Neben Peter Holmgren, Simon Klee und Xaver Tippmann musste Igor Pavlov auch kurzfristig auf Korbinian Schütz verzichten. Der Verteidiger wird den Eisbären rund zehn Tage fehlen. Für Schütz rückte Lukas Heger in die Verteidigung. Aus der DNL waren Nicolas Sauer, Fabian Birner sowie André Bühler im Aufgebot.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel erwischten die Gastgeber aus Oberbayern den besseren Start und erspielten sich früh die ersten guten Einschussmöglichkeiten. In der 8. Spielminute konnte ECP-Angreifer Milan Kostourek eine dieser Chancen in den ersten Treffer der Partie ummünzen. Der Stürmer ließ Raphael Fössinger im Eisbärentor keine Abwehrmöglichkeit und bugsierte die Scheibe in die Maschen. Regensburg brauchte etwas um in die Partie zu kommen, tauchte aber das ein oder andere Mal vor dem Tor von Peiting Urgestein Hechenrieder auf.
Im zweiten Abschnitt wurde es kurios. Zunächst stellte Simon Maier in Minute 25 in Überzahl auf 2:0. Nur 95 Sekunden später, als die Eisbären in Überzahl waren, netzte Ty Morris zum 3:0 für den EC Peiting ein. In der selben Überzahlsituation gaben die Eisbären ihr erstes Lebenszeichen und erzielten durch Petr Heider den Anschlusstreffer zum 3:1 (27.). Den Eisbären gab der Treffer Auftrieb und das Team von Igor Pavlov drehte binnen 146 Sekunden die Partie. Erst verkürzte Lukas Heger in der 29. Minute auf 3:2. Erneut war es Petr Heider der in Überzahl den viel umjubelten Ausgleich der ca. 150 mitgereisten Eisbären-Fans erzielte. Nur 34 Sekunden später sorgte Benedikt Böhm für die erstmalige Führung der Oberpfälzer (31.) . Der Gastgeber war sichtlich geschockt und brauchte einige Zeit um wieder in das Spiel zurückzufinden. Aber kurz vor der Pause gelang Ex-Regensburger Andreas Feuerecker doch noch der Gleichstand auf der Anzeigetafel (38.).
Im letzten Drittel war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Als der EC Peiting in der 47. Minute in Überzahl agierte, beförderte Dominik Krabbat die Hartgummischeibe zur 5:4-Führung in das Gehäuse der Regensburger. Das Team von Igor Pavlov versuchte alles, um den erneuten Ausgleich zu erzielen, konnte aber Florian Hechenrieder nicht überwinden. Als Raphael Fössinger das Gehäuse zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verließ, sorgte Simon Maier mit dem Treffer ins verwaiste Gästetor zum 6:4 für die Entscheidung.
Am kommenden Sonntag erwarten die Eisbären um 18:00 Uhr zum Home Opener die Starbulls Rosenheim in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“. Tickets für das Spiel gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de.
Bei der Pressekonferenz am heutigen Dienstagvormittag in den Räumlichkeiten der Luise Händlmaier GmbH gab es Positiv-Schlagzeilen aus dem sportlichen und strukturellen Bereich zu vermelden.
Weiterhin auf der Brust der Domstädter werben wird die Luise Händlmaier GmbH. Das Regensburger Traditionsunternehmen geht somit in seine dritte gemeinsame Spielzeit als Gold-Partner mit dem EV Regensburg. Die Freude über die Verlängerung des Engagements ist bei beiden Seiten riesengroß. So betont der Geschäftsführer der Luise Händlmaier GmbH, Franz Wunderlich, dass die weitere Zusammenarbeit erneut für positive Effekte sorgen soll:“ Der Einsatz des Teams in der abgelaufenen Saison sowie die stets gute und ehrliche Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen haben uns einfach überzeugt den Weg auch in der kommenden Saison zusammen mit dem EVR zu gehen.“ Außerdem präsentierten die EVR-Verantwortlichen eine Neuverpflichtung für die Defensive. Von den Blue Devils Weiden, bzw. den Bayreuth Tigers wechselt Routinier Sebastian Wolsch an die Donau. Der 32-jährige Führungsspieler, der sogar im Bedarfsfall als Stürmer eingesetzt werden kann, unterzeichnet beim EVR einen Vertrag für die Spielzeit 2016/17. Im Kader von Doug Irwin wird Wolsch mit der Rückennummer 14 auflaufen. Der aus dem Nachwuchs des ES Weißwasser stammende Akteur kann auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen. In seiner bisher aktiven Zeit absolvierte Sebastian Wolsch für die Blue Devils Weiden und die Dresdner Eislöwen insgesamt drei Spielzeiten (112 Einsätze – 12 Scorerpunkte) in der 2. Bundesliga. Dazu kommen nun schon zehn Jahre (486 Einsätze – 217 Scorerpunkte) in der Oberliga, erneut für Weiden sowie für Landsberg, Füssen und Bayreuth. Der Linksschütze wird die Regensburger Hintermannschaft noch mehr stabilisieren und für die nötige Ruhe vor dem eigenen Gehäuse sorgen. Außerdem wird Wolsch im EVR-Nachwuchs mitarbeiten, da er im Besitz der A-Trainerlizenz ist und somit sein Wissen an die “Stars von morgen“ weitergeben kann. Nicht mehr im Kader stehen wird Michael Welter. Der Angreifer entschied sich gegen das Angebot des EV Regensburg und schließt sich einem Team der Bayernliga an. Mit der Verpflichtung von Sebastian Wolsch stehen nun 14 Akteure im Kader für die Spielzeit 2016/17. Der EV Regensburg kann weiterhin auf die HUK-COBURG als treuen Partner zählen. In der Spielzeit 2016/17 fungiert das Unternehmen als Bronze-Partner.
Schon seit langer Zeit ist die HUK-COBURG ein treuer und verlässlicher Partner der Regensburger Kufencracks. Unter der Führung des Regensburger Geschäftsstellenleiters Stefan Oettmeier stand der Partner in guten und auch in schlechten Zeiten immer als Sponsor an der Seite des EVR. Stefan Oettmeier begründet das Engagement der HUK-COBURG wie folgt: "In dieser Zusammenarbeit steckt für uns viel Herzblut. Der EV Regensburg hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung zu ver-zeichnen und die Arbeit der Clubführung ist grundsolide. Deshalb macht es für uns als Partner nicht nur Spaß, sondern es entsteht für beide Seiten einen positiver Effekt durch diese Kooperation. Die HUK-COBURG ist aus Tradition günstig und passt somit perfekt zu solch einem traditionsreichen Verein wie den EV Regensburg. Auch für die kommende Spielzeit bleiben wir an Bord und möchten wieder zahlreiche Siege der EVR-Mannschaft bejubeln." Der EV Regensburg freut sich über die Verlängerung der Zusammenarbeit und bedankt sich bei der HUK-COBURG für die erneute Treue. |
Ab heute um 14:01 Uhr startet die zweite Phase für den Verkauf der neuen Premiumtagestickets. Jetzt hat jeder Fan die Möglichkeit, sich das neue Ticket zu sichern. Es gilt für alle Kategorien und muss separat zum Tagesticket erworben werden. Das Ticket beinhaltet für 25,00 EUR zzgl. VVK- und Systemgebühren den exklusiven Zutritt zur neuen Businesslounge (maximal 40 Plätze pro Spiel), vier Getränke, ein warmes Abendessen sowie einen kostenlosen Parkplatz OST. Der Kauf ist für folgende Spiele möglich: Am heutigen Freitag reisen die Eisbären Regensburg zum ersten Punktspiel der neuen Spielzeit nach Oberbayern zum EC Peiting (Spielbeginn um 19:30). Am Sonntag steigt um 18:00 Uhr in der „das Stadtwerk-Donau.Arena“ das erste Heimspiel der Saison 2018/2019. Zu Gast sind die Starbulls Rosenheim.
Mit dem 5:3 Heimsieg gegen eben jene Starbulls Rosenheim gelang den Eisbären Regensburg am vergangenen Sonntag ein würdiger Abschluss der Vorbereitung. Insgesamt elf Mal traten die Regensburger Eishockey-Cracks in der Pre-Season an, sieben Mal konnten sie das Eis als Sieger verlassen. Mit schnellem und intensivem Eishockey hinterließ das Team um Kapitän Peter Flache einen guten Eindruck bei den Fans und konnte sogar die DEL2-Ligisten aus Bayreuth und Deggendorf je einmal besiegen. Einzig die Niederlage gegen die Blackhawks aus Passau (Bayernliga) dürfte Igor Pavlov nicht gefallen haben. Darauf zeigte das Team allerdings eine starke Reaktion und konnte die Deutsche U20-Auswahl spektakulär mit 8:5 besiegen. Nachdem sich die lange und intensive Testphase nun dem Ende neigte, steht schon kurz darauf das erste Punktspielwochenende vor der Tür. Der Freitagsgegner im Überblick: Mit dem EC Peiting treffen die Eisbären am ersten Spieltag auf einen äußerst unangenehmen Gegner, denn das Team von Trainer Sebastian Buchwieser spielt im Kern seit Jahren zusammen und ist Dauergast in den Playoffs. Die Vorbereitung gestaltete sich recht erfolgreich: In sieben Spielen musste man sich nur einmal gegen den EV Lindau geschlagen geben. Die ohnehin schon starke Defensive - Brad Miller und Andreas Feuerecker gehören zweifelsfrei zu den besten Offensivverteidigern der Liga - konnte mit dem erfahrenen Rob Brown noch weiter verstärkt werden. Der 37-Jährige gebürtige Kanadier mit Deutscher Staatsangehörigkeit ging schon in den Saisons 04/05 und 05/06 für den ECP aufs Eis, brachte es in der Zwischenzeit auf über 600 Spiele in der DEL und DEL2 und bringt somit reichlich an hochklassiger Erfahrung mit. Auch im Sturm haben die Oberländer, neben Dreh- und Angelpunkt Ty Morris, mit Anton Saal, Dominic Krabbat, Importspieler Milan Kostourek oder Florian Stauder reichlich Klasse im Kader. Überdies konnte man hier mit Marco Babic einen interessanten Spieler verpflichten, der seine Qualitäten in der Oberliga bereits unter Beweis stellen konnte, bei seiner letzten Station in Essen aber nicht glücklich wurde. Im Tor stellt Florian Hechenrieder seit Jahren eine Konstante dar und zählt zu den Besten der Liga. Als Schwachpunkt könnte sich im Laufe der Saison eventuell die relativ dünne Personaldecke herauskristallisieren. Zwar stehen offiziell acht Verteidiger und elf Stürmer im Kader des ECP, allerdings werden Pius Seitz und Maximilian Söll vornehmlich für die U20-Mannschaft der Oberbayern auflaufen und stellen somit wohl nur eine Notfalloption dar. Der Sonntagsgegner im Überblick: Die Starbulls Rosenheim gehören, wie schon im vergangenen Jahr, zum engsten Favoritenkreis um den Aufstieg in die DEL2. Mit Spielern wie Tobias Draxinger, Matthias Bergmann, Manuel Neumann, Daniel Bucheli, Michael Baindl, Daniel Fröhlich oder Dominik Draxlberger steht Coach Manuel Kofler geballte Erfahrung und Qualität zur Verfügung. Hinzu kommen auf den Import-Positionen mit Viteszlav Bilek und Chase Witala zwei Spieler, die bereits in der abgelaufenen Saison ihre Wichtigkeit und Klasse für die Starbulls zeigen konnten. Damit nicht genug: Um den ohnehin schon stark besetzten Kader noch weiter zu verstärken, gelang den Mangfallstädtern mit der Verpflichtung von Dusan Frosch ein echter Coup. Der Deutsch-Tscheche gehörte in den letzten vier Jahren in Bad Nauheim (DEL2) stets zu den Leistungsträgern und hat sogar über 350 Spiele in der DEL auf dem Buckel. Im Tor steht mit Lukas Steinhauer der offiziell beste Goalie der abgelaufenen Saison, sein Backup ist der talentierte Luca Endres. In der Vorbereitung mussten sich die Rosenheimer, beim letzten Test gegen die Eisbären, nur einmal nach regulärer Spielzeit geschlagen geben. Einer weiteren Niederlage nach Verlängerung stehen sieben Siege gegenüber, besonders mit dem Sieg gegen die Black Wings Linz (EBEL!) ließen die Starbulls aufhorchen. Verzichten muss Igor Pavlov weiter auf die beiden Torhüter Peter Holmgren und Simon Klee. Zudem fällt der erkrankte Verteidiger Xaver Tippmann für beide Partien aus. Die zuletzt angeschlagenen Peter Flache und Leopold Tausch stehen heute ebenso im Aufgebot wie die U20-Akteuere Nicolas Sauer, Fabian Birner und André Bühler. Das Torhütergespann bilden Raphael Fössinger und Jonas Leserer Ein weiteres Highlight gibt es bereits heute Abend mit dem Relaunch des Eisradios! Unter www.eisradio.de habt ihr die Möglichkeit, das komplette Spiel live mit zu verfolgen. Kommentiert wird von Tobias Biersack (bekannt aus SpradeTV) und keinem geringeren als Armin Wolf! Das Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim wird wie immer im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Des Weiteren bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de zu beiden Spielen an diesem Wochenende wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse am Sonntag öffnet um 16:30 Uhr, das Stadion um 17:00 Uhr. |