Die Eisbären Regensburg und Verteidiger Sebastian Alt gehen in Zukunft getrennte Wege. Beide Seiten haben sich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt.
Die Eisbären Regensburg wünschen Sebastian Alt auf seinem weiteren Werdegang alles Gute. Die letzten Personalentscheidungen für die noch zu besetzenden Positionen werden zeitnah bekannt gegeben.
Die Eisbären Regensburg wünschen Sebastian Alt auf seinem weiteren Werdegang alles Gute. Die letzten Personalentscheidungen für die noch zu besetzenden Positionen werden zeitnah bekannt gegeben.
Der EVR muss nach der Hauptrunde den Abgang der etatmäßigen Nummer eins im Gehäuse bekannt geben. Thomas Ower verlässt mit sofortiger Wirkung die Domstädter aus beruflichen Gründen.
Völlig überraschend informierte Ower die Verantwortlichen des EV Regensburg kurz nach Ende der Transferfrist (31. Januar) über sein neues Engagement bei der Polizei Baden-Württemberg. Ab dem 08. März beginnt der Torsteher dort seine Grundausbildung für den Polizeidienst. Der Club einigte sich mit Ower und seinem neuen Arbeitgeber, dass er im Bedarfsfall in den Playoffs zur Verfügung steht. Der Vertrag wurde auf Wunsch von Ower zum Ende des Monats Februar aufgelöst. Ab sofort ist Cody Brenner die neue Nummer eins beim EV Regensburg. Als sein Stellvertreter steht Jonas Leserer zur Verfügung. Das neue Torhüter-Duo hat das vollste Vertrauen der kompletten EVR-Führung. Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass die gesteckten Ziele auch mit Cody Brenner und Jonas Leserer erreicht werden können. Für die Regensburger Kufencracks gab es am Sonntagabend in Sachsen die dritte Niederlage in Serie. Vor 700 Zuschauern unterlagen die stark dezimierten Oberpfälzer mit 3:6.
Nur 17 Akteure, davon zwei Torhüter, hatte der EV Regensburg auf der Reise ins Erzgebirge mit im Gepäck. Weiterhin fehlten die verletzten Thomas Ower, Tomas Gulda, Marius Stöber und Nikola Gajovsky. Der erkrankte Vitali Stähle war auch am Sonntag nicht mit von der Partie, um sich richtig zu kurieren. Bei den gastgebenden Sachsen, die ihr letztes Saisonspiel bestritten, waren keine Ausfälle bekannt. Über 200 Schlachtenbummler aus der Oberpfalz traten die Reise zu einem Spiel an, welches nicht wirklich von Bedeutung war. So agierte auch der Spitzenreiter aus der Domstadt, bei dem sich in erster Linie kein Akteur mehr verletzen wollte. Ganz anders trat Schönheide vor heimischer Kulisse auf. Die Wölfe wollten sich mit einem Sieg verabschieden und prüften ziemlich fix Regensburgs Torsteher Cody Brenner. Eiskalt waren die Vorderleute von Brenner aber in der 8. Spielminute, denn dort brachte Kapitän Billy Trew seine Farben mit 1:0 in Front. Der Vorsprung hielt aber nicht lange, denn Tomas Vrba konnte in der 10. Spielminute den 1:1-Ausgleich besorgen, als ihm die Scheibe vor die Füße fiel. Nach einem ansonsten ereignisarmen Startdrittel waren die zweiten zwanzig Minuten umso ereignisreicher, aber nur zu Gunsten der Gastgeber. Regensburg schien seinen Faden in der Kabine verloren zu haben und schon brachen – überraschenderweise – alle Dämme. Erst traf Tomas Vrba in der 25. Spielminute zum 2:1 und einige Zeit später jubelte der EHV erneut. In Überzahl hämmerte Roy Hähnlein die Scheibe zum 3:1 in die Maschen (33.). Der EVR zeigte sich sichtlich beeindruckt und auch wirklich überrascht, sodass die Sachsen das zu einem weiteren Treffer nutzen konnten. Der stark aufspielende Tomas Vrba legte nämlich in der 35. Spielminute ein weiteres Tor hinterher. Vor der zweiten Sirene gelang es den Gästen immerhin in Person von Barry Noe im Powerplay auf 4:2 zu verkürzen (40.), sodass vor dem letzten Abschnitt noch eine realistische Chance zur Wende bestand. Die Ansprache von Doug Irwin in der zweiten Pause war mit Sicherheit lauter als sonst und so versuchte der EVR nochmal zurück ins Geschehen zu kommen. Ziemlich schnell jubelten auch die Oberpfälzer über den Anschluss und zwar durch Yannick Drews. Der Youngster besorgte wie schon Noe in Überzahl das nächste Tor, sodass nur noch ein Treffer zum Ausgleich fehlen sollte (44.). Der Jubel war aber nur von kurzer Dauer, denn nur 34 Sekunden danach traf der Ex-Regensburger Marco Pronath zum 5:3 für die Wölfe aus Schönheide (45.). Damit war auch der Deckel auf der Partie, denn die Gäste hakten die Partie ab und begannen sich in den letzten Minuten auszuruhen, um vor den Playoffs keine weiteren Verletzungen oder Sperren zu riskieren. Zwar musste Lukas Heger nach einem hohen Stock ins Gesicht im 2. Drittel vorzeitig ausscheiden, doch seine Nasenverletzung sorgt für keinen Ausfall des Angreifers. Kurz vor Ende versuchte zwar EVR-Trainer Doug Irwin nochmal alles und nahm Cody Brenner vom Eis, doch die Maßnahme fruchtete nicht, denn Kevin Piehler traf 39 Sekunden vor Ende ins leere Gäste-Tor zum 6:3-Endstand (60.). Somit beendet der EV Regensburg die Hauptrunde mit 108 Punkten in der Endabrechnung und kann gespannt auf die am Freitag beginnenden Pre-Playoffs schauen, in denen sich entscheidet, wer ab dem 10. März der erste Gegner der Kufencracks aus der Oberpfalz sein wird. Alle notwendigen Informationen zu den Playoffs gibt es am morgigen Dienstag von Seiten des EVR. Wölfe Schönheide – EV Regensburg 6:3 (1:1, 3:1, 2:1) Tore: 0:1 (07:03) Trew (Flache, Böhm), 1:1 (09:19) Vrba (Seifert, Löhmer), 2:1 (24:01) Vrba, 3:1 (32:54) Hähnlein (Vrba, Gulda bei 5-4), 4:1 (34:20) Vrba, 4:2 (39:25) Noe (Drews, Smith), 4:3 (43:46) Drews (Flache, Trew bei 5-4), 5:3 (44:20) Pronath (Vrba, Köllner), 6:3 (59:21) Piehler (Gulda ins leere Tor) Zuschauer: 700 Schiedsrichter: Hatz (Gazzo, Kastenmeier) Strafen: Schönheide 9, Regensburg 4 |
Die Eisbären Regensburg suchen für die kommende Saison einen zusätzlichen Busfahrer/in.
Sie verfügen über einen gültigen Führerschein D / DE sowie über eine Fahrerkarte und den Personenbeförderungsschein. Aufgaben sind: - die Beförderung der Eisbären Regensburg samt Gepäck zu den Auswärtsspielen von 15. August bis Saisonende nach Absprache mit den Kollegen. - die Durchführung einer Übernahme- und Abfahrtskontrolle am Fahrzeug vor Dienstantritt sowie die Reinigung und Kontrolle bei Rückgabe. - die Beachtung der einschlägigen Rechtsvorschriften des in- und ausländischen Straßen- sowie Verkehrsrechts. Die Anstellung erfolgt auf geringfügiger Basis. Sie sind interessiert? Dann bewerben Sie sich bis 15. Juli per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Mit der Vertragsverlängerung von Stürmer Felix Schwarz können die Eisbären Regensburg ihre Planungen in der Offensive für die neue Saison abschließen.
Der 20-jährige Angreifer gehörte vergangene Saison das erste Mal fest zum Regensburger Oberliga-Kader und wird nun in seine zweite komplette Saison bei den Eisbären gehen. Vorher zählte der gebürtige Oberpfälzer bereits drei Jahre zum DNL-Kader von Nachwuchs-Chefcoach Stefan Schnabl und absolvierte dort 126 Spiele. In der Oberliga Süd kommt der Offensivakteur bisher auf insgesamt 86 Pflichtspieleinsätze. Felix Schwarz sagt: „Ich bin jetzt seit insgesamt vier Jahren in Regensburg und habe dort schon die DNL durchlaufen. Die Ausbildung beim EVR hat mich sowohl im Nachwuchs, als auch bei den Senioren immer ein Stück weitergebracht. Dies ist nun meine dritte Saison im Seniorenbereich der Eisbären. Bei Stefan Schnabl genoss ich bereits im Nachwuchs vollstes Vertrauen und ich hoffe, dass mir dies Igor Pavlov auch entgegenbringt. Natürlich ist mir bewusst, dass ich dafür sowohl im Training als auch in den Spielen 100 Prozent, wenn auch nur theoretisch möglich, mehr bringen muss. Auch wenn es letzte Saison - zumindest punktemäßig - gar nicht lief, hoffe ich dieses Jahr den Durchbruch in der Oberliga und bei den Eisbären zu schaffen. Ich freue mich auf ein extrem junges Team und eine tolle Saison in der "geilen" Stadt Regensburg. Der sportliche Leiter Stefan Schnabl meint: „Wir wollten weiterhin gerne mit Felix Schwarz zusammenarbeiten. Er hat sich, seit Igor Pavlov Trainer ist, extrem verbessert und gute Spiele abgeliefert. Felix bringt mit seiner Spielweise viel Power ins Team, arbeitet hart und gibt immer alles für die Mannschaft. Trotz anderer Angebote wollte Felix hierbleiben und weiter mit Igor arbeiten. Wir glauben, dass Felix dieses Jahr den nächsten Schritt machen kann. Er ist außerdem immer positiv, ein guter Teamplayer und hat einen starken Charakter und wird somit die ganze Organisation ebenfalls nach vorne bringen.“ Felix Schwarz wird kommende Saison erneut mit der Nummer 26 auf dem Trikot aufs Eis gehen. Aktueller Kader Eisbären Regensburg: Torhüter: Holmgren Verteidigung: Alt, Tippmann, Vogel, Schütz, Weber, Gulda, Schiller, Heider, Bühler Sturm: Tausch, Gajovsky, Flache, Stöhr, Vinci, Kroschinski, Böhm, Heger, Divis, Ontl, Keresztury, Franz, Schwarz |