Am heutigen Freitag haben die Eisbären Regensburg nicht wie vorgesehen spielfrei, sondern treten auswärts bei den Blue Devils Weiden zum zweiten Oberpfalzderby der Saison an. Anpfiff ist um 20:00 Uhr. Verzichten muss Max Kaltenhauser auf Erik Keresztury und Richard Divis.
Die Blue Devils Weiden stehen momentan auf dem sechsten Tabellenplatz und brachten teilweise schon sehr ansprechende Leistungen auf das Spielfeld. Durch die kurze und beschwerliche Saisonvorbereitung konnten die Nord-Oberpfälzer gegen die bisherigen Gegner aus Füssen, Deggendorf, Selb, Regensburg und Rosenheim das Tempo allerdings nicht immer bis zum Ende mitgehen – das Resultat sind sechs Punkte aus fünf Spielen. Hinzu kommt erschwerend, dass mit Martin Heinisch, Barry Noe, Dominik Müller wohl immer noch wichtige Eckpfeiler außer Gefecht sind und Adam Schusser erst seit kurzem wieder mit an Bord. Außerdem werden die Straubinger Leihgaben Adrian Klein und Nick Latta ab sofort wieder für ihren Stammverein auflaufen und den Weidenern somit nicht mehr zur Verfügung stehen. Top Scorer bei den Devils sind Neuzugang Dennis Palka und Import-Stürmer Tomas Rubes mit jeweils fünf Scorerpunkten. Alles in Allem kann Coach Ken Latta mit dem vorausgegangenen Einsatz seiner Männer also durchaus zufrieden sein, dürfte aber trotzdem noch einiges an Luft nach oben sehen.
Bei den Regensburgern hingegen läuft es bereits wie am Schnürchen. Nach fünf absolvierten Spielen steht mit 15 Zählern die maximal mögliche Ausbeute auf Regensburgs Habenseite, was gleichzeitig den ersten Tabellenplatz bedeutet. Am vergangenen Spieltag konnten die Rot-Weißen den qualitativ stark besetzten SC Riessersee deutlich mit 4:1 in die Schranken weisen, wobei Nikola Gajovsky gleich drei Tore erzielte . Nach drei torlosen Partien zum Saisonstart konnte der tschechische Stürmerstar seine leichte Ladehemmung also überwinden und traf insgesamt gleich fünf Mal in zwei Spielen. Außerdem zu hervorheben ist die Leistung von Peter Flache, der trotz dem stolzen Eishockey-Alter von 38 Jahren immer besser zu werden scheint: Acht Mal traf er selbst und zwei Mal legte er auf – damit steht Regensburgs Kapitän in der ligaweiten Scorer- und Torschützenwerteung jeweils an der Spitze.
Die Partie wird für 8,00 € live auf www.sprade.tv übertragen. Außerdem bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker an.
Die Blue Devils Weiden stehen momentan auf dem sechsten Tabellenplatz und brachten teilweise schon sehr ansprechende Leistungen auf das Spielfeld. Durch die kurze und beschwerliche Saisonvorbereitung konnten die Nord-Oberpfälzer gegen die bisherigen Gegner aus Füssen, Deggendorf, Selb, Regensburg und Rosenheim das Tempo allerdings nicht immer bis zum Ende mitgehen – das Resultat sind sechs Punkte aus fünf Spielen. Hinzu kommt erschwerend, dass mit Martin Heinisch, Barry Noe, Dominik Müller wohl immer noch wichtige Eckpfeiler außer Gefecht sind und Adam Schusser erst seit kurzem wieder mit an Bord. Außerdem werden die Straubinger Leihgaben Adrian Klein und Nick Latta ab sofort wieder für ihren Stammverein auflaufen und den Weidenern somit nicht mehr zur Verfügung stehen. Top Scorer bei den Devils sind Neuzugang Dennis Palka und Import-Stürmer Tomas Rubes mit jeweils fünf Scorerpunkten. Alles in Allem kann Coach Ken Latta mit dem vorausgegangenen Einsatz seiner Männer also durchaus zufrieden sein, dürfte aber trotzdem noch einiges an Luft nach oben sehen.
Bei den Regensburgern hingegen läuft es bereits wie am Schnürchen. Nach fünf absolvierten Spielen steht mit 15 Zählern die maximal mögliche Ausbeute auf Regensburgs Habenseite, was gleichzeitig den ersten Tabellenplatz bedeutet. Am vergangenen Spieltag konnten die Rot-Weißen den qualitativ stark besetzten SC Riessersee deutlich mit 4:1 in die Schranken weisen, wobei Nikola Gajovsky gleich drei Tore erzielte . Nach drei torlosen Partien zum Saisonstart konnte der tschechische Stürmerstar seine leichte Ladehemmung also überwinden und traf insgesamt gleich fünf Mal in zwei Spielen. Außerdem zu hervorheben ist die Leistung von Peter Flache, der trotz dem stolzen Eishockey-Alter von 38 Jahren immer besser zu werden scheint: Acht Mal traf er selbst und zwei Mal legte er auf – damit steht Regensburgs Kapitän in der ligaweiten Scorer- und Torschützenwerteung jeweils an der Spitze.
Die Partie wird für 8,00 € live auf www.sprade.tv übertragen. Außerdem bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker an.
Mit den Wölfen aus Freiburg kommt das Team der Stunde in die Donau-Arena. Das umstrukturierte Team hat einige namhafte Neuzugänge und das ist Anlass genug, den heutigen Kontrahenten näher zu betrachten.
Tor: Im Kasten setzt man auf das bewährte Vorjahres-Duo. Mit Fabian Hönkhaus und Cristoph Mathis stehen zwei junge, deutsche Goalies zur Verfügung. Letztes Jahr haben sich beide abgewechselt, diese Spielzeit dürfte Hönkhaus aber als Nummer 1 gesetzt sein. Abwehr: Auf Nemecek folgt Vavrusa. Der neue Kontingentspieler in der Defensive des EHC ist ein alter Weggefährte von Wölfe-Coach Leos Sulak. Durch seine Offensiv-Fähigkeiten ist er eine erhebliche Verstärkung für das Team. Ansonsten setzt man mit Toni Klante, Timo Linsenmaier oder Michael Frank auf bewährte Kräfte. Sturm: Den größten Umbruch hat die Offensivabteilung der Breisgauer erlebt. Die Leistungsträger Konstantin Firsanov, Jeffrey Szwez, Juraj Faith und Martin Jenacek verließen den Verein. Auf der Ausländerstelle hat man sich mit David Appel vom SC Riessersee verstärkt. Zudem konnten Andrej Salzer - ebenfalls ein Akteur, der schon unter Sulak aktiv war - und Rückkehrer Steven Billich für ein Engagement beim EHC Freiburg gewonnen werden. Weitere Neuzugänge wie Jakub Wiecki und Christopher Mauch verleihen dem Kader der Gäste mehr Tiefe. Fazit: Leos Sulak versteht es, Mannschaften zu Beginn der Saison perfekt einzustellen. Der erste Tabellenplatz verwundert deswegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Die Wölfe sind auswärts noch ungeschlagen und wollen das in Regensburg auch bleiben. Dass aber jede Serie irgendwann ein Ende findet, ist ja bekannt und vielleicht ist es schon am heutigen Freitag der Fall. Der EHC Freiburg bekommt 4 von 5 Pucks. Die DNL-Mannschaft kann an diesem Wochenende in den Spielen gegen Ingolstadt und Augsburg das Heimrecht klar machen. Schüler gastieren in Tölz und erwarten Rosenheim.
Das Team von Stefan Schnabl könnte an diesem Wochenende mit weiteren Punkten gegen den ERC Ingolstadt (Samstag, 15:00 Uhr Donau-Arena) und den direkten Konkurrenten um Platz zwei Augsburg (Sonntag, 14:00 Uhr in Augsburg) sich bereits das Heimrecht in der 1. Playoff-Runde sichern. Mit 41 Punkten belegen die Domstädter aktuell den dritten Platz, drei Punkte hinter dem Augsburger EV. Allerdings hat der AEV bereits drei Spiele mehr absolviert als Regensburg. Die Schüler des EV Regensburg greifen an diesem Wochenende wieder in das Geschehen ein. Am Samstag gastiert um 17:00 Uhr das Team von Robert Matetic beim EC Bad Tölz. Die Oberbayern belegen mit 27 Punkten den vierten Platz in der Meisterrunde der Schüler Bundesliga, ein Punkt hinter dem EV Regensburg auf Rang drei. Am Sonntag erwartet der EV Regensburg um 11:30 Uhr den Tabellenzweiten in Rosenheim in der Domstadt. Die Kleinschüler des EVR gastieren am Samstag um 17:45 Uhr beim EHC Bayreuth. |
Am vergangenen Wochenende gelang es der Mannschaft des EHC Regensburg gegen die 1b der Mighty Dogs Schweinfurt wieder nicht, sich zuhause 3 Punkte zu sichern. Trotz einer gefühlten Überlegenheit in Sachen „Puck-Besitz“ konnte das Spiel letztendlich nicht gewonnen werden.
In einer von beiden Seiten allgemein recht fair geführten Partie ging der EHC Regensburg durch Lukas Rösch in der 6ten Spielminute mit 1:0 in Führung. Lukas Rösch kam gerade von der Strafbank als im Marco Degasperi den Punk zum Führungstreffer zuspielte. Mit 1:0 endete auch das erste Drittel. Kurz nach Beginn des zweiten Drittel konnte dann Korbinian Swoboda auf Zuspiel von Lukas Rösch auf 2:0 erhöhen. Noch aus dem Bully Getümmel vor dem Schweinfurter Tor zog er Direkt ab und überwand Thomas Wilhelm im Tor der Schweinfurter. In der 29ten Spielminute erzielte Dominik Kücher aus dem Slot den Anschlusstreffer für den ERV Schweinfurt. Das Zuspiel lieferte Holger Dürr. Mit einem 2 Mann Powerplay für Regensburg ging es dann in die zweiten Pause des Spiels. Diese Übersituation konnte dann zu Beginn des letzten Spielabschnitts zum 3:1 für den EHC genutzt werden. Petr Jirasek konnte aus der Distanz auf Zuspiel von Michael Heuß und Phillip Ippisch einnetzen. Doch dann begann wie schon des Öfteren diese Saison, das verflixte letzte Drittel für den EHC Regensburg. Knapp 2 Minuten nach dem 3:1 zur Spielzeit 42:19 konterte Schweinfurt in Unterzahl mit 2 Mann. Vladislav Belov konnte den Abpraller des Schusses von Julian Räth zum Anschlusstreffer nutzen. Weiter 3 Minuten später konnte dann Dominik Kücher den Ausgleich erzielen. Erneut konterte Schweinfurt erfolgreich in nur 6 Sekunden von der eigenen Grundlinie bis zum Torerfolg über 2 Stationen. In der 50ten Spielminute konnte Marco Degasperi auf Zuspiel von Dominic Burkert den EHC wieder in Führung bringen. Dominic Burkert passte von hinter dem Tor in den Slot und Marco Degasperi zog dann direkt ab. Es keimte Hoffnung auf, dass man nun doch den ersten Heim-3er einfahren könnte. Doch wieder nur zwei Minuten später, konnte wieder Dominik Kücher vom Bully weg den Ausgleich für Schweinfurt erzielen. In den verbleibenden 8 Spielminuten gelang es dem EHC trotz deutlicher Überlegenheit nicht den Siegtreffer erzielen. Auch in einer Auszeit eine Minute vor Spielende konnte Alex Eberhardt seinen Schützlingen nicht mehr den entscheidenden Hinweis zum Sieg geben. Das Spiel endete somit nach 60 Minuten mit 4:4. So ging es dann ins Penaltyschießen. Die ehemalige Nationalspielerin Jenny Tamas eröffnete dieses und verwandelte ihren Penalty für Schweinfurt. Keiner der weiteren Penaltys konnte verwandelt werden. So ging der Sieg am Ende an den ERV Schweinfurt. Unter den rund 40 Zuschauern in der Trainigshalle der Donauarena fand sich auch Regensburger Eishockey Prominenz ein. Vitali Stähle drückte der 1b seines ehemaligen Vereins den Mighty Dogs Schweinfurt die Daumen. Am kommenden Freitag startet in Würzburg gegnen die ESV Würzburg Eisbären e.V. eine lange Auswärtsserie. Diese endet dann am 19.12 gegen den ERC Ingolstadt e.V. Eishockey. (Für alteingesessene Eishockey Fans aus Regensburg: Das ist der Ort neben Manching) Gleich drei Spiele absolvierte die U20-Mannschaft der Jung-Eisbären Regensburg am vergangenen Wochenende. Am Freitag holte das Team von Stefan Schnabl einen 2:0-Erfolg in Deggendorf. Leon Häring und Toni Früchtl erzielten die Treffer für den EVR. Am Samstag folgte eine 1:2-Niederlage gegen den EV Landshut. Lukas Wagner traf für die Rot-Weißen. Zum Abschluss der Testspiele setzten sich die Domstädter am Sonntag gegen die Starbulls Rosenheim mit 5:2 durch. Tim Schlauderer (2), Christoph Schmidt, Leonard Mößinger und Maximilian Agerer waren für die Jung-Eisbären erfolgreich.
Am kommenden Wochenende startet die U20 mit dem Heimspiel am Samstag um 11:30 Uhr gegen Augsburg in die Hauptrunde der Division I. Bereits einen Tag später gastieren die Regensburger um 11:00 Uhr in Augsburg. Die U17-Mannschaft der Jung-Eisbären musste sich am vergangenen Sonntag im Testspiel gegen den EHC Nürnberg mit 4:8 geschlagen geben. Die Tore erzielten Nicolas Hinz (2), Fabian Broll und Justin Axberg. Am kommenden Wochenende startet die U17-Mannschaft am Samstag um 16:00 Uhr zuhause gegen den EC Bad Tölz in die neue Saison. Bereits am Sonntag treffen beide Teams um 11:00 Uhr in Bad Tölz erneut aufeinander. Die U15 musste sich am vergangenen Wochenende zum Start in die Bayernliga gegen den EV Weiden mit 7:9 geschlagen geben. Am Sonntag unterlag der EVR gegen Nürnberg mit 0:17. |