Die Eisbären Regensburg können eine weitere Vertragsverlängerung vermelden. Stürmer Lukas Heger bindet sich zwei weitere Jahre an die Domstädter und unterschreibt somit einen Vertrag bis 2020.
Der aus dem Allgäu stammende 23-jährige Offensivakteur wird somit bei den Eisbären in die Oberliga-Jahre sechs und sieben gehen. In bisher 182 Pflichtspielen für die Regensburger konnte der junge Stürmer 119 Scorerpunkte beisteuern. Vergangene Saison musste Lukas Heger zwei schwere Verletzungen verkraften und schied bereits Mitte Februar mit einem doppelten Kieferbruch bis zum Ende der Saison aus.
Lukas Heger meint: „Ich freue mich sehr weiterhin im Trikot der Eisbären auflaufen zu dürfen. Für mich war relativ schnell klar, dass ich meinen Vertrag verlängern werde, da ich mich hier rundum wohlfühle. Ich werde mein Möglichstes für den Verein und unsere tollen Fans tun, damit wir Erfolg haben.“
„Mit Lukas Heger bleibt einer unserer absoluten Wunschspieler zwei weitere Jahre in Regensburg. Lukas identifiziert sich in höchsten Maße mit dem Standort Regensburg und ist jederzeit bereit, alles für den Erfolg der Mannschaft zu tun. Wir hoffen, dass Lukas speziell nach der letzten Saison, von erneuten Verletzungen verschont bleibt. Zudem sind wir der Meinung, dass Lukas Heger, sofern er fit und gesund bleibt, einer der besten deutschen Spieler in der Oberliga ist.“, so die Aussage von Stefan Schnabl über die Vertragsverlängerung.
Die Eisbären Regensburg freuen sich außerordentlich, dass sich mit Lukas Heger ein starker deutscher Spieler entschieden hat, weiter in Regensburg aufs Eis zu gehen.
Lukas Heger wird auch weiterhin die Rückennummer 24 tragen.
Aktueller Kader Eisbären Regensburg:
Holmgren – Alt, Tippmann, Vogel – Tausch, Gajovsky, Flache, Stöhr, Vinci, Kroschinski, Böhm, Heger
Vor 3.077 Zuschauern lässt der EV Regensburg den Gästen aus Weiden nicht den Hauch einer Chance. Am Ende steht ein ungefährdeter 7:1-Erfolg vor heimischer Kulisse für das Irwin-Team zu Buche.
Beide Kontrahenten hatten kurzfristig weitere Ausfälle zu verkraften. Beim EVR waren wie erwartet Thomas Ower und Michael Welter nicht mit von der Partie, dazu mussten die Domstädter noch auf den gesperrten Philipp Vogel verzichten, der am Samstag in der DNL eine Spieldauerstrafe erhielt. Weiden lief ohne die verletzten Synowiec, Wiecki und Ketterer auf. Lubomir Vaskovic saß als überzähliger Ausländer auf der Tribüne. Den Hausherren gelang ein wahrer Blitzstart, denn es waren keine zwei Minuten absolviert, als die Scheibe schon zum ersten Mal im Netz zappelte. Ales Jirik bekam auf Gäste-Seite gleich früh eine Strafzeit und diese wusste Nikola Gajovsky sofort zu nutzen. Eiskalt traf der Tscheche über die Schulter von Weidens Torsteher Hönkhaus zum 1:0 (2.). Danach kam der Motor der Gastgeber etwas ins Stocken und so schaffte es der EV Weiden, in der 8. Spielminute auszugleichen. Kontingentstürmer Jacob Laliberte stand dort nämlich goldrichtig, um einen Abpraller von Cody Brenner im Regensburger Gehäuse zu verwerten. Danach gelang es keiner Mannschaft mehr, die Scheibe im Netz unterzubringen, sodass es mit dem Spielstand von 1:1 in die Kabine ging. Umso torreicher erwies sich dann der Mittelabschnitt. Hier gelang es dem EVR ziemlich fix, uneinholbar davon zu ziehen. Den Anfang machte Gajovsky mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend nur 54 Sekunden nach Wiederbeginn (21.). Danach mussten wieder nur 29 Sekunden vergehen und es stand schon 3:1. Mark Dunlop drosch nach schneller Kombination die Scheibe unhaltbar in die Maschen (22.). Für den Verteidiger war es der erste Saisontreffer im EVR-Trikot und in dieser Saison. Der Torhunger der Regensburger war aber noch lange nicht gestellt und Yannick Drews legte prompt in Spielminute 25 in Überzahl einen Treffer zum 4:1 nach. Gäste-Coach Berwanger reagierte sofort auf den nächsten Nackenschlag und zog seine Auszeit. Diese half aber nur kurz, denn wenige Augenblicke traf der Ex-Weidener Barry Noe erneut für den EVR. Bei seinem Hammer zum 5:1 hatte Hönkhaus keine Abwehrchance (28.). Bevor beide Mannschaften sich zum zweiten Pausentee begaben, legte Vitali Stähle einen weiteren Treffer nach. Das 6:1 des Deutsch-Russen in Regensburger Diensten sorgte auch dafür, dass ab der 30. Spielminute Daniel Huber anstelle von Hönkhaus das Weidener Tor hüten durfte. In den letzten zwanzig Minuten ließ es der EV Regensburg nochmal etwas ruhiger angehen und verwaltete seinen souveränen Vorsprung. Am nächsten Sieg hatte keiner der über 3.000 Zuschauer mehr einen Zweifel und so war schnell Erfolgserlebnis Nummer 27 in Folge unter Dach und Fach. Stefan Huber durfte den Schlusspunkt setzen und gegen seinen Namensvetter im Gäste-Kasten noch auf 7:1 erhöhen (47.). Danach passierte nicht mehr allzu viel und beide Kontrahenten spielten die Zeit herunter. In der Donau-Arena feierten die heimischen Fans stimmungsvoll die Partie und die vorzeitig errungene Oberliga-Hauptrundenmeisterschaft, sodass es ein rundum gelungenen Abend war. Diesen Sieg im Oberpfalzderby musste sich der EV Regensburg aber scheinbar teuer erkaufen. So schieden Tomas Gulda und Marius Stöber vorzeitig verletzungsbedingt aus. Bei Gulda besteht der Verdacht einer Innenbandverletzung und bei Stöber sieht es nach einer Handverletzung aus. Eine genaue Diagnose fällt im Laufe des Montages, an dem beide Akteure ärztlich untersucht werden. Somit droht Doug Irwin ein leichter Personalengpass am kommenden Wochenende. Zwar dürften Thomas Ower, Michael Welter und Philipp Vogel wieder zurückkehren, doch nun steigt in der laufenden Woche das Fünf-Länderturnier in Deggendorf. Für den EVR ist es natürlich eine große Ehre, dass gleich mehrere Spieler aus der Oberpfalz teilnehmen. So werden Cody Brenner, Yannick Drews, Dimitri Komnik, Nick Endreß und auch Simon Schütz, der die Saison beim EVR begann und aktuell für Kaufbeuren in der DEL2 spielt, die Farben Deutschlands vertreten. Auf Abruf ist außerdem Xaver Tippmann im U19-Aufgebot zu finden. Somit dürfen die Fans der Kufencracks aus der Oberpfalz gespannt auf das nächste Wochenende blicken. Dort geht es am Freitag nach Grafing zum EHC Klostersee und am Sonntag reist der Deggendorfer SC zum EVR. EV Regensburg – Blue Devils Weiden 7:1 (1:1, 5:0, 1:0) Tore: 1:0 (01:59) Gajovsky (Gulda, Smith bei 5-4), 1:1 (07:11) Lailberte (Waldowsky, Divisek), 2:1 (20:54) Gajovsky (Smith, Stähle), 3:1 (21:23) Dunlop (Stiefenhofer), 4:1 (24:29) Drews (Flache, Trew bei 5-4), 5:1 (27:55) Noe (Stähle, Gajovsky), 6:1 (29:56) Stähle (Stiefenhofer, Gajovsky), 7:1 (46:59) Huber (Smith, Stiefenhofer) Zuschauer: 3.077 Schiedsrichter: Maier (Sauer, Kees) Strafen: Regensburg 8, Weiden 12 Die Pressekonferenz zum Heimspiel gegen Weiden >> anschauen << Das zweite stimmungsvolle Spiel innerhalb von nur drei Tagen steht für den EV Regensburg an. Der Tabellenachte aus Weiden, der ein möglicher Playoff-Gegner sein könnte, reist in die Domstadt.
Was war das für eine giftige Partie am Freitag in Selb?! Kampf, Leidenschaft und Emotion pur gab es auf dem Eis, aber auch auf den Rängen zu sehen. Nach 60 Minuten hieß aber erneut der Sieger Regensburg (7:5) und das war schon Sieg Nummer 26 in Serie. Der vorzeitige Hauptrunden-Meister zieht weiter seine Kreise, die er aber nur durch harte Arbeit ermöglicht bekommt. Am heutigen Sonntag wird die Aufgabe aber nicht unbedingt leichter, denn die von Markus Berwanger trainierten Blue Devils Weiden erzielten in den vergangenen Wochen sehr gute Ergebnisse und scheinen von Platz acht nicht mehr verdrängt werden zu können. Somit hätten die Nordoberpfälzer Heimrecht in den Pre-Playoffs und könnten unter Umständen in der ersten Runde der Gegner des EVR sein. Heute Abend werden die "blauen Teufel" versuchen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Personell müssen die Gäste wohl auf Jakub Wiecki verzichten, dafür feierte aber Stefan Ortolf gegen Bayreuth wieder sein Comeback. Welche zwei der drei zur Verfügung stehenden Kontingentspieler auflaufen werden, ist noch nicht bekannt. Der EVR muss weiterhin auf die verletzten Thomas Ower (Leiste) und Michael Welter (Fingerbruch) verzichten. Beide Akteuere könnten aber schon nächste Woche Freitag beim Auswärtsspiel in Grafing ihr Comeback geben. Eine Entscheidung darüber wird in den nächsten Trainingstagen fallen. Spielen die Domstädter wieder ihre gewohnten Stärken und ihre Routine vor dem gegnerischen Gehäuse aus, wird es ein langer, harter Weg für die Blue Devils Weiden, um Zählbares zu holen. Trotz alledem wird es wieder ein leidenschaftliches Derby, bei dem allerdings mit nicht allzu viel Gästefans gerechnet wird. Bei einer auf dem Papier geringen Chance auf Erfolg sind die Fans aus Weiden leider nicht allzu reisefreudig. Vielleicht gibt es auch eine Überraschung, denn dieser Fight hat eine standesgemäße Kulisse verdient. Einlass in der Donau-Arena ist heute bereits an allen Eingängen ab 16.00 Uhr und es gibt zwei große Aktionen für die Fans. Heute ist die beliebte "bring-a-friend-Aktion", bei der jeder Dauerkartenbesitzer einen Freund kostenlos mit zum Spiel nehmen kann. Am Einlass muss einfach die Dauerkarte und der mitgebrachte "friend" gezeigt werden und schon erhalten beide Zutritt zur Donau-Arena. Als Pufferzone, in der die friends unterkommen können, wurden die Sitzplätze in den Blöcken C19 und C 20 gesperrt. Hier werden die Nutzer der Aktion gebeten, sich vorzugsweise dort zu platzieren. Außerdem werden ab 16.30 Uhr Tonaufnahmen für den neuen Playoff-Trailor aufgenommen. Eine Komposition von micro music wird über die Stadionanlage laufen und TVA wird die dazu passenden Bilder einfangen. Nochmal geht die Bitte an alle Fans, dass die Fankurve so voll wie nur möglich hierfür gemacht wird. Benötigt werden Fans in Trikot, mit Schal und mit gut geölter Stimme. Ein extra bestellter Vocal-Coach wird die Zuschauer coachen, damit alles seinen Gang gehen kann. Playoff-Atmosphäre in den Playoffs soll damit geschaffen werden. Die Abendkassen öffnen parallel mit dem Einlass um 16.00 Uhr. Der EV Regensburg weist aber auf das Online-Ticketing unter www.reservix.de, um unnötig lange Wartezeiten an den Abendkassen zu vermeiden. Alle Zuschauer, die nicht ins Stadion kommen können, haben die Gelegenheit, das Geschehen ab dem Anpfiff um 18.00 Uhr unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen. |
Der erste Neuzugang für die Saison 2018/2019 ist unter Dach und Fach. Mit dem 22-jährigen Benedikt Böhm kehrt ein frischgebackener Aufsteiger in die Domstadt zurück.
Der flinke Stürmer stand vergangene Saison beim Deggendorfer SC unter Vertrag und erreichte mit den Niederbayern den sportlichen Aufstieg in die DEL2. Dabei konnte der gebürtige Straubinger, in 29 Hauptrundenspielen starke 30 Scorerpunkte für sich beanspruchen, ehe ihn eine Verletzung für mehrere Wochen außer Gefecht setzte. Doch rechtzeitig zu den Playoffs meldete sich der Stürmer zurück und absolvierte noch 15 weitere Playoff-Partien. Der Rückkehrer selbst zur Vertragsunterzeichnung: „Ich freue mich wieder in Regenburg aufs Eis gehen zu können. Mir ist die Entscheidung sehr leicht gefallen zurückzukehren und vor allem freue ich mich, dass mich Stefan Schnabl zurücklotsen wollte und mir so schnell ein Angebot unterbreitet hat. Das Umfeld und die Fans in Regensburg sind super und auch deswegen gabs für mich keine Zweifel mehr, dass ich kommende Saison wieder hier spielen will.“ „Es freut mich riesig, dass es geklappt hat, Benedikt nach Regensburg zurückzuholen. „Bene“ ist ein Regensburger Junge, war in den Nachwuchsmannschaften an allen Aufstiegen und Meisterschaften beteiligt und wollte selbst nach Regensburg zurück. Wir sind froh ihn wieder in unseren Reihen zu haben, denn Benedikt ist motiviert, möchte mit Igor Pavlov arbeiten und sich weiter verbessern.“, so Stefan Schnabl zum ersten Neuzugang der Saison 2018/2019. Benedikt Böhm geht somit in sein sechstes Oberliga-Jahr in Regensburg und trägt inklusive der Auftritte in Nachwuchsmannschaften im achten Jahr ein Regensburger Trikot. Seine Rückennummer wird erneut die 22 sein. Aktueller Kader Eisbären Regensburg: Holmgren – Alt, Tippmann, Vogel – Tausch, Gajovsky, Flache, Stöhr, Vinci, Kroschinski, Böhm Mit Philipp Vogel verlängert erneut ein junger Verteidiger seinen Vertrag und bleibt auch in der Saison 2018/2019 in der Domstadt. Der 20-jährige, der in Chemnitz geboren wurde, ist schon seit 2014 im Nachwuchs des EV Regensburg aktiv und geht bereits in seine fünfte Oberliga-Saison in Regensburg. Auch er soll in der neuen Saison eine tragende Rolle in der Defensive übernehmen.
Der Spieler selbst zu seiner Unterzeichnung: „Ich freue mich, ein weiteres Jahr für die Eisbären Regensburg spielen zu können. Ich bin jetzt schon seit vier Jahren in Regensburg und fühle mich einfach sehr wohl hier, da mit der tollen Stadt bzw. dem Umfeld optimale Bedingungen herrschen. Zudem kann ich den Sport sehr gut mit meinem Studium verbinden. Mithilfe der treuen Unterstützung unserer Fans möchte ich mit der Mannschaft in der kommenden Saison wieder erfolgreich sein und werde dafür mein Bestes geben.“ Auch der sportliche Leiter Stefan Schnabl freut sich über die Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr glücklich, dass ein weiterer junger, talentierter und hungriger Spieler sich entschlossen hat, unseren Weg weiter mit uns gehen zu wollen. Philipp Vogel hat sich vom ersten Tag an mit dem Verein identifiziert und immer alles für den Erfolg der ersten Mannschaft und auch der DNL-Mannschaft getan.“ Philipp Vogel wird auch weiterhin mit der angestammten Rückennummer 44 aufs Eis gehen. Mit der heutigen Vertragsverlängerung umfasst der Oberliga-Kader nun zehn Spieler für die neue Saison. Weitere Kaderentscheidungen werden zeitnah kommuniziert. |