Eine Häufung positiver Covid-19-Testergebnisse hat in der Oberliga Süd zu zahlreichen Spielabsagen geführt. Infolge der Quarantäne-Anordnung beim EV Lindau Islanders wurden sämtliche Begegnungen des Teams vom Bodensee zwischen dem 15. und 29. November 2020 gestrichen, insgesamt betrifft dies sechs Spiele. Ebenso wurde für die Starbulls Rosenheim nach positiven Testergebnissen in der Mannschaft eine Quarantäne des gesamten Teams verordnet, damit einhergehen zunächst drei Spielausfälle zwischen dem 13. und 22. November 2020.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde überdies die Begegnung der EHF Passau Black Hawks beim ECDC Memmingen Indians abgesetzt – geplant für den heutigen Freitagabend (20 Uhr). Passau war am Dienstag der letzte Gegner der Rosenheimer. Auch das Spiel HC Landsberg Riverkings gegen den EC Peiting kann am heutigen Freitagabend (20 Uhr) nicht stattfinden – ein Corona-Verdachtsfall bei den Landsbergern ist hierfür der Grund. Nach vereinzelten Verdachtsfällen beim Höchstadter EC vor dem Duell mit den Eisbären Regensburg muss auch dieses Duell sowie das Gastspiel am kommenden Sonntag beim EV Füssen ausfallen. Alle Begegnungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Am heutigen Freitag stehen damit noch zwei Spiele auf dem Programm. Die Blue Devils Weiden empfangen den EV Füssen und die Selber Wölfe treffen auf den SC Riessersee. Allen Vereinen, die innerhalb der letzten Woche Kontakt zu Teams mit positiven Fällen hatten, wurden verpflichtende Schnelltests vor den Spielen auferlegt. Mit Blick auf den Spieltag am kommenden Sonntag wird die Gesamtsituation kurzfristig wieder neu bewertet.
DEB-Vizepräsident Marc Hindelang: „Wir werden Spieltag für Spieltag neu bewerten und durchführen, was durchführbar ist. Wir haben vor der Saison mehrfach darauf hingewiesen, dass bei allen Beteiligten größtmögliche Flexibilität erforderlich sein wird und alle immer wieder vor neue, wachsende Herausforderungen gestellt werden können. Daher muss auch der Saisonverlauf ständig an neue Szenarien angepasst werden. Nach dem Wegfall der Verzahnungsrunde mit der Bayernliga wurde etwa der Spielmodus bereits den neuen Umständen angeglichen und so werden wir weiter verfahren. Die Maxime bleibt weiterhin, das Machbare darzustellen.“
Als Vorsichtsmaßnahme wurde überdies die Begegnung der EHF Passau Black Hawks beim ECDC Memmingen Indians abgesetzt – geplant für den heutigen Freitagabend (20 Uhr). Passau war am Dienstag der letzte Gegner der Rosenheimer. Auch das Spiel HC Landsberg Riverkings gegen den EC Peiting kann am heutigen Freitagabend (20 Uhr) nicht stattfinden – ein Corona-Verdachtsfall bei den Landsbergern ist hierfür der Grund. Nach vereinzelten Verdachtsfällen beim Höchstadter EC vor dem Duell mit den Eisbären Regensburg muss auch dieses Duell sowie das Gastspiel am kommenden Sonntag beim EV Füssen ausfallen. Alle Begegnungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Am heutigen Freitag stehen damit noch zwei Spiele auf dem Programm. Die Blue Devils Weiden empfangen den EV Füssen und die Selber Wölfe treffen auf den SC Riessersee. Allen Vereinen, die innerhalb der letzten Woche Kontakt zu Teams mit positiven Fällen hatten, wurden verpflichtende Schnelltests vor den Spielen auferlegt. Mit Blick auf den Spieltag am kommenden Sonntag wird die Gesamtsituation kurzfristig wieder neu bewertet.
DEB-Vizepräsident Marc Hindelang: „Wir werden Spieltag für Spieltag neu bewerten und durchführen, was durchführbar ist. Wir haben vor der Saison mehrfach darauf hingewiesen, dass bei allen Beteiligten größtmögliche Flexibilität erforderlich sein wird und alle immer wieder vor neue, wachsende Herausforderungen gestellt werden können. Daher muss auch der Saisonverlauf ständig an neue Szenarien angepasst werden. Nach dem Wegfall der Verzahnungsrunde mit der Bayernliga wurde etwa der Spielmodus bereits den neuen Umständen angeglichen und so werden wir weiter verfahren. Die Maxime bleibt weiterhin, das Machbare darzustellen.“
„Trotz unseres umfassenden Hygienekonzeptes mit klaren Abstandsregeln, Mund-Nasen-Schutz und Luftfiltern in der Kabine, im Bus und in der Geschäftsstelle müssen wir mittlerweile elf positiv auf Corona getestete Teammitglieder verzeichnen“, erklärt Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der EVR Eisbären Gmbh & Co. KG. Im Rahmen der Teststrategie war vor dem für vergangenen Sonntag planmäßigen Spitzenspiel gegen die Selber Wölfe (VER Selb) ein Teammitglied positiv getestet worden. Die komplette Mannschaft begab sich daraufhin in Quarantäne. Das Spiel wurde abgesagt.
Seit Montag stehen die Eisbären Regensburg im ständigen Austausch mit dem Gesundheitsamt. Einige Spieler haben klassische Corona-Symptome, aber keiner habe einen schweren Verlauf, so Volkmer weiter. Team, Trainer- und Betreuerstab befinden sich weiterhin in Quarantäne. Um für alle Teammitglieder sowie die Umgebung ein Maximum an Sicherheit herstellen zu können, werden alle am heutigen Freitag noch einmal getestet. Für die Mannschaftsspieler hat Cheftrainer Max Kaltenhauser einen Online-Trainingsplan entwickelt, um nach Ablauf der Quarantäne baldmöglichst wieder aufs Eis gehen und in den Spielbetrieb eingreifen zu können. Nach Absprache mit dem Gesundheitsamt sind alle bis mindestens 22. Dezember in häuslicher Quarantäne. Wer dann nach einer weiteren Testung negativ ist, kann wieder ins Eis-Geschehen eingreifen. Das alles erfolgt in enger Abstimmung mit den Mannschaftsärzten und auf Basis des Deutscher Eishockey-Bund/DEB-Konzeptes „Return to Play“. Nach Möglichkeit und unter Berücksichtigung der Fürsorgepflicht für alle soll die Mannschaft am 30. Dezember im Heimspiel gegen Rosenheim wieder in der Donau Arena Regensburg auflaufen. Wir wünschen den erkrankten Teammitgliedern auf diesem Weg gute Besserung! Der EHC Regensburg kann selbstbewusst in die neue Saison gehen, nachdem die Mannschaft am vergangenen Samstag einen deutlichen 7:4-Sieg gegen den EHC Waldkraiburg 1b erzielen konnte. Damit entschied der EHC bereits das dritte von bislang vier Vorbereitungsspielen für sich.
Der EHC Waldkraiburg belegte in der Bezirksliga (Gruppe 2) in der vergangenen Saison immerhin Platz 2 hinter dem EV Aich und war damit ein alles andere als leichter Gegner. In einem von Anfang bis Ende temporeichen und hartumkämpften Spiel behielten die Regensburger nach dem 1:1-Zwischenstand am Ende des ersten Drittels die Nerven und überzeugten im zweiten Drittel abermals. Insgesamt gelangen im Mitteldrittel 4 Treffer zu Gunsten der Regensburger. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften, indem die Gäste aus Walkraiburg trotz mehrerer guter Chancen nicht konsequent genug waren und der EHC durch eine geschlossene Defensive überzeugte. Auch die Überzahlsituationen lösten die Spieler von Stefan Turba bravourös, ein Trend, der sich bis zum Schlussdrittel fortsetzte. In den letzten zwanzig Minuten suchten beide Teams den direkten Weg zum gegnerischen Tor, für Regensburg trafen dann Jan Holland in der 55. Minute und Henry Deuschl in der 57. Minute zum 7:4 Endstand. „Ich freue mich, dass wir insgesamt drei der sieben Tore in Überzahl erzielt haben“, sagte Trainer Turba nach Ende der Partie, „die Jungs sind in der Lage das Optimum aus dem Powerplay zu holen und das Zusammenspiel des Kaders funktioniert immer besser“. Kommenden Samstag,den 13.10. bestreitet der EHC Regenburg sein letztes Vorbereitungsspiel gegen den EV Aich (BZL, 1. Platz Saison 17/18) im Moosburger Eisstadion. Das nächste Heimspiel des EHC Regensburg - EHC Straubing findet am Samstag, den 03.11.2018., um 20:00 Uhr in der Trainingshalle Donauarena Regensburg statt. EHC Regensburg – EHC Waldkraiburg 1b 7:4 (1:1/4:1/2:2) Tore: 1:0 (13.) Poncar (Helmrath), 1:1 (18.) Mair unter den Eggen (Fiander, Lederer), 2:1 (22.) Poncar (Helmrath), 2:2 (24.) Huber (Ludwig), 3:2 (30.) Holland, 4:2 (32.) Rusch, 5:2 (39.) Deuschl (Holland, Menasri), 5:3 (48.) Beer (Hagemeister, Jakob), 6:3 (55.) Holland (Degasperi, Nerb), 6:4 (56.) Greinel (Mair unter den Eggen), 7:4 (58.) Deuschl (Riedel, Poncar) Strafen: Regensburg 16 – Waldkraiburg 22 |
Insgesamt acht Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der DEL2 sowie drei Vereine aus der Oberliga Süd haben die Bestwertung im Rahmen des „5-Sterne-Nachwuchsprogramms“ des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) erreicht. An der Zertifizierung ihrer Nachwuchsarbeit hatten alle 52 Vereine der vier höchsten deutschen Spielklassen im deutschen Eishockey teilgenommen.
In der DEL erhielten die Eisbären Berlin, die Kölner Haie, die Krefeld Pinguine, die Düsseldorfer EG, die Iserlohn Roosters, die Adler Mannheim und die Augsburger Panther fünf Sterne. Aus der DEL2 kommen die Dresdner Eislöwen dazu, aus der Oberliga Süd der EV Regensburg, der EC Bad Tölz und der EV Landshut. Nachdem im ersten Jahr noch acht Standorte die Bestwertung schafften, zogen in diesem Jahr mit Iserlohn, Bad Tölz und Regensburg gleich drei Vereine nach. Im Rahmen des Programms wird die Nachwuchsarbeit der Clubs und Vereine auf Basis eines umfangreichen Anforderungskatalogs durch die DEB-Vereinsbetreuer bewertet. Kriterien dabei sind u.a. die tatsächliche Eiszeit für Nachwuchsspieler, deren Vorort-Betreuung durch qualifizierte Trainer sowie die Qualität der Trainingsinhalte. Das gesamte Programm ist ein zentrales Element im DEB-Sportkonzept POWERPLAY 26. Stefan Schaidnagel, Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung: „Ziel ist es, gemeinsam mit den Vereinen die nötigen strukturellen Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche Nachwuchs-Entwicklung zu erarbeiten und flächendeckend zu etablieren. Dieses Programm verlangt den Vereinen sehr viel ab. Auch deshalb ist die Motivation und Leistungsbereitschaft aller teilnehmenden Clubs besonders zu loben. Unsere Aufgabe ist es nun, die Bewertungskriterien ständig zu optimieren.“ Ernst Höfner, Cheftrainer Vereinsbetreuung und Talentförderung: „In dieser Saison haben wir mehr als 170 Vereinsbesuche absolviert. Dabei wurden von den Clubs 82 Kids Days sowie 25 Girls Days umgesetzt. Bei den 300 Aktionen mit Schulen und Kindergärten auf und neben dem Eis war und ist es unser Hauptziel, Kinder zum Eishockey zu bringen.“ Zur Saison 2019/20 werden die Regeländerungen der Profiligen DEL und DEL2 auch für alle DEB-Ligen übernommen. Sechs Modifizierungen werden zur neuen Spielzeit umgesetzt. Sämtliche Änderungen der Regeln gelten der Beschleunigung des Spielanlaufs oder der Sicherheit der Spieler. Durch die Anpassungen können die Regeln vom Regelwerk der IIHF abweichen.
1. Verlorener Stock Bisher durfte ein verlorengegangener Schläger dem stocklosen Spieler von einem Mitspieler nur in einer Hand-zu-Hand-Aktion überbracht werden. Das Zuschieben des Stocks war nicht gestattet und wurde mit einer Zwei-Minuten Strafe-geahndet. Ab sofort darf der Stock dem Mitspieler wieder flach auf dem Eis zugeschoben werden. Weiterhin gilt jedoch, dass dies nicht in Richtung des Pucks ausgeführt werden und das gegnerische Team nicht behindert werden darf. 2. Anspiel Bei einem Verstoß gegen die Anspielregeln wurde bisher der Center des sich verfehlenden Teams vom Anspiel weggeschickt. Ab sofort wird gegen das sich verfehlende Team durch den Linienrichter verwarnt und derselbe Center wiederholt das Anspiel. Sollte bei demselben Anspiel ein erneuter Regelverstoß begangen werden, wird wie gehabt eine Strafe durch den Schiedsrichter ausgesprochen. 3. Auszeit nach Icing Mit der Saison 2019/20 ist es einem Team, welches ein Icing (unerlaubter Weitschuss) verursacht, nicht mehr gestattet, in der folgenden Unterbrechung eine Auszeit zu nehmen. 4. Prozedere bei zehnminütigen Disziplinarstrafen Sollte eine zehnminütige Disziplinarstrafe ausgesprochen werden und der Spieler aufgrund der Spielzeit im laufenden Drittel nicht mehr von der Strafbank zurückkehren können, wird der betreffende Spieler in die Kabine geschickt. Mit Beginn des folgenden Spielabschnitts nimmt der Spieler auf der Strafbank Platz und kehrt mit Ablauf der Strafe in das Spiel zurück. 5. Bestrafte, aber verletzte Spieler Sollte ein Spieler, gegen den eine Strafe ausgesprochen wurde, diese aufgrund einer Verletzung nicht antreten können, muss kein Ersatzmann bestimmt werden, der die Strafe verbüßt solange die Strafe nicht in die Uhr kommt. Es liegt in der Verantwortung des Teams, dass der betreffende Spieler erst im ersten Unterbruch nach Ablauf der Strafe wieder eingewechselt wird. Dies gilt auch, wenn ein Spieler aufgrund einer Verletzung seine Disziplinarstrafe nicht antreten kann. 6. Verlust des Helmes auf dem Eis Bisher musste ein Spieler, der im Laufe des Spiels seinen Helm verlor, sofort zur Spielerbank und durfte seinen Helm nicht wieder aufsetzen. Im Sinne der Sicherheit darf der Spieler ab der Saison 2019/20 seinen Helm wieder einsammeln und aufsetzen. Dennoch muss sich der Spieler wie gehabt sofort zur Bank begeben und darf in keiner Weise am Spiel teilnehmen. Als Teilnahme am Spiel gilt: - den Puck spielen oder lenken - Kontakt mit dem puckführenden Gegenspieler herstellen - den Laufweg des puckführenden Gegenspielers zustellen/einschränken - die Gasse für einen etwaigen Pass zustellen/einschränken - den Laufweg eines nicht puckführenden Gegenspieler zustellen/einschränken - Sollte der Kontakt mit einem Puck oder Gegenspieler zufällig geschehen, gilt dies nicht als Teilnahme am Spiel. Quelle: Deutscher Eishockey Bund |