der Oberliga-Mannschaft, sondern auch in der Nachwuchs-Abteilung kann der EVR auf seine Unterstützer bauen. So ist Schneider Electric als Partner präsent.
Speziell gefördert wird der Nachwuchs in der DNL (Deutsche Nachwuchs Liga) und auch die Verpflichtung von Jim Setters als zweiter hauptamtlichen Nachwuchstrainer wurde mitgetragen. Ganz nach dem Firmen-Slogan “Life is on“ liegt es Schneider Electric am Herzen, dass beim EV Regensburg die bestmögliche Förderung im Nachwuchsbereich betrieben werden kann, um im Leben immer den nächsten Schritt gehen zu können. Schneider Electric, der neue Partner des EVR, ist globaler Spezialist für Energiemanagement und Automatisierung mit einem Geschäftsvolumen von 25 Milliarden Euro und 170.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern. Schneider Electric bietet integrierte Lösungen für Energie und Infrastruktur, industrielle Prozesse, Maschinen- und Industrieausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Datacenter und Datennetze sowie Wohngebäude. Einer der Schwerpunkte im Lösungsportfolio des Unternehmens ist die sichere, zuverlässige, effiziente, produktive und grüne Nutzung von Energie. Beim Regensburger Sachsenwerk mit seinen mehr als 800 Mitarbeitern handelt es sich um eine der größten Mittelspannungstechnik-Produktionsstätten von Schneider Electric. Das Werk entwickelt, produziert und errichtet eine vollständige Palette von Schaltanlagen und Schaltgeräten für die elektrische Energieverteilung von 3,6 bis 52 kV. Diese kommen bei Industrie, Kraftwerken, Bergbau, Öl und Gas, Netzbetreibern, Windenergie, in Offshore-Anlagen und Stadtwerken zum Einsatz, aber auch im Schiffbau, im Transportwesen und in der Infrastruktur. In die Schaltanlagen integrierte Managementsysteme von Schneider Electric ermöglichen die Abfrage von Schaltzuständen, Lastflüssen und die Bedienung aus der Ferne. Diese Produkteigenschaften spielen zunehmend, die Energiewende unterstützend, eine Rolle. Mehr als zwei Drittel der am Standort erzeugten Produkte gehen in den weltweiten Export. Der EVR baut auf die Unterstützung von Schneider Electric und verspricht dabei, dass er auch immer den Nachwuchs mit Energie weiter nach vorne treibt. |
Es geht weiter Schlag auf Schlag in Sachen langfristiger Personalplanung bei den Eisbären Regensburg. Stürmer Felix Schwarz verlängert seinen Kontrakt in der Domstadt um drei weitere Jahre bis zum Ende der Saison 2021/2022. Der Vertrag gilt sowohl für die Oberliga, als auch für die DEL2.
Der 21-jährige gebürtige Oberpfälzer absolviert aktuell seine zweite volle Saison bei den Eisbären und ist nicht nur durch sein gutes Körperspiel ein weiterer wichtiger Baustein in der Personalplanung von Igor Pavlov. In der aktuellen Saison kommt der Stürmer mit der Nummer 26 in 46 Einsätzen, auf sechs Tore und neun Assists und sammelte so 15 Scorerpunkte. Felix Schwarz sagt: „Ich bin jetzt seit insgesamt fünf Jahren in Regensburg und habe dort schon die DNL mit 126 Spielen durchlaufen. Die Ausbildung beim EVR hat mich sowohl im Nachwuchs als auch in den letzten beiden Jahren bei den Eisbären Regensburg immer ein Stück weiter gebracht. Seit Igor Pavlov das Team übernommen hat, geht es sowohl für die Mannschaft als auch für mich persönlich stetig aufwärts. Es wartet auf mich jetzt die vierte Saison in der Seniorenmannschaft auf mich, wobei ich in den ersten beiden Spielzeiten nur sporadisch zum Einsatz kam. Letztes Jahr nach der Vertragsverlängerung nach meinen Zielen befragt, sagte ich, dass mir bewusst sei, dass ich sowohl im Training als auch in den Spielen 100 Prozent, wenn auch nur theoretisch möglich, noch mehr bringen muss. Ich glaube dies ist mir in der laufenden Saison gelungen, auch wenn es spielerisch noch Entwicklungsmöglichkeiten nach oben gibt. Ich freue mich weiterhin in der Stadt Regensburg mit einem extrem jungen Team mit einem geilen Teamspirit und einem „eishockeyverrückten“ Fachmann als Trainer meinen Sport ausüben zu können und verspreche, dass ich immer „Vollgas“ geben werde. Ich danke den Eisbären Regensburg für den langfristigen Vertrag, welcher mir auch ermöglicht in dieser Zeit eine Berufsausbildung zu machen.“ Kaderübersicht Eisbären Regensburg 2019/2020: Holmgren, Fössinger - Weber, Schütz, Schiller, Vogel, Heider - Divis, Gajovsky, Flache, Heger, Herrmann, Sauer, Keresztury, Ontl, Tausch, Schwarz Die Eisbären Regensburg können heute den nächsten Playoff-Paten vorstellen, diesmal für Stürmer Richard Divis. Die Regensburg Arcaden haben sich die Patenschaft von Richard Divis gesichert.
„Als Förderer des regionalen Sports drücken wir den Eisbären Regensburg für die Playoffs ganz fest die Daumen. Das Eishockey-Team hat bislang eine fulminante Saison gespielt. Ein Aufstieg in die 2. Liga wäre mehr als verdient. Richard Divis hat als Stürmer mit seiner langjährigen Erfahrung auf dem Eis wichtige Akzente gesetzt und nicht unerheblich zu den tollen Ergebnissen der Eisbären beigetragen. Deswegen haben wir sehr gerne die Playoff-Patenschaft für Richard übernommen. Ihm und dem ganzen Team wünschen wir viel Glück und Erfolg! Wie die Eisbären fest zur regionalen Sportszene gehören, so sind die Regensburg Arcaden fest bei den Menschen in Regensburg und der Region verankert. Deswegen übernehmen wir auch gerne Verantwortung und engagieren uns für die Region. Die Unterstützung der Eisbären Regensburg ist für uns dabei ein wichtiger Baustein.“ Die Eisbären Regensburg bedanken sich herzlich bei den Regensburg Arcaden für die Übernahme der Patenschaft in den Playoffs. |