Der Siegeszug des EV Regensburg in der Oberliga Süd geht weiter. Sieg Nummer 21 in Serie konnte durch ein 3:1 beim EC Peiting vor 711 Zuschauern eingetütet werden.
Über 100 Schlachtenbummler aus der Domstadt traten die Reise nach Oberbayern an, um an einem Freitag, der durch starken Schneefall für eine längere Rückreise sorgte, ihr Team erneut zu drei Punkten zu peitschen. Gastgeber Peiting konnte für die Top-Partie auf das beste Aufgebot zurückgreifen und auch noch Förderlizenz-Goalie Daniel Fießinger als Absicherung für Florian Hechenrieder aufbieten. Regensburg hingegen musste auf Michael Welter (Fingebruch) und Daniel Stiefenhofer (Handgelenksprobleme) verzichten, die beide der Partie als Tribünengäste beiwohnten.
Am 57. Geburtstag von EVR-Dompteur Doug Irwin sorgten die Kufencracks aus der Domstadt zunächst nicht für ein schönes Geschenk. In den Anfangsminuten fehlte den Oberpfälzern etwas die Konzentration und so schlichen sich einige Abspielfehler bei den Gästen ein. Peiting schlug zunächst kein Kapital daraus, denn auch die Hausherren hatten Mühe, den nötigen Zugzwang auf das kühle Nass zu bringen. Das Schiedsrichtergespann, welches über weite Strecken eine ordentliche Leistung zeigte, zog sich überraschend den Unmut der heimischen Zuschauer zu, denn schon früh gab es zwei Hinausstellungen gegen die Oberbayern. Der EVR ließ diese Möglichkeiten aber verstreichen und ausgerechnet, als Mark Dunlop in der 9. Spielminute die erste Gäste-Strafzeit zog, schlug es hinter Thomas Ower ein. Der Regensburger Keeper war gegen Florian Stauders Schuss machtlos und so stand es in Minute 11 1:0 für den EC Peiting. Nachdem die Hausherren kurzzeitig auf den zweiten Treffer drängten, fing sich der EV Regensburg und drehte noch im ersten Abschnitt die Partie. In der 18. Spielminute hatten die Gäste einen Mann mehr auf dem Eis und das nutzte Nikola Gajovsky zum Tor des Jahres schlechthin. Barry Noe sah den Tschechen alleine vor dem Peitinger Tor stehen. Mit dem Rücken zu deren Torhüter Hechenrieder gedreht, spielte Gajovsky sich die Scheibe ohne Sicht durch die eigenen Beine und versenkte per Rückhand sensationell zum 1:1. Solche Treffer fallen nicht jeden Tag und die Oberliga dürfte sowas wohl noch nie gesehen haben. Noch größer wurde der Jubel der Regensburger Anhänger, als Kapitän Billy Trew 47 Sekunden vor der ersten Sirene eiskalt nach Querpass von Peter Flache zum 2:1 aus EVR-Sicht traf.
Peitings Trainer John Sicinski versuchte in der ersten Pause, seine Mannen weiter auf den richtigen Weg zu bringen. Der ECP zeigte ein gutes Powerplay, aber beim Spiel fünf gegen fünf hatte er doch so einige Probleme. Der Tabellenführer aus der Oberpfalz zeigte im Mittelabschnitt, warum er mit so viel Vorsprung die Liga dominiert. Peter Flache zimmerte im Powerplay die Scheibe unhaltbar in den Winkel und sorgte damit für das vorentscheidende 3:1 (26.). Danach gab es fast Großchancen im Minutentakt, doch entweder war es Florian Hechenrieder im Peitinger Kasten oder das Gäste-Pech, sodass die Scheibe nicht mehr ins Netz gehen wollte. Etwas unangenehm wurde es für Jeff Smith im EVR-Trikot, der in der 36. Spielminute einen hohen Stock ins Auge bekam und sofort das Eis zur Behandlung verlassen musste. Alexander Winkler hatte mit seiner Zwei-Minuten-Strafe in diesem Moment noch Glück, denn Smith kehrte zwar zurück, aber erst im letzen Abschnitt.
Die Devise bei den Hausherren schien für die letzten zwanzig Minuten klar: Volle Offensive und alles versuchen. Genauso trat der EC Peiting auch auf. Die Mannschaft um den Ex-Regensburger Andreas Feuerecker in der Verteidigung sorgte für ordentlich Betrieb vor Thomas Ower. Der Regensburger Schlussmann zeichnete sich aber immer wieder durch starke Paraden aus und sorgte dafür, dass die Gastgeber immer mehr verzweifelten und wegen jeder Kleinigkeit mit dem Schiedsrichter haderten. So verloren mit immer weniger Restspielzeit viele Zuschauer die Nerven und feuerten reihenweise Becher, Feuerzeuge und andere Gegenstände auf die Eisfläche. Der EVR ließ sich davon aber nicht beeindrucken. In der 58. Spielminute zog Peiting seine Auszeit, Regensburg hatte dies schon zu Beginn von Drittel drei getan, als es eine Druckphase der Oberbayern zu überstehen galt. John Sicinski nahm Hechenrieder vom Eis und die Gäste hatten die Gelegenheit auf das Empty Net-Goal, doch es sollte nichts Zählbares mehr zustande kommen.
Der 3:1-Sieg in Peiting bringt den EV Regensburg wieder ein Stück näher in Richtung vorzeitige Hauptrunden-Meisterschaft. Außerdem ist der Siegesrekord ein positiver Nebeneffekt, der weiterhin für viele Superlative in der Domstadt sorgt. Am Sonntag kommt es dann schon zum Duell der Gegensätze in der Regensburger Donau-Arena, denn dort schlägt Liganeuling Schönheide zum zweiten Mal auf. Die Sachsen wollen es dem Spitzenreiter wieder richtig schwer machen und so wartet ein interessanter Vergleich auf die EVR-Fans. Anpfiff ist um 18.00 Uhr.
EC Peiting – EV Regensburg 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)
Tore: 1:0 (10:10) Stauder (Saal, Radu bei 5-4), 1:1 (17:05) Gajovsky (Noe, Stähle bei 5-4), 1:2 (19:13) Trew (Flache, Heger), 1:3 (25:14) Flache (Gajovsky, Stähle bei 5-4)
Zuschauer: 711
Schiedsrichter: Naust (Miksik, Wimberger)
Strafen: Peiting 12 + 10 für Morris, Regensburg 10
Über 100 Schlachtenbummler aus der Domstadt traten die Reise nach Oberbayern an, um an einem Freitag, der durch starken Schneefall für eine längere Rückreise sorgte, ihr Team erneut zu drei Punkten zu peitschen. Gastgeber Peiting konnte für die Top-Partie auf das beste Aufgebot zurückgreifen und auch noch Förderlizenz-Goalie Daniel Fießinger als Absicherung für Florian Hechenrieder aufbieten. Regensburg hingegen musste auf Michael Welter (Fingebruch) und Daniel Stiefenhofer (Handgelenksprobleme) verzichten, die beide der Partie als Tribünengäste beiwohnten.
Am 57. Geburtstag von EVR-Dompteur Doug Irwin sorgten die Kufencracks aus der Domstadt zunächst nicht für ein schönes Geschenk. In den Anfangsminuten fehlte den Oberpfälzern etwas die Konzentration und so schlichen sich einige Abspielfehler bei den Gästen ein. Peiting schlug zunächst kein Kapital daraus, denn auch die Hausherren hatten Mühe, den nötigen Zugzwang auf das kühle Nass zu bringen. Das Schiedsrichtergespann, welches über weite Strecken eine ordentliche Leistung zeigte, zog sich überraschend den Unmut der heimischen Zuschauer zu, denn schon früh gab es zwei Hinausstellungen gegen die Oberbayern. Der EVR ließ diese Möglichkeiten aber verstreichen und ausgerechnet, als Mark Dunlop in der 9. Spielminute die erste Gäste-Strafzeit zog, schlug es hinter Thomas Ower ein. Der Regensburger Keeper war gegen Florian Stauders Schuss machtlos und so stand es in Minute 11 1:0 für den EC Peiting. Nachdem die Hausherren kurzzeitig auf den zweiten Treffer drängten, fing sich der EV Regensburg und drehte noch im ersten Abschnitt die Partie. In der 18. Spielminute hatten die Gäste einen Mann mehr auf dem Eis und das nutzte Nikola Gajovsky zum Tor des Jahres schlechthin. Barry Noe sah den Tschechen alleine vor dem Peitinger Tor stehen. Mit dem Rücken zu deren Torhüter Hechenrieder gedreht, spielte Gajovsky sich die Scheibe ohne Sicht durch die eigenen Beine und versenkte per Rückhand sensationell zum 1:1. Solche Treffer fallen nicht jeden Tag und die Oberliga dürfte sowas wohl noch nie gesehen haben. Noch größer wurde der Jubel der Regensburger Anhänger, als Kapitän Billy Trew 47 Sekunden vor der ersten Sirene eiskalt nach Querpass von Peter Flache zum 2:1 aus EVR-Sicht traf.
Peitings Trainer John Sicinski versuchte in der ersten Pause, seine Mannen weiter auf den richtigen Weg zu bringen. Der ECP zeigte ein gutes Powerplay, aber beim Spiel fünf gegen fünf hatte er doch so einige Probleme. Der Tabellenführer aus der Oberpfalz zeigte im Mittelabschnitt, warum er mit so viel Vorsprung die Liga dominiert. Peter Flache zimmerte im Powerplay die Scheibe unhaltbar in den Winkel und sorgte damit für das vorentscheidende 3:1 (26.). Danach gab es fast Großchancen im Minutentakt, doch entweder war es Florian Hechenrieder im Peitinger Kasten oder das Gäste-Pech, sodass die Scheibe nicht mehr ins Netz gehen wollte. Etwas unangenehm wurde es für Jeff Smith im EVR-Trikot, der in der 36. Spielminute einen hohen Stock ins Auge bekam und sofort das Eis zur Behandlung verlassen musste. Alexander Winkler hatte mit seiner Zwei-Minuten-Strafe in diesem Moment noch Glück, denn Smith kehrte zwar zurück, aber erst im letzen Abschnitt.
Die Devise bei den Hausherren schien für die letzten zwanzig Minuten klar: Volle Offensive und alles versuchen. Genauso trat der EC Peiting auch auf. Die Mannschaft um den Ex-Regensburger Andreas Feuerecker in der Verteidigung sorgte für ordentlich Betrieb vor Thomas Ower. Der Regensburger Schlussmann zeichnete sich aber immer wieder durch starke Paraden aus und sorgte dafür, dass die Gastgeber immer mehr verzweifelten und wegen jeder Kleinigkeit mit dem Schiedsrichter haderten. So verloren mit immer weniger Restspielzeit viele Zuschauer die Nerven und feuerten reihenweise Becher, Feuerzeuge und andere Gegenstände auf die Eisfläche. Der EVR ließ sich davon aber nicht beeindrucken. In der 58. Spielminute zog Peiting seine Auszeit, Regensburg hatte dies schon zu Beginn von Drittel drei getan, als es eine Druckphase der Oberbayern zu überstehen galt. John Sicinski nahm Hechenrieder vom Eis und die Gäste hatten die Gelegenheit auf das Empty Net-Goal, doch es sollte nichts Zählbares mehr zustande kommen.
Der 3:1-Sieg in Peiting bringt den EV Regensburg wieder ein Stück näher in Richtung vorzeitige Hauptrunden-Meisterschaft. Außerdem ist der Siegesrekord ein positiver Nebeneffekt, der weiterhin für viele Superlative in der Domstadt sorgt. Am Sonntag kommt es dann schon zum Duell der Gegensätze in der Regensburger Donau-Arena, denn dort schlägt Liganeuling Schönheide zum zweiten Mal auf. Die Sachsen wollen es dem Spitzenreiter wieder richtig schwer machen und so wartet ein interessanter Vergleich auf die EVR-Fans. Anpfiff ist um 18.00 Uhr.
EC Peiting – EV Regensburg 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)
Tore: 1:0 (10:10) Stauder (Saal, Radu bei 5-4), 1:1 (17:05) Gajovsky (Noe, Stähle bei 5-4), 1:2 (19:13) Trew (Flache, Heger), 1:3 (25:14) Flache (Gajovsky, Stähle bei 5-4)
Zuschauer: 711
Schiedsrichter: Naust (Miksik, Wimberger)
Strafen: Peiting 12 + 10 für Morris, Regensburg 10
Nachdem im Achtelfinale der Oberliga-Playoffs die Saale Bulls Halle, etwas überraschend aber letztendlich doch souverän, überwunden werden konnten, erwartet die Eisbären Regensburg in der nächsten Runde das wohl schwerstmögliche Los: Die Domstädter reisen nach Holland und treffen dort am heutigen Mittwoch auf die Tilburg Trappers.
Hierbei kommt es zu kleinen Veränderungen im Kader von Igor Pavlov: Neben den Verletzten Alexander Eckl, Lukas Heger, Steven Maier und Xaver Tippmann, kann Korbinian Schütz aus beruflichen Gründen leider nicht mit der Mannschaft reisen, außerdem fällt Justin Schrörs erkrankt aus – ihn wird Jakub Urbisch als Backup hinter Peter Holmgren vertreten. Aus dem DNL-Team des EV Regensburg werden Nicolas Sauer, Filip Reisnecker und Michael Fichtl mit an Bord sein. Die Tilburg Trappers dominierten die Nord-Staffel nach Belieben und wurden am Ende mit satten 28 Punkten Vorsprung souverän Meister der Oberliga Nord. Dabei holten sie in der Meisterrunde 48 von 54 möglichen Punkten, erzielten die meisten Tore und kassierten gleichzeitig die wenigsten Gegentreffer. Auch in den Playoffs konnten die Niederländer bisher nahtlos an ihre starke Form anknüpfen, ließen den Blue Devils Weiden mit einem Sweep (5:2, 6:1, 5:2) im Achtelfinale nicht den Hauch einer Chance und sind in dieser Spielzeit erneut der Top-Favorit auf den Titel des Oberliga-Meisters. Bekannt sind die Trappers für ihre harte Spielweise und ihren sehr breit aufgestellten Kader, der mit Danny Stempher, Parker Bowles, Kevin und Mitch Bruijsten oder Mickey Bastings auch über herausragende Einzelspieler verfügt. Demnach gehen die Eisbären Regensburg als krasser Außenseiter in diese Viertelfinal-Serie. Trotzdem wollen die Männer um Kapitän Peter Flache das neu gewonnene Selbstvertrauen nutzen und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung vielleicht für eine Überraschung sorgen. Das Schiedsrichtergespann bildet Markus Krawinkel, zusammen mit seinen beiden Linesmen Stef Oosterling und Hendrik Pernt. Spielbeginn in Tilburg ist um 20:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Tilburg reisen konnten, bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Außerdem gibt es auf www.sprade.tv die Möglichkeit, das Spiel für 5,00 € im Livestream (englischsprachiger Kommentar) zu verfolgen. Ferner haben sich die Verantwortlichen der Eisbären zum Start der Viertelfinale-Serie gegen die Tilburg Trappers etwas Besonderes einfallen lassen. Zum ersten Aufeinandertreffen der Mannschaften gibt es ein Public Viewing. Stattfinden wird dieses in den Räumlichkeiten unseres treuen Partners Autohaus Dünnes in der Innstraße 11 in Regensburg. Los geht es um 19:00 Uhr, der Eintritt ist kostenlos. Die Eisbären-Fans haben auch die Möglichkeit, sich Tickets für das Heimspiel am kommenden Freitag zu sichern. Außerdem können wieder Fanartikel zum günstigen Preis (20% auf den kompletten Lagerbestand) erworben werden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Ein besonderer Dank geht hierbei an die Brauerei Bischofshof, an Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen sowie an das Degginger. Die Firma Stemmle Heizungsbau aus Regensburg verlängerte ihren Sponsoringvertrag vergangene Woche für die neue Saison 2018 / 2019 und unterstützt weiterhin den Regensburger Eishockey-Oberligisten. Damit wird der Partner weiterhin mit seinem Logo auf den Helmen der Regensburger Kuvencracks zu finden sein.
Das Regensburger Traditionsunternehmen und Familienbetrieb mit Sitz in der Röntgenstraße 8 ist bereits seit zwei Jahren Sponsor der ersten Mannschaft. Selbst beschreibt sich die Firma so: „Mit mehr als 80 erfahrenen Mitarbeitern – jeder ist Spezialist in seinem Gewerk – realisieren wir immer die wirtschaftliche Gesamtlösung. Wir planen, installieren und warten Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen jeder Größe, unabhängig davon, ob es sich um eine Sanierung, um einen Neubau, um ein Einfamilienhaus, ein Verwaltungs- oder Industriegebäude handelt. Als STEMMLE-Kunde profitieren Sie von Top-Qualität und modernster Technik, von Umweltschutz-Know-how, von ausgezeichnetem Kundenservice, von geschulten Fachleuten, von fairen Preisen und großer Leidenschaft für das Installationshandwerk.“ Stemmle-Geschäftsführer Friedrich Riedl erhielt zum Vertragsabschluss von Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer zwei original handsignierte Eisbären-Helme. |
Am Geburtstag von Doug Irwin reist der Tabellenführer aus der Oberpfalz zum schweren Auswärtsspiel nach Peiting. Neben Michael Welter fällt auch Daniel Stiefenhofer bei der Spitzenpartie aus.
Hinter den Regensburger Kufencracks liegt ein hartes Wochenende. Die zwei absoluten Spitzenspiele gegen Bayreuth und Landshut konnten – wie schon 18 Partien davor – siegreich gestaltet werden, sodass aktuell eine Siegesserie von 20 Erfolgen in Serie zu Buche steht. Am heutigen Abend soll natürlich in Oberbayern erneut für positive Nachrichten gesorgt werden, doch einfach wird dieses Unterfangen nicht. 4.961 Zuschauer in der Donau-Arena und eine atemberaubende Atmosphäre gab es gegen den EV Landshut zu bestaunen. Auch bei den Auswärtsspielen der Domstädter kann auf den Support der eigenen Fans gezählt werden. Heute wird dieser auch ab 19.30 Uhr benötigt, denn der EC Peiting ist richtig gut unterwegs. Seitdem ECP-Coach John Sicinski gemeinsam mit Manager Gordon Borberg einen Wechsel auf der Importposition im Sturm vorgenommen hat, läuft es seit Wochen richtig gut in Peiting. Ben Warda, der bereits in Grafing und Bayreuth auflief, ließ den hoch dekorierten Kanadier Justin Taylor schnell in Vergessenheit geraten und auch andere prominente Spieler wie Ty Morris, Brad Miller oder auch der Ex-Regensburger Andreas Feuerecker kamen immer besser ins Rollen. So stand zwischenzeitlich der ECP sogar auf Tabellenplatz zwei, doch die 1:4-Heimniederlage gegen den EHC Bayreuth bedeutete die “Rückkehr“ auf den letzten Heimrecht-Tabellenplatz. Außerdem schöpft die Sicinski-Truppe auf dem Personal-Sektor aus dem Vollen. Somit ist ein heißer Tanz vorprogrammiert. In Regensburg gehen die Superlative nicht aus, jede Woche gibt es neue Rekorde zu bejubeln. Die Oberliga-Mannschaft bleibt aber bewusst auf dem Teppich. Der riesige Erfolg in der Hauptrunde und die damit verbundene Euphoriewelle, die noch viel höher als in der abgelaufenen Saison ist, kennt keinen Abbruch. Die Meisterschaft in der Oberliga Süd liegt schon früh in greifbarer Nähe und sorgt dafür, dass in allen möglichen Playoff-Duellen gegen Süd-Gegner und schlechter platzierte Nord-Gegner Heimrecht besteht. Dass aber jedes Wochenende aufs Neue ein Härtetest ist und die Spiele jetzt schon langsam aber sicher Playoff-Charakter bekommen, dürfte den Oberpfälzern in die Karten spielen. In der Verteidigung fehlt dafür aber heute Abend eine wichtige Stütze, denn Daniel Stiefenhofer, der über Handgelenksprobleme klagt, konnte die Woche über nicht mittrainieren und deshalb macht ein Einsatz keinen Sinn. Unnötiges Risiko wird von Seiten des EVR vermieden und so ist der Allgäuer Verteidiger-Hüne neben Michael Welter der zweite Tribünengast der Gäste in Peiting. Anpfiff im bitterkalten Stadion des EC Peiting ist um 19.30 Uhr. Es ist auf jeden Fall ein erneutes Spitzenspiel, bei dem auf zahlreiche Schlachtenbummler gebaut wird. Für alle Fans, die nicht mit nach Oberbayern reisen können, gibt es wie gewohnt unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. Achtung EVR-Fans! Wie bereits in der Donau-Arena angekündigt sind am Samstag ab 18:45 Uhr die EVR-Crachs vor Ort im Regensburger Cinemaxx bei den Arcaden und verkaufen Popcorn, verteilen Autogramme und freuen sich danach mit euch gemeinsam den Film Creed – Rocky´s Legacy anzuschauen. Kommt vorbei, sichert euch Autogramme und macht euch gemeinsam mit der Mannschaft und euren Freunden einen schönen Kinoabend.
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