Vor 1679 Zuschauern konnten die Eisbären Regensburg am letzten Spieltag der Meisterrunde den ERC Sonthofen mit 6:4 besiegen und gehen aufgrund des gleichzeitigen Siegs des EV Landshut als Drittplatzierter in die Playoffs. Die Eisbären Tore erzielten Keresztury (2), Divis, Gulda, Herrmann und Weber. Peter Flache, Constantin Ontl und Lukas Heger fielen weiterhin verletzt aus.
In einem insgesamt glanzlosen Spiel erwischten die Regensburger einen wahrlichen Blitzstart in die Partie, denn nur 51 Sekunden waren gespielt, als Erik Keresztury (1.) nach einem Pass von Richard Divis alleine vor Roman Steiger im Gäste-Tor auftauchte und die Scheibe gekonnt mit der Rückhand im Tor platzierte. Die Bulls aus Sonthofen, die nur mit dreizehn Feldspielern nach Regensburg reisten, ließen sich durch den Frühen Rückstand allerdings nicht beirren und glichen durch Kapitän Vladimir Kames (5.) aus. Der ERC spielte fortan munter nach vorne, während die Hausherren kaum ihr Spiel aufziehen konnten. Trotzdem gingen die Regensburger durch einen Doppelschlag von Erik Keresztury (9.) und Richard Divis (11.) mit 3:1 in Führung, was auch dem Pausenstand entsprach.
Auch im zweiten Abschnitt bekamen die Zuschauer im Regensburger Stadion nur magere Eishockeykost zu sehen. Während die Eisbären unkonzentriert und teils abwesend wirkten, nutzten die Gäste ihre Chancen: Fabian Voit (24.) in Überzahl und Daniel Rau (31.) nach einem sauber zu Ende gespieltem Konter stellten das Ergebnis auf 3:3, was zu diesem Zeitpunkt verdient war. Gajovsky (34.) und Sauer (36.) hatten noch etwas Pech, denn beide trafen nur den Pfosten und somit ging es in die nächste Unterbrechung.
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts ergab sich für die Domstädter eine doppelte Überzahlsituation, Manuel Malzer (43.) und Vladimir Kames (44.) saßen in der Kühlbox, diese konnte aber nicht in etwas zählbares umgemünzt werden. Es dauerte bis zur 48. Minute, als Tomas Gulda mit einem Gewaltschuss in Überzahl die Regensburger wieder in Front brachte. Fabian Herrmann (51.) und Jakob Weber (57.) mit seinem ersten Saisontor schraubten das Ergebnis etwas in die Höhe, bevor Martin Guth (58.) auf Seiten der Bulls noch einmal auf den 6:4 Endstand verkürzen konnte.
Das erste Spiel des Playoff-Achtelfinals findet am kommenden Freitag um 20:00 Uhr in der Regensburger "das Stadtwerk.Donau-Arena" statt, Gegner ist der Herner EV.
In einem insgesamt glanzlosen Spiel erwischten die Regensburger einen wahrlichen Blitzstart in die Partie, denn nur 51 Sekunden waren gespielt, als Erik Keresztury (1.) nach einem Pass von Richard Divis alleine vor Roman Steiger im Gäste-Tor auftauchte und die Scheibe gekonnt mit der Rückhand im Tor platzierte. Die Bulls aus Sonthofen, die nur mit dreizehn Feldspielern nach Regensburg reisten, ließen sich durch den Frühen Rückstand allerdings nicht beirren und glichen durch Kapitän Vladimir Kames (5.) aus. Der ERC spielte fortan munter nach vorne, während die Hausherren kaum ihr Spiel aufziehen konnten. Trotzdem gingen die Regensburger durch einen Doppelschlag von Erik Keresztury (9.) und Richard Divis (11.) mit 3:1 in Führung, was auch dem Pausenstand entsprach.
Auch im zweiten Abschnitt bekamen die Zuschauer im Regensburger Stadion nur magere Eishockeykost zu sehen. Während die Eisbären unkonzentriert und teils abwesend wirkten, nutzten die Gäste ihre Chancen: Fabian Voit (24.) in Überzahl und Daniel Rau (31.) nach einem sauber zu Ende gespieltem Konter stellten das Ergebnis auf 3:3, was zu diesem Zeitpunkt verdient war. Gajovsky (34.) und Sauer (36.) hatten noch etwas Pech, denn beide trafen nur den Pfosten und somit ging es in die nächste Unterbrechung.
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts ergab sich für die Domstädter eine doppelte Überzahlsituation, Manuel Malzer (43.) und Vladimir Kames (44.) saßen in der Kühlbox, diese konnte aber nicht in etwas zählbares umgemünzt werden. Es dauerte bis zur 48. Minute, als Tomas Gulda mit einem Gewaltschuss in Überzahl die Regensburger wieder in Front brachte. Fabian Herrmann (51.) und Jakob Weber (57.) mit seinem ersten Saisontor schraubten das Ergebnis etwas in die Höhe, bevor Martin Guth (58.) auf Seiten der Bulls noch einmal auf den 6:4 Endstand verkürzen konnte.
Das erste Spiel des Playoff-Achtelfinals findet am kommenden Freitag um 20:00 Uhr in der Regensburger "das Stadtwerk.Donau-Arena" statt, Gegner ist der Herner EV.
Am heutigen Sonntagabend steigt in der Regensburger Donau-Arena das Spitzenspiel der Liga. Die Selber Wölfe reisen in die Oberpfalz und werden gemeinsam mit dem EVR für tollen Sport sorgen.
Interessant wird sein, wie sich EVR-Keeper Jonas Leserer bei seinem ersten Saisoneinsatz schlagen wird. Es steht nämlich fest, dass Cody Brenner definitiv aufgrund einer Kopfverletzung nicht eingreifen kann. Auch Daniel Fießinger muss beim SC Riessersee bleiben, sodass die Stunde Leserer´s schlägt. Dass er die Qualität für wichtige Spiele hat, hat die Nummer 35 der Domstädter schon mehrfach bewiesen. Verletzt fehlen außerdem weiterhin Marco Habermann, Sebastian Wolsch, Vitali Stähle und Daniel Stiefenhofer. Bei Selb fehlt der langzeitverletzte Dennis Schiener, für den der mittlerweile nachverpflichtete Marvin Deske aufläuft. Rückkehrer Dan Heilman greift erst ab kommendem Wochenende mit ein, da er heute nochmal für die Höchstadt Alligators in der Verzahnungsrunde aufläuft. Der EV Regensburg muss die Derby-Niederlage in Landshut schnell verdauen, denn diese ist kein Beinbruch. Auch Selb verlor letzte Woche deutlich mit 3:7 bei den Niederbayern und musste mit erleben, wie stark der EVL sein kann, wenn er als kompakte Mannschaft auftritt. Regensburg war außerdem bis zur Verletzung von Torhüter Cody Brenner die bessere Mannschaft, verlor aber danach den Faden und musste die Partie an Landshut abgeben. Gegen Selb kommt es vor allem auf die Special-Teams an. Die Schützlinge von Trainer Doug Irwin sollten so wenig Strafzeiten wie nur möglich ziehen und sollte sich dann ein Überzahlspiel bieten, müssen die Chancen konsequent genutzt werden. Das ist in letzter Zeit das große EVR-Manko: Die Effektivität lässt oft zu wünschen übrig und kostete schon den ein oder anderen wichtigen Punkt im Kampf um Tabellenplatz zwei. Wenn die Domstädter diesen Rang erreichen wollen, ist ein Sieg - trotz der angespannten Torhüterlage - fast schon Pflicht am heutigen Abend. Für das harte und schwierige Unterfangen, den VER Selb zum ersten Mal in 2016/17 zu schlagen, benötigt das Regensburger Team zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Dieses Spitzenspiel hat einen würdigen Rahmen verdient und deshalb bittet der Club seine Fans, die Karten noch im Vorverkauf zu beziehen. Das ist online unter www.reservix.de möglich. Ansonsten gibt es natürlich Tickets an den Abendkassen, die um 16.30 Uhr öffnen. Die Donau-Arena öffnet ab 17.00 Uhr ihre Pforten. Alle Fans, die nicht ins Stadion gehen können, haben wieder zwei Möglichkeiten, hautnah am Geschehen zu sein. Kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.der sowie für sensationelle 4,50 € im Livestream unter sprade.tv. Beide Angebote melden sich zum ersten Mal ab 17.30 Uhr. Vor 2.325 Zuschauern verliert der EV Regensburg ab Mitte der Partie den Faden, seinen Keeper Cody Brenner und auch am Ende die Partie in Landshut mit 2:5.
Gäste-Trainer Doug Irwin musste wie angekündigt sein Aufgebot erneut umbauen. Gleich zwei Torsteher standen nicht zur Verfügung: Daniel Fießinger wurde beim SC Riessersee benötigt und Jonas Leserer musste aus beruflichen Gründen passen. Dafür wurde DNL-Keeper Constantin Schönfelder lizenziert, der auch im Laufe der Partie zum Einsatz kam. Diesmal nicht im Aufgebot war außerdem DNL-Stürmer Felix Schwarz, dafür wieder Xaver Tippmann. Verletzungsbedingt schauten Vitali Stähle, Marco Habermann, Sebastian Wolsch und Daniel Stiefenhofer von der Tribüne zu. Bei den Gastgebern aus Landshut waren doch weniger Ausfälle zu beklagen, also vor der Partie noch gemeldet wurde. Diesmal von nur 250 mitgereisten EVR-Fans unterstützt, starteten die Gäste sehr gut in die Partie. Landshut musste gleich früh zwei Strafzeiten ziehen, die Regensburg aber nicht nutzen konnte. Das ist in letzter Zeit öfters ein Problem, dass die Domstädter zahlreiche Überzahlsituationen nicht nutzen konnten. Hausherren-Keeper Berger, der auch noch blutjung ist, durfte sich das ein ums andere Mal auszeichnen, denn der EVR vergab wirklich hochkarätige Chancen. Der mittlerweile von Alexander Serikow betreute EVL konnte im ersten Drittel fast nur durch Konter im eigenen Stadion für Gefahr sorgen und wenn es dann mal brenzlig wurde, war ein starker Cody Brenner für die Gäste zur Stelle. Im ersten Abschnitt fielen also keine Treffer, dafür ging es ab dem Mitteldrittel ordentlich rund. Schon in der 24. Spielminute erlöste Nikola Gajovsky den Gast, als er bei angezeigter Strafe für Landshut den sich bietenden Raum nutzte und zum 1:0 aus EVR-Sicht traf. Noch in derselben Spielminute traf es den EV Regensburg aber richtig hart. Landshut versuchte sofort schnell zu antworten und zog mit Tempo auf den Gäste-Kasten. Dabei schob ein Hausherren-Stürmer EVR-Verteidiger Xaver Tippmann in seinen eigenen Torhüter. Tippmann traf dabei Brenner mit dem Schlittschuh im Gesicht und sorgte unfreiwillig dafür, dass der Arbeitstag Brenners beendet war und fortan Constantin Schönfelder zu seinem Oberliga-Debüt kam. Der 18-jährige Keeper gab sein Bestes und warf sich in jeden Schuss, war aber dann in Minute 30 machtlos, als Marco Sedlar nach tollem Pass von Kyle Doyle auf 1:1 stellen konnte. Leon Abstreiter narrte dann noch vor der zweiten Sirene Schönfelder aus spitzem Winkel und besorgte mit einem Schuss durch die Schoner die 2:1-Pausenführung für die Gastgeber (37.). Regensburg bangte also in der zweiten Pause nicht nur um Cody Brenner, sondern auch um den Derbysieg. Zunächst ging der Gast kein hohes Risiko, denn jeder Fehler könnte den Todesstoß versetzen. Jedoch gelang es dem EV Landshut ziemlich früh, die Weichen auf Sieg zu stellen. Schon in Minute 46 konnte sich Kyle Doyle fast die Ecke aussuchen, als er mit Youngster Valentin Kopp einen schnellen Konter zum 3:1 abschloss. Endgültig begraben waren die Hoffnungen dann in der 48. Spielminute, denn dort besorgte Max Hofbauer in Überzahl nach schneller Kombination das 4:1 für den EVL. Zu allem Überfluss hatte sich Peter Flache, der die Strafzeit zu verantworten hatte, sich auch in dieser Situation noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe eingehandelt, sodass er seinen Kollegen nicht mehr helfen konnte. Zwar sorgte Verteidiger Christoph Frankenberg nach einem starken Solo, das er auch zum 4:2-Anschluss veredeln konnte (55.), nochmal für Hoffnung, allerdings sollte das nur noch Ergebniskosmetik sein. Peter Abstreiter besorgte nämlich noch drei Sekunden vor Ende den 5:2-Endstand, als Regensburgs Torsteher Schönfelder den Kasten zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte. Der EVR muss also eine empfindliche Derbyniederlage einstecken. Über allem steht natürlich der Verlust von Stammkeeper Cody Brenner, der sich nach wie vor in ärztlicher Betreuung befindet. Erste Diagnosen bringen eine Kopfverletzung hervor, die einen Einsatz am Sonntag gegen die Selber Wölfe ausschließt. Wie lang die Dauer des Ausfalls ist, ergeben weitere Untersuchungen in den kommenden Tagen. Jonas Leserer steht auf alle Fälle sonntags zur Verfügung. Die Personalie Daniel Fießinger entscheidet sich kurzfristig. Anpfiff gegen Selb ist um 18.00 Uhr. Das Team benötigt dabei die Unterstützung von den Rängen, um wichtige drei Zähler einzufahren. EV Landshut – EV Regensburg 5:2 (0:0, 2:1, 3:1) Tore: 0:1 (23:17) Gajovsky (Heger, Noe bei 6-5), 1:1 (29:22) Sedlar (Hofbauer, Doyle), 2:1 (36:52) L. Abstreiter (Tvrdon, Sedlar), 3:1 (45:14) Doyle (Kopp), 4:1 (47:05) Hofbauer (Baumgartner, P. Abstreiter bei 5-4), 4:2 (54:27) Frankenberg, 5:2 (59:57) P. Abstreiter (Michl, ins leere Tor) Zuschauer: 2.325 Schiedsrichter: Kannengießer (Kalnik, Klima) Strafen: Landshut 8, Regensburg 10 + 10 für Flache |
Die Eisbären Regensburg können heute den nächsten Playoff-Paten für einen Eisbärenspieler vorstellen. Die Firma Projekt 29 hat sich die Patenschaft von Fabian Herrmann gesichert.
"Fabian Herrmann ist ein Riesentalent und die Projekt 29 freut sich sehr, hier Pate sein zu dürfen. Die Zukunft des Eishockeys in Regensburg liegt ganz klar in der Jugendarbeit und Fabian Herrmann ist das beste Beispiel hierfür." Die Eisbären Regensburg bedanken sich herzlich bei Projekt 29 für die Übernahme der Patenschaft in den Playoffs. Die Eisbären Regensburg müssen sich am Freitagabend mit 3:4 gegen den EC Peiting vor 1227 Zuschauern geschlagen geben und rutschen auf den dritten Tabellenplatz ab. Die Regensburger Tore erzielten Leopold Tausch (2) und Fabian Herrmann. Die Rot-Weißen traten ohne die verletzten bzw. erkrankten Constantin Ontl, Peter Flache, Lukas Heger und Nico Kroschinski an. Außerdem pausierten Jakob Weber sowie Jonas Franz. Aus dem U20-Team des EVR stießen Ludwig Nirschl, Fabian Herrmann, Alexander Dosch, Nicolas Sauer und Raphael Fössinger zum Kader von Igor Pavlov.
Die Domstädter starteten gut ins Spiel und konnten früh in Führung gehen. Nach einem tollen Pass von Richard Divis, enteilte Leopold Tausch (4.) der Peitinger Abwehr und überwand den etwas überraschten Florian Hechenrieder im Peitinger Tor zum 1:0. In einer intensiven Partie legten beide Teams ein hohes Tempo an den Tag, den nächsten Nadelstich konnten allerdings wieder die Regensburger setzen. Die Eisbären checkten aggressiv vor und erneut war es Leopold Tausch (9.), der nach Vorarbeit von Richard Divis und Nicola Gajovsky seine Farben mit 2:0 in Front brachte. In den Folgeminuten nahmen die Hausherren des ECP immer mehr Fahrt auf. Traf Fabian Weyrich in der 17. Minute nur den Pfosten, war es wenige Sekunden später Simon Maier (17.), der nach einem schnellen Spielzug den Anschluss herstellte. Damit gaben sich die Pfaffenwinkler allerdings noch nicht zufrieden: Als Matteo Stöhr eine Strafe wegen Hakens absitzen musste, erzielte Peitings Kapitän Anton Saal (20.) wenige Sekunden vor der Drittelpause den Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Peitinger weiter den Druck, während die Eisbären nur noch selten für Entlastung sorgen konnten. Folgerichtig gingen die Oberbayern dann durch Dominic Krabbat (30.) zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Mehrere Überzahlsituationen konnten die Eisbären nicht für sich nutzen, die größte Chance hatte Leopold Tausch (33.), der scheiterte aber am glänzend aufgelegten Hechenrieder im Peitinger Tor. Besser machte es die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser: In numerischer Überzahl, weil Gajovsky in der Kühlzelle verweilte, war es wieder Anton Saal (36.) der das Ergebnis auf 4:2 stellte. Im letzten Drittel konzentrierte sich der ECP vermehrt auf die Defensivarbeit, während die Regensburger sich zwar bemühten aber nicht belohnen konnten. Erst in der 57. Minute gelang den Eisbären durch den Youngster Fabian Herrmann in doppelter Überzahl, Florian Stauder saß eine Strafe ab und Peter Holmgren ging vom Eis, noch einmal den Anschluss herzustellen. Für mehr sollte es am Ende allerdings nicht mehr reichen. Durch diesen Sieg steht der EC Peiting bereits am vorletzten Spieltag als Meister der Oberliga Süd fest. Gleichzeitig rutschen die Eisbären auf den dritten Tabellenplatz ab, da Landshut in Lindau gewann. Das letzte Heimspiel der Meisterrunde steigt am Sonntag um 18:00 Uhr gegen den ERC Sonthofen. |