Der Vizemeister stoppt den Siegeszug des Meisters. Vor 2.920 Zuschauern fügen die Gäste aus Mainfranken dem EV Regensburg nach 30 Siegen in Folge die erste Niederlage nach regulärer Spielzeit zu.
Stark ersatzgeschwächt trat das Team von Doug Irwin gegen Bayreuth an. Ohne die verletzten Akteure Marius Stöber, Tomas Gulda, Nikola Gajovsky und Thomas Ower musste die Partie bestritten werden. Außerdem waren diesmal die DNL-Akteure Xaver Tippmann, Mirko Schreyer und Max Retzer für ihr Nachwuchsteam im Einsatz. Bei den Gästen war bis auf den Ausfall von Lukas Stettmer, der letzte Saison noch in Regensburg agierte, kein weiterer Aderlass zu vernehmen.
Von Beginn an war zu sehen, dass es dem EV Regensburg an Spritzigkeit und Frische fehlt. Das Derby in Landshut am Freitag schien größere Spuren hinterlassen zu haben, als gedacht. Cody Brenner musste im EVR-Kasten schon früh gute Chancen der Bayreuth Tigers parieren. Das Team von Sergej Waßmiller brachte sich aber schnell in Front und zwar in Person von Fedor Kolupaylo. Der junge Kontingentakteur traf druckvoll aus dem Handgelenk zum 0:1 (7.). Ein Aufbäumen der Hausherren war auch danach nicht zu erkennen und nur wenige Augenblicke später zappelte die Scheibe erneut im Netz. Ivan Kolozvary brachte in der 9. Spielminute die in Gelb spielenden Tigers mit 0:2 in Front. Der EVR fand vor der ersten Pause kein Mittel mehr und musste somit mit einem Zwei-Tore-Rückstand dort hinein gehen.
Auch im Mittelabschnitt zeigte sich ein unverändertes Bild. Die Gäste waren weiterhin schneller und ausgeruhter und somit deutlich im Vorteil. EVR-Verteidiger Mark Dunlop versuchte zwar in der 23. Spielminute durch einen Faustkampf mit Robert Peleikis ein Zeichen zu setzen, jedoch rüttelte es seine Mannschaftskollegen nur bedingt wach. Es folgten weitere Treffer des EHC Bayreuth, der somit ziemlich früh für eine Vorentscheidung sorgen können. Zweimal konnte der hochmotivierte Fedor Kolupaylo jubeln (29. in Überzahl / 32.) und auf 0:4 stellen. Zwar schaffte es Yannick Drews im Powerplay zum ersten Mal für den EVR auf die Anzeigetafel (35.), doch mit einem 1:4 zur zweiten Pause war jedem klar, dass der Weg zurück ins Geschehen ein langer werden würde.
In den letzten zwanzig Minuten versuchten die EVR-Cracks, nochmal zurück ins Geschehen zu kommen. Es dauerte lange, bis Julian Bädermann im Gäste-Kasten erneut hinter sich greifen musste. Peter Flache sorgte in der 53. Spielminute nochmal für etwas Hoffnung und verkürzte auf 2:4. Danach gab es wirklich zahlreiche gute Regensburger Tormöglichkeiten, doch die Scheibe wollte einfach nicht mehr ins Tor. Da war es fast schon typisch, dass Ivan Kolozvary für Bayreuth nochmal treffen konnte und den 2:5-Endstand in der 58. Spielminute besorgte.
Somit hat die Siegesserie von exakt 30 Erfolgen ihr Ende gegen den EHC Bayreuth gefunden. Für den EV Regensburg warten noch zwei Partien in der Hauptrunde. Am Freitag reist der EC Peiting in die Donau-Arena zum nächsten Spitzenspiel und am Sonntag geht die Reise zum Schlusslicht nach Schönheide, welches mit dem Spiel gegen den EVR seine erste Saison im Süden beschließt.
EV Regensburg – EHC Bayreuth 2:5 (0:2, 1:2, 1:1)
Tore: 0:1 (06:05) Kolupaylo (Bartosch, Potac), 0:2 (08:42) Kolozvary (Bartosch, Kolupaylo), 0:3 (28:47) Kolupaylo (Kolozvary, Poatc bei 5-4), 0:4 (31:13) Kolupaylo (Bartosch, Potac), 1:4 (34:40) Drews (Trew, Böhm bei 5-4), 2:4 (52:42) Flache (Trew, Noe), 2:5 (57:11) Kolozvary (Kolupaylo, Bartosch)
Zuschauer: 2.920
Schiedsrichter: Noeller (Preiß, Kriebel)
Strafen: Regensburg 18 + 10 für Dunlop, Bayreuth 14 + 10 für Peleikis
Die Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen Bayreuth >> anschauen <<
Stark ersatzgeschwächt trat das Team von Doug Irwin gegen Bayreuth an. Ohne die verletzten Akteure Marius Stöber, Tomas Gulda, Nikola Gajovsky und Thomas Ower musste die Partie bestritten werden. Außerdem waren diesmal die DNL-Akteure Xaver Tippmann, Mirko Schreyer und Max Retzer für ihr Nachwuchsteam im Einsatz. Bei den Gästen war bis auf den Ausfall von Lukas Stettmer, der letzte Saison noch in Regensburg agierte, kein weiterer Aderlass zu vernehmen.
Von Beginn an war zu sehen, dass es dem EV Regensburg an Spritzigkeit und Frische fehlt. Das Derby in Landshut am Freitag schien größere Spuren hinterlassen zu haben, als gedacht. Cody Brenner musste im EVR-Kasten schon früh gute Chancen der Bayreuth Tigers parieren. Das Team von Sergej Waßmiller brachte sich aber schnell in Front und zwar in Person von Fedor Kolupaylo. Der junge Kontingentakteur traf druckvoll aus dem Handgelenk zum 0:1 (7.). Ein Aufbäumen der Hausherren war auch danach nicht zu erkennen und nur wenige Augenblicke später zappelte die Scheibe erneut im Netz. Ivan Kolozvary brachte in der 9. Spielminute die in Gelb spielenden Tigers mit 0:2 in Front. Der EVR fand vor der ersten Pause kein Mittel mehr und musste somit mit einem Zwei-Tore-Rückstand dort hinein gehen.
Auch im Mittelabschnitt zeigte sich ein unverändertes Bild. Die Gäste waren weiterhin schneller und ausgeruhter und somit deutlich im Vorteil. EVR-Verteidiger Mark Dunlop versuchte zwar in der 23. Spielminute durch einen Faustkampf mit Robert Peleikis ein Zeichen zu setzen, jedoch rüttelte es seine Mannschaftskollegen nur bedingt wach. Es folgten weitere Treffer des EHC Bayreuth, der somit ziemlich früh für eine Vorentscheidung sorgen können. Zweimal konnte der hochmotivierte Fedor Kolupaylo jubeln (29. in Überzahl / 32.) und auf 0:4 stellen. Zwar schaffte es Yannick Drews im Powerplay zum ersten Mal für den EVR auf die Anzeigetafel (35.), doch mit einem 1:4 zur zweiten Pause war jedem klar, dass der Weg zurück ins Geschehen ein langer werden würde.
In den letzten zwanzig Minuten versuchten die EVR-Cracks, nochmal zurück ins Geschehen zu kommen. Es dauerte lange, bis Julian Bädermann im Gäste-Kasten erneut hinter sich greifen musste. Peter Flache sorgte in der 53. Spielminute nochmal für etwas Hoffnung und verkürzte auf 2:4. Danach gab es wirklich zahlreiche gute Regensburger Tormöglichkeiten, doch die Scheibe wollte einfach nicht mehr ins Tor. Da war es fast schon typisch, dass Ivan Kolozvary für Bayreuth nochmal treffen konnte und den 2:5-Endstand in der 58. Spielminute besorgte.
Somit hat die Siegesserie von exakt 30 Erfolgen ihr Ende gegen den EHC Bayreuth gefunden. Für den EV Regensburg warten noch zwei Partien in der Hauptrunde. Am Freitag reist der EC Peiting in die Donau-Arena zum nächsten Spitzenspiel und am Sonntag geht die Reise zum Schlusslicht nach Schönheide, welches mit dem Spiel gegen den EVR seine erste Saison im Süden beschließt.
EV Regensburg – EHC Bayreuth 2:5 (0:2, 1:2, 1:1)
Tore: 0:1 (06:05) Kolupaylo (Bartosch, Potac), 0:2 (08:42) Kolozvary (Bartosch, Kolupaylo), 0:3 (28:47) Kolupaylo (Kolozvary, Poatc bei 5-4), 0:4 (31:13) Kolupaylo (Bartosch, Potac), 1:4 (34:40) Drews (Trew, Böhm bei 5-4), 2:4 (52:42) Flache (Trew, Noe), 2:5 (57:11) Kolozvary (Kolupaylo, Bartosch)
Zuschauer: 2.920
Schiedsrichter: Noeller (Preiß, Kriebel)
Strafen: Regensburg 18 + 10 für Dunlop, Bayreuth 14 + 10 für Peleikis
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Die Luise Händlmaier GmbH verlängert ihr Sponsoring bei den Eisbären Regensburg um ein weiteres Jahr und ziert damit weiter die Brust der Eisbärentrikots.
Das Regensburger Traditionsunternehmen ist somit bereits im fünften Jahr ein wichtiger Sponsor und Unterstützer der Regensburger Kuvencracks. Der weltweit bekannte Senfhersteller, der zudem noch einen Vertriebsstandort in Kitzbühel betreibt, präsentierte des Weiteren am heutigen Tage zusammen mit den Verantwortlichen der Eisbären auch das intensive Vorbereitungsprogramm für die neue Saison, welches dieses Jahr zehn Spiele (fünf Heimspiele, fünf Auswärtsspiele) umfasst. Dabei kommt es zu Aufeinandertreffen gegen Gegner aus der DEL2, Oberliga Nord und Süd sowie aus der Bayernliga. Auch einen internationalen Kontrahenten wird es mit dem Doppelvergleich und somit dem "Händlmaier-Standortduell" gegen die EC Adler Kitzbühel geben. Das erste Spiel zur Vorbereitung auf die Saison 2018/2019 ist bereits am 17.08.2018 das Heimspiel in der Donau-Arena gegen Kitzbühel. Den Abschluss des Testspielreigens bildet ebenfalls ein Heimspiel und zwar gegen die Starbulls Rosenheim. Die Crocodiles Hamburg gastieren dabei erstmals nach 2001 wieder in der Donau-Arena. Mit den Adlern Kitzbühel duellieren sich die Eisbären gänzlich zum ersten Mal und auch das Gastspiel beim Bayernligisten Passau ist das erste Aufeinandertreffen seit 2012. Das gesamte Testspielprogramm im Überblick: 17.08.2018 20:00 Uhr Eisbären Regensburg - EC Adler Kitzbühel 24.08.2018 20:00 Uhr Eisbären Regensburg - Deggendorfer SC 26.08.2018 18:30 Uhr EC Adler Kitzbühel - Eisbären Regensburg 31.08.2018 20:00 Uhr Eisbären Regensburg - Crocodiles Hamburg 02.09.2018 18:30 Uhr Deggendorfer SC - Eisbären Regensburg 09.09.2018 xx:xx Uhr Bayreuth Tigers - Eisbären Regensburg (Spielbeginn wird noch kommuniziert) 14.09.2018 20:00 Uhr Eisbären Regensburg - Bayreuth Tigers 16.09.2018 18:30 Uhr Passau Black Hawks - Eisbären Regensburg 21.09.2018 19:30 Uhr Starbulls Rosenheim - Eisbären Regensburg 23.09.2018 18:00 Uhr Eisbären Regensburg - Starbulls Rosenheim Die Eintrittspreise bei freier Platzwahl betragen 7,00€ für Jugendliche und 12,00€ für Erwachsene. Der Vorverkauf startet ab sofort unter https://evr.reservix.de. Die Eisbären Regensburg bedanken sich außerordentlich bei der Firma Händlmaier für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Mit dem 19-jährigen Constantin Ontl verpflichten die Eisbären Regensburg den nächsten jungen Spieler mit reichlich Potenzial. Der gebürtige Tölzer stand vergangene Saison 51mal für die beiden Zweitligisten Bad Tölz und Bayreuth auf dem Eis und kam hierbei auf vier Scorerpunkte.
Constantin Ontl durchlief alle Tölzer Nachwuchsmannschaften und war in der Tölzer DNL Mannschaft absoluter Leistungsträger seines Teams. Insgesamt absolvierte der Stürmer 142 Partien in der DNL für den EC Bad Tölz und konnte hierbei 51 Tore sowie 53 Assists für sich verbuchen. Vergangene Saison stand Constantin Ontl zudem noch drei Mal für den TEV Miesbach per Förderlizenz auf dem Eis und konnte gleich zwei Tore erzielen. Stefan Schnabl freut sich sehr, dass sich Constantin Ontl entschieden hat, nach Regensburg zu kommen und sagt weiter: "Constantin Ontl ist einer der besten deutschen Stürmer des 1998er-Jahrgangs und vor allem technisch sowie individuell gut ausgebildet. Er arbeitet jederzeit hart und ist auch bereit defensiv seine Arbeit zu erledigen. In Bad Tölz war er Führungsspieler in der DNL und wurde dort auch deutscher Vizemeister in der Nachwuchsklasse. Constantin möchte sich hier in Regensburg zeigen und mit uns zusammen weiter nach vorne kommen." Constantin Ontl meint: "Nachdem ich seit meiner Kindheit Eishockey in Bad Tölz gespielt habe und auch dort meinen ersten Profivertrag als junger Spieler bekommen habe, spielte ich seit Dezember 2017 bei den Bayreuth Tigers. Nun freue ich mich sehr auf die kommende Saison beim EVR, denn ich denke, es ist gerade für einen jungen Spieler gut, möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Weil mir Regensburg auch als Stadt schon immer gut gefallen hat, freue ich mich jetzt auf diese neue Herausforderung bei den Eisbären. Gemeinsam mit meinen Mitspielern ein Team zu sein, ist für mich dabei genauso wichtig, wie als Stürmer immer mein Bestes zu geben. Aktueller Kader Eisbären Regensburg: Torhüter: Holmgren Verteidigung: Alt, Tippmann, Vogel, Schütz, Weber, Gulda, Schiller, Heider Sturm: Tausch, Gajovsky, Flache, Stöhr, Vinci, Kroschinski, Böhm, Heger, Divis, Ontl |
Am heutigen Abend steigt im drittletzten Spiel der Hauptrunde in der Oberliga Süd die nächste Knallerpartie. Der EV Regensburg trifft auf die Bayreuth Tigers, gegen die es die bisher einzige Saisonniederlage gab.
Der tolle Derbyfight am Freitagabend in Landshut ist bei vielen Akteuren noch richtig präsent. Es war ein verdienter 2:0-Auswärtserfolg dank einer kompakten und geschlossenen Mannschaftsleistung. Nun muss sich aber die Truppe von EVR-Coach Doug Irwin am heutigen Sonntag neu beweisen. Mit dem EHC Bayreuth kommt ein weiterer Gradmesser vor den Playoffs in die Domstadt. Personell muss Regensburg erneut umbauen. Mark Dunlop kehrt nach abgesessener Sperre zurück ins Aufgebot, dafür fällt diesmal Marius Stöber verletzungsbedingt aus, der im 1. Drittel in Landshut ausscheiden musste. Eine genaue Diagnose wird es zum Start der neuen Woche geben. Außerdem sind wie gehabt nicht mit dabei: Nikola Gajovsky, Tomas Gulda und Thomas Ower (alle verletzt). Ob die drei DNL-Akteure Xaver Tippmann, Mirko Schreyer und Max Retzer gegen die Mainfranken auflaufen werden, war noch nicht bekannt. Beim EHC Bayreuth waren bis dato auch noch keine Verletzungsmeldungen zu vernehmen. Es treffen die zwei besten Teams der Liga aufeinander und das verspricht Eishockeyhochgenuss in der Regensburger Donau-Arena. Die von Sergej Waßmiller trainierten Bayreuther präsentieren sich schon das ganze Jahr als schnelle und kompakte Truppe. Zwar gab es vor einigen Monaten ziemlich Unruhe in Bayreuth, als Sebastian Wolsch suspendiert wurde und letztendlich nach Weiden wechselte, doch mittlerweile ist beim EHC Ruhe eingekehrt. Nur einmal wurde es nochmal etwas ungemütlich, denn die 3:6-Heimniederlage gegen den EHV Schönheide schmeckte den Tigers so gar nicht. Die Regensburger Truppe, die schon seit Wochen den Hauptrundentitel inne hat, ist sowieso gewarnt und weiß, was auf sie zukommt. Die Irwin-Schützlinge werden sich wieder auf ihre Stärken besinnen und versuchen, ihren Gameplan von Anfang bis Ende durch zu ziehen. Hier bauen die Domstädter natürlich auch auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, denn es ist das vorletzte Spiel der Hauptrunde und vor den Playoffs. Dementsprechend sollten alle, die noch richtig Hunger auf Eishockey haben, heute Abend in die Donau-Arena strömen. Spielbeginn ist um 18.00 Uhr, die Abendkassen öffnen bereits ab 16.30 Uhr. Der Einlass startet ab 17.00 Uhr und der EV Regensburg möchte an dieser Stelle nochmal auf den Vorverkauf hinweisen. Tickets gibt es noch online unter www.reservix.de sowie dann natürlich an der Abendkasse. Alle die, die nicht ins Stadion kommen können, haben wieder die Möglichkeit unter www.evr-liveticker.de das Geschehen hautnah mitzuverfolgen. Am heutigen Abend wartet auf den EV Regensburg in Niederbayern ein wahrer Hexenkessel. Über 5.000 Fans in Landshut wollen gemeinsam mit ihrem Team die Siegesserie der Domstädter beenden.
Zwar geht es für den EVR aus sportlicher Sicht um nichts mehr, denn der erste Platz ist den Oberpfälzern schon lange nicht mehr zu nehmen. Ein Derby will ein Sportler allerdings immer gewinnen, jedoch stehen die Vorzeichen diesmal aufgrund der Personalsituation vielleicht nicht ganz so rosig. Stammtorhüter Thomas Ower muss weiterhin verletzungsbedingt passen, genauso wie Tomas Gulda und Nikola Gajovsky. Außerdem kann Mark Dunlop aufgrund einer Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Deggendorf nur von der Tribüne aus zusehen. Dafür stehen wieder die beiden DNL-Verteidiger Mirko Schreyer und Xaver Tippmann im EVR-Aufgebot. Besser sieht es bei den Hausherren vom EV Landshut aus. Lediglich Peter Abstreiter fehlt aufgrund seiner dritten Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe in dieser Saison. Importstürmer Patrick Jarrett geht leicht angeschlagen in die Partie. Mittlerweile stehen 29 Siege in Serie beim EV Regensburg zu Buche. 104 von 108 möglichen Punkten wurden bisher eingefahren und die Hauptrunde biegt auf die Zielgerade ein. Noch vier Partien sind zu absolvieren und zum Abschluss kommt es dieses Wochenende nochmal knüppeldick. Mit dem EV Landshut und dem EHC Bayreuth warten die zwei stärksten Konkurrenten auf die Domstädter. Das Team hat aber in den letzten beiden Partien bewiesen, dass es Ausfälle verkraften kann und nun noch enger zusammenrückt. Egal ob junger oder routinierter Akteur: Jeder arbeitet für seinen Mitspieler und das ist das Erfolgsrezept der Irwin-Truppe, die außerordentlich charakterstark ist. Auf diese Komponenten kommt es im Eisstadion am Gutenbergweg heute auch an. Landshut will es wissen und hat nach drei Siegen in Folge so richtig Lunte gerochen. Bernie Englbrecht pusht das Team immer mehr zu Höchstleistung und dadurch hat sich der EVL schon auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Es wird also ein harter Kampf zwischen den zwei nominell stärksten Teams der Liga. Der EV Landshut will mit aller Macht das Heimrecht für die erste Playoff-Runde und befindet sich im Fernduell mit den punktgleichen Tölzer Löwen. Dementsprechend druckvoll werden die Dreihelmestädter aus der Kabine kommen. Die Verantwortlichen an der Isar erwarten über 5.000 Zuschauer und somit eine standesgemäße Derby-Kulisse. Die Abendkassen öffnen heute um 17.00 Uhr, die Verantwortlichen aus Landshut bitten um frühzeitige Anreise. Alle Fans, die heute nicht den Weg nach Landshut finden, können unter www.evr-liveticker.de wie gewohnt das Geschehen verfolgen. |
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