Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Matteo Stöhr für seinen Einsatz und wünschen dem Angreifer viel Erfolg auf seinem weiteren Werdegang.
Vor 2.300 Zuschauern schlägt der EV Regensburg den EC Bad Tölz mit 6:2 und zeigt sich in guter Form unmittelbar vor den Playoffs. Platz zwei kann jedoch nicht mehr erreicht werden.
Ohne die verletzten Daniel Stiefenhofer, Tim Brunnhuber, Lukas Heger und Brandon Wong sowie ohne den privat verhinderten Torhüter Peter Holmgren schickte EVR-Trainer Doug Irwin sein Team ins Rennen. Immerhin konnte das Comeback von Vitali Stähle vermeldet werden und gleich drei DNL-Angreifer waren mit dabei und zwar Nico Kroschinski, Matteo Stöhr und Felix Schwarz. Bei den Gästen aus Bad Tölz fehlten verletzungsbedingt Jordan Baker und Julian Kornelli, gesperrt konnte Michael Endraß nicht mitwirken. Die Gastgeber kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und trafen gleich mit der ersten Torchance ins gegnerische Tor. Der Ex-Regensburger Markus Janka musste bereits nach 14 Sekunden die Scheibe aus dem Netz holen, als Billy Trew nach guter Vorarbeit von Marco Habermann ohne Probleme zum 1:0 traf. Daraufhin zeigten die Domstädter, dass sie immer mehr in Form kommen und schnürten die Tölzer Löwen phasenweise ein. Aber auch die “Buam“ zeigten durch gefährliche Nadelstiche, warum sie an der Spitze der Tabelle stehen. Als allerdings Tomas Gulda in der 12. Spielminute wunderbares Auge bewies und Nikola Gajovsky per Diagonalpass freispielte, stand es 2:0 für den EVR. Dieser hatte aber vor der ersten Sirene immer noch nicht genug und erhöhte in Minute 16 auf 3:0, als erst Trew und dann Merka mustergültig Benedikt Böhm fanden, der wie schon Gajovsky kurz davor ins leere Tor treffen konnte. Allerdings gelang den Löwen aus Tölz noch in Überzahl der 3:1-Anschluss, als Thomas Schenkel aus Nahdistanz die Scheibe in den Winkel beförderte. EVR-Keeper Cody Brenner war dabei ohne jegliche Abwehrchance. Axel Kammerer fand wohl in der ersten Pause die richtigen Worte, denn seine Mannen fanden im Mittelabschnitt besser in die Partie und drückten gewaltig auf den zweiten Treffer. Immer wieder scheiterten die Oberbayern allerdings an einer gut organisierten Regensburger Hintermannschaft, für die Torsteher Cody Brenner auch öfters in höchster Not retten musste. Ganz gefährlich wurde es in der 32. Minute, als Hausherren-Kapitän Billy Trew die Scheibe gerade noch so vor der Linie wegkratzen konnte. Fast im Gegenzug gelang es aber dann dem EVR, ein wichtiges Zeichen zu setzen. Auf engstem Raum bediente Yannick Drews Nikola Gajovsky und der Tscheche ließ mit nur einer Hand den ersten Gegenspieler aussteigen, um danach den Rest und ECT-Goalie Markus Janka zum umjubelten 4:1 zu überwinden. Mit diesem Zwischenstand trennten sich auch beide Kontrahenten zur letzten Pause. Dass ein Drei-Tore-Rückstand zwischen Regensburg und Bad Tölz noch nichts heiß, hat die letzte Partie in Oberbayern bewiesen, denn dort hat ja der EVR noch das Geschehen gedreht und deshalb hieß es höchste Vorsicht bei den Oberpfälzern. Dass noch nichts durch war, zeigte sich auch schon 48 Sekunden nach Wiederanpfiff, denn da verkürzte Stefan Reiter auf 4:2 für den ECT. Regensburg fand aber eine schnelle Antwort und zwar durch Billy Trew, der im Powerplay auf 5:2 stellte (43.). Danach dauerte es noch ein wenig, bis der nächste Treffer fallen sollte. Davor gab es noch einen Faustkampf zwischen Mark Dunlop und Josef Frank zu begutachten (48.), als sich beide Verteidiger an den Strafbänken in die Haare gerieten. Sportlich wurde es wieder in Spielminute 52, denn dort traf Nikola Gajovsky zum dritten Mal am Freitagabend, als er den Rebound eines Schusses von Sebastian Wolsch zum 6:2 verwertete. Daraufhin ersetzte Anian Geratsdorfer für die restliche Spielzeit Löwen-Stammgoalie Markus Janka und ECT-Dompteur Axel Kammerer versuchte in einer Auszeit nochmal letzte Reserven zu mobilisieren. Am Ende blieb es beim 6:2-Heimsieg für den EV Regensburg, der allerdings aufgrund des unerwarteten Sieges einer Selber Rumpftruppe in Peiting nicht mehr Tabellenplatz zwei in Angriff nehmen kann. Somit gehen die Oberpfälzer als Dritter in die Playoffs und wissen nach dem morgigen Sonntagabend, ob der Gegner Weiden oder Sonthofen heißt. Anpfiff zum Abschluss der regulären Spielzeit ist am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr in der Netzsch-Arena. Die Playoffs beginnen dann am 10. März in der Regensburger Donau-Arena. EV Regensburg – Tölzer Löwen 6:2 (3:1, 1:0, 2:1) Tore: 1:0 (00:14) Trew (Habermann, Tippmann), 2:0 (11:58) Gajovsky (Gulda, Drews), 3:0 (15:17) Böhm (Merka, Trew), 3:1 (18:29) Schenkel (Strobl, Kolacny bei 5-4), 4:1 (32:22) Gajovsky (Drews, Gulda), 4:2 (40:48) S. Reiter (Sedlmayr, Vehmanen bei 5-4), 5:2 (42:28) Trew (Habermann, Gajovsky bei 5-4), 6:2 (51:21) Gajovsky (Wolsch, Schütz) Zuschauer: 2.300 Schiedsrichter: Hertrich (Jasik, Schmidt) Strafen: Regensbur 12 + 10 für Dunlop, Bad Tölz 6 Die Pressekonferenz nach dem Spiel >> anschauen << Der Fast-Meister aus Oberbayern tritt am heutigen Abend die Reise in die Domstadt an. Gegen die Tölzer Löwen möchte der EV Regensburg mit einem Sieg seine Chance auf Platz zwei wahren.
Nach einem deutlichen 8:1-Kantersieg über den Deggendorfer SC am abgelaufenen Sonntag hat das Team von EVR-Dompteur Doug Irwin Lunte gerochen. Gegen die Tölzer “Buam“ kann durch einen Erfolg nach regulärer Spielzeit und einer gleichzeitigen Niederlage der Selber Wölfe in Peiting ein wahres Endspiel um die Vizemeisterschaft am Sonntag bei jenen fränkischen Wölfen erzwungen werden. Für dieses Unterfangen steht Irwin erneut ein verändertes Aufgebot zur Verfügung. Brandon Wong kann nach dem unfairen Einsteigen von Deggendorfs Kyle Gibbons dieses Wochenende nicht mitwirken. Auch für Lukas Heger kommt ein Einsatz noch zu früh. Dafür gibt allerdings Vitali Stähle sein Comeback und rückt dabei sofort neben Nikola Gajovsky und Yannick Drews. Des Weiteren fehlen Tim Brunnhuber (verletzt) und höchstwahrscheinlich Peter Holmgren (private Gründe) sowie natürlich Daniel Stiefenhofer. Dafür bekommen die Oberpfälzer Unterstützung aus dem DNL-Team in Person von Nico Kroschinski, Matteo Stöhr, Felix Schwarz und Xaver Tippmann. Die Gäste aus Bad Tölz müssen auch auf ein Quartett verzichten und zwar auf die verletzten Jordan Baker und Julian Kornelli, auf den erkrankten Franz Mangold sowie auf den gesperrten Michael Endraß. Das Team von ECT-Coach Axel Kammerer hat fünf Punkte Vorsprung auf die Selber Wölfe und könnte heute durch mehrere Szenarien die Meisterschaft in der Oberliga Süd perfekt machen. Der erste Platz ist natürlich gleichbedeutend damit, dass die Löwen in jeder Playoff-Runde Heimrecht genießen würden. Sogar eine Niederlage der Oberbayern beim EVR könnte genügen, insofern der EC Peiting seinem Ruf als heimstarkes Team gerecht wird und Selb in die Schranken weist. Es wartet auf alle Fälle ein absolutes Top-Spiel auf die Zuschauer in der Donau-Arena. Für Tölz und Regensburg geht es um viel, für die Hausherren sogar um die letzte Chance, sich in Richtung Platz zwei zu arbeiten. Diese Partie hat eine würdige Kulisse verdient, die den EV Regensburg nach vorne peitscht. Tickets für das Spiel gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de. Die Donau-Arena öffnet ab 19.00 Uhr ihre Pforten, die Abendkassen verkaufen bereits ab 18.30 Uhr Eintrittskarten. Für alle Fans, die sich dieses Knallerspiel entgehen lassen müssen, gibt es zwei Möglichkeiten, hautnah am Geschehen zu sein: Kostenfrei zum Mitlesen im Ticker unter www.evr-liveticker.de sowie in Bild und Ton per Livestream für 4,50 € unter www.sprade.tv. |
Die Eisbären Regensburg können heute den dritten Neuzugang und somit letzten Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentieren. Vom EHC Waldkraiburg stößt Stürmer Michail Guft-Sokolov zu den Eisbären. Michail Guft-Sokolov hat die vergangenen zwei Spielzeiten beim EHC Waldkraiburg in der Oberliga verbracht. In 77 Pflichtspielen für die Oberbayern gelangen dem gelernten Mittelstürmer 15 Tore und 18 Vorlagen. Vor seiner Zeit in Waldkraiburg durchlief der 20-jährige die Nachwuchsteam bei Red Bull Salzburg und wurde in der Red Bull Akademie ausgebildet. Die letzten Monate haben wir uns intensiv mit dem Thema Sicherheit am Spieltag beschäftigt. In diesem Zuge haben wir entschieden, das Konzept komplett zu überarbeiten, um unseren Fans, Zuschauern und Partnern ein zufriedenstellendes Spieltagserlebnis bieten zu können und uns in allen Bereichen weiter zu professionalisieren. "Wir hatten nun eine komplette Saison Zeit uns bei jedem Heimspiel die Abläufe, die Kommunikation und die Reflexion der einzelnen Einheiten unseres Sicherheitskonzeptes, welche am Spieltag nahtlos ineinandergreifen müssen, anzusehen und zu analysieren. Wir haben uns entschlossen zu handeln und Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern.", so Geschäftsführer Christian Sommerer. |