altDie Eisbären starten heute um 20.00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators ins neue Kalenderjahr. Am Sonntag gastieren die Oberpfälzer dann um 18.00 Uhr bei den Selber Wölfen. Nicht zur Verfügung stehen erneut die verletzten Akteure Petr Heider, André Bühler und Lars Schiller - sowie der erkrankte Erik Keresztury. Nikola Gajovsky wird aller Vorraussicht ins Aufgebot zurückkehren - ebenso steht Fabian Herrmann wieder zur Verfügung. Aus dem DNL-Team wird Leon Zitzer im Aufgebot stehen. Das Torhütergespann bilden am heutigen Abend Peter Holmgren und Raphael Fössinger.

RÜCKBLICK

Den Doppelvergleich zum Jahresende gegen die Starbulls Rosenheim beendeten die Eisbären mit einem Sieg und einer Niederlage. Das erneut stark ersatzgeschwächte Team von Max Kaltenhauser, erkämpfte sich im Hinspiel einen 4:3 Heimerfolg nach Penaltyschießen, allerdings war beim Gastspiel in Oberbayern nichts zu holen – mit 0:4 zogen die Eisbären hier den Kürzeren.

TEAMCHECK HÖCHSTADT

Die Alligators verloren zum Jahresabschluss beide Partien gegen die Blue Devils Weiden. Vor eigenem Publikum kassierten die Mittelfranken eine 3:5 Pleite – In der Oberpfalz wurde es noch deutlicher, am Ende stand ein 2:6 auf der Anzeigetafel. Zu Wochenbeginn trennte sich der HEC im beiderseitigen Einvernehmen von ihrem Topscorer und Kontingentspieler Michal Petrak, diese frei gewordene Stelle wurde am Donnerstag durch den lettischen Nationalspieler Juris Upitis neu besetzt. Der 28-jährige Angreifer wechselte von HK Kurbads aus Lettland in den Aischgrund und soll für mehr Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor sorgen. Bester Teamscorer ist nun Jari Neugebauer mit 19 Zählern. Das letzte Aufeinandertreffen konnte die Eisbären mit 6:3 für sich entscheiden. Mit neun Punkten belegen die Alligators den zwölften Tabellenplatz.

TEAMCHECK SELB

Der VER holte aus den zwei Spielen gegen den Deggendorfer SC wichtige drei Punkte im Kampf um die Meisterrunde. Das Hinspiel in Niederbayern ging noch knapp mit 5:4 verloren, doch im Heimspiel setzte sich das Team von Henry Thom mit 6:3 durch. Mit 39 Punkten, was dem neunten Tabellenplatz entspricht, beträgt der Vorsprung auf den Konkurrenten Sonthofen fünf Punkte, welche auf Platz elf stehen und somit in die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten antreten müssten. Auf Grund der sportlichen Talfahrt, sahen sich die Verantwortlichen gezwungen auf dem Transfermarkt tätig zu werden – Mitte Dezember wurde mit Andreas Mechel ein erfahrener Goalie von den Tölzer Löwen aus der DEL2 verpflichtet. Zugleich wurde Jakub Pisraik vom EV Duisburg aus der Oberliga Nord in den Wolfsbau gelotst. Der Tscheche fügte sich sofort blendend ins Team ein und konnte in fünf Spiele bereits acht (sieben Tore, eine Vorlage) Scorerpunkte verbuchen. Dadurch verabschiedete sich jedoch Charles Graaskamp aus dem Lager der Wölfe, welchem durch die überzählige Kontingentstelle nur der Platz auf der Tribüne blieb. Die letzte Partie gegen die Eisbären verlor Selb mit 0:7, dadurch dürften die Wölfe auf Wiedergutmachung aus sein.

FANARTIKEL DES SPIELTAGS

Zum heutigen Heimspiel gibt es die Kinder-Pudelmütze, 3-farbig mit gesticktem Eisbären Logo, samt Kinderschal für 22,00 Euro statt 25,00 Euro im Fanshop unter Block B9 zu erstehen.

AKTION 50/50-LOS

An allen drei Eingängen könnt ihr auch diesmal Lose zum Stück von zwei Euro erwerben. Ein Euro geht davon in den Tages-Jackpot, welcher in der zweiten Drittelpause verlost wird – der zweite Euro geht direkt an den Förderverein des Eishockeysports in Regensburg e.V.

Das Heimspiel gegen Höchstadt wird auf www.sprade.tv zum Preis von 5,50 € übertragen. Zudem können beide Spiele am Wochenende im Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de mitverfolgt werden. Des Weiteren könnt ihr die Partie in Selb auch kostenlos auf Eisradio.de verfolgen.
altVor 3202 Zuschauern mussten sich die Eisbären Regensburg im letzten Spiel des Jahres 2019 mit 4:0 gegen die Starbulls Rosenheim geschlagen geben. Dabei musste das Team um Kapitän Peter Flache erneut auf Nikola Gajovsky, Petr Heider, Lars Schiller, Fabian Herrmann und Andre Bühler verzichten.

Nach dem Kräfteakt am vergangen Samstag, als man im „Hinspiel“ gegen die Starbulls Rosenheim bis ins Penaltyschießen gehen musste, waren die Beine bei den Eisbären im ersten Drittel schwer. Somit fanden die Regensburger nicht richtig in die Gänge und konnten sich keine nennenswerten Möglichkeiten erspielen. Geprägt von zahlreichen Unterbrechungen wollte in der Partie keine rechter Spielfluss zustande kommen - Tore sollten aber trotzdem fallen. In der siebten Minute legte Rosenheims Kapitän Michael Baindl den Puck in einer zwei auf eins Situaion quer auf den mitgelaufenen Alexander Höller, welcher zum 1:0 für seine Farben einnetzte. Die Eisbären taten sich weiterhin schwer und blieben offensiv blass. Folglich fiel der nächste Treffer wieder auf Seiten der Mangfallstädter: Enrico Henriquez-Morales (14.) war es, der nach einem Abpraller am schnellsten reagierte und das Spielgerät zum 2:0 für die Starbulls über die Torlinie beförderte. Kurz vor der Pause sollte für die Eisbären sogar noch dicker kommen: Michael Fröhlich schraubte das Ergebnis auf 3:0 in die Höhe und sorgte somit für eine deutliche Rosenheimer Führung. Wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit ergab sich die erste gute Chance für die Eisbären, doch Lukas Heger scheiterte mit seinem Schuss aus dem Slot an Luca Endres im Rosenheimer Tor.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Starbulls einen Gang zurück, versuchten das Ergebnis zu verwalten und taten nur das Nötigste. Die Eisbären hingegen zeigten sich zwar bemüht, konnten aber weiterhin kaum offensive Akzente setzen. In der 29. Spielminute bekamen die Gastgeber einen Penalty zugesprochen, nachdem Tadas Kumeliauskas bei einem Alleingang nur regelwidrig gestoppt werden konnte. Josh Mitchell trat an, scheiterte aber am Eisbären-Torhüter Peter Holmgren. Das Spiel plätscherte fortlaufend etwas vor sich hin, ehe es kurz vor der zweiten Drittelsirene nochmal klingelte - und zwar im Tor der Eisbären. Tomas Gulda verweilte auf der Strafbank und Tadas Kumeliauskas (40.) staubte eine Sekunde vor dem Ende des Abschnitts ab und stellte auf 4:0 für die Starbulls Rosenheim.

Obwohl die Eisbären Regensburg im letzten Drittel noch einige Überzahlgelegenheiten hatten, sollte an diesem Abend trotz aller Bemühungen kein Treffer mehr für die Domstädter fallen. Nachdem auch die Starbulls nicht mehr zwingend nach vorne spielten und sich mit dem Spielstand zufrieden gaben, endete dieser Abschnitt torlos und es blieb letztendlich beim 4:0.

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag gegen die Höchstadt Alligators statt, Anpfiff in Regensburg ist wie gewohnt um 20:00 Uhr.
altVor 3330 Zuschauer besiegten die Eisbären die Starbulls aus Rosenheim mit 4:3 nach Penaltyschießen. Die Tore für die Oberpfälzer erzielten am heutigen Abend: Tomas Gulda, Fabian Birner, Lukas Mühlbauer sowie Jakob Weber.

Erneut stark ersatzgeschwächt gingen die Eisbären ins Spiel. Mit Petr Heider, André Bühler, Alexander Diel, Lars Schiller, Nikola Gajovsky und Fabian Herrmann standen Max Kaltenhauser auch heute sechs Akteure nicht zur Verfügung.

Das erste Drittel begann mit schwungvollen Gästen, die sich gleich mal festspielen konnten, doch Patrick Berger hielt seinen Kasten zunächst sauber. Bis zur fünften Spielminute, als Xaver Tippmann eine Strafe absitzen musste. Rosenheim ließ die Scheibe in Überzahl gut laufen, Tobias Draxinger fasste sich ein Herz und hämmerte das Hartgummi zum 0:1 in die Maschen. Die Starbulls wollten anschließend sofort nachlegen und drückten weiter aufs Gas, Regensburg arbeitete jedoch gut in der Defensive und setzte auf ihr Konterspiel. In der 14. Spielminute versuchte es Tomas Gulda mit einem eigentlich harmlosen Schuss, welcher aber über die Fanghand des Rosenheimer Goalies kurios den Weg zum 1:1 Ausgleich ins Tor fand. Doch damit nicht genug - nur eine Minute später zappelte die Scheibe erneut im Tor der Oberbayern. Constantin Ontl war allen enteilt, dessen Schuss ließ Lukas Steinhauer zur Mitte hin abprallen und Fabian Birner erzielte mit seinem ersten Tor im Seniorenbereich die 2:1 Führung (15.). Trotz hohem Druck der Gäste sollten keine weiteren Treffer mehr fallen, so dass es mit diesem Spielstand in die Kabinen ging.

Rosenheim kam nach der Pause gut aus der Kabine und wollte den Ausgleich, konnte sich jedoch auch durch die gute Abwehrarbeit der Rot-Weißen, keine nennenswerten Torchancen herausspielen. Die Partie war weiterhin von beiden Mannschaften sehr umkämpft und intensiv geführt. In einer Phase als Rosenheim ein wenig Überwasser bekam, schlugen die Eisbären eiskalt zu. Bei angezeigte Strafe für die Starbulls, bediente Richard Divis mustergültig den im Slot freistehenden Lukas Mühlbauer, dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schoss zum 3:1 ein (31.). Dieser Treffer sollte Wirkung zeigen, denn fortan hatten die Eisbären wieder mehr vom Spiel und gingen mit dieser Führung in die zweite Pause.

Der Schlussabschnitt begann von den Starbulls ähnlich druckvoll wie der Mittelabschnitt und diesmal belohnten sich die Gäste auch. Die Eisbären konnten die Scheibe nicht entscheidend klären, Alexander Höller bediente Fabian Zick und dieser schob durch die Beine von Patrick Berger zum 3:2 ein.(43.) Im weiteren Verlauf machten das Team von John Sicinski weiter Druck, doch mit tollem Einsatz und aufopferungsvollem Kampf konnte der Ausgleich verhindert werden. Das Team von Max Kaltenhauser sorgte mit vereinzelten Konter für Entlastung, brachten das Gehäuse von Lukas Steinhauer aber nicht weiter in Gefahr. In der Schlussminute nahm Rosenheim, nach überstandenem Unterzahlspiel eine Auszeit und den Torhüter zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme sollte Erfolg bringen – denn 38 Sekunden vor dem Ende der Partie, fälschte Michael Baindl einen Schuss von Tadas Kumeliauskas zum 3:3 in die Maschen ab und rettete seine Farben damit in die Verlängerung.

Doch auch die Overtime sollte trotz guter Einschusschancen auf beiden Seiten keine Entscheidung bringen und somit ging es für beide Teams ins Penaltyschießen.

Nachdem Lukas Heger und Peter Flache auf Seiten der Eisbären sehenswert trafen. Verwandelten auch Alexander Höller und Tadas Kumeliauskas auf Seiten der Gäste ihre Penaltys sicher. Richard Divis und Michael Fröhlich scheiterten im Anschluss jeweils mit ihren Versuchen. Wieder trat Kumeliauskas an und scheiterte diesmal am erneut stark haltenden Patrick Berger. Jakob Weber nahm schließlich die ganze Verantwortung auf sich und versenkte seinen Versuch eiskalt, welcher den vielumjubelten Siegtreffer und den Zusatzpunkt für die Eisbären bedeutete.

Die Eisbären stehen mit nun 48 Punkten weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Weiter geht’s für die Eisbären bereits am Montag um 19:30 Uhr mit dem Rückspiel in Rosenheim.
altNach dem Derbysieg gegen die Blue Devils Weiden kommt es für die Eisbären zu einem Doppelvergleich – Gegner sind die Starbulls aus Rosenheim. Zum Hinspiel gastieren die Oberbayern am heutigen Samstag um 18.00 Uhr in der Oberpfalz, bevor es am Montag um 19.30 Uhr zum Rückspiel in Rosenheim kommt.

Verzichten muss Max Kaltenhauser dabei erneut auf die Verletzten Petr Heider, André Bühler, Lars Schiller und Alexander Diel - der erkrankte Nikola Gajovsky steht heute ebenfalls nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Tomas Gulda ist derzeit ebenfalls noch ungewiss. Das Torhütergespann bilden am heutigen Abend Patrik Berger und Peter Holmgren. Leon Zitzer steht wie schon beim Gastspiel in Weiden im Oberligakader.

RÜCKBLICK

Das dritte Oberpfalzderby in dieser Spielzeit konnten die Eisbären zum ersten Mal für sich entscheiden. Durch einen 6:3 Sieg sicherte sich das Team von Max Kaltenhauser die drei Punkte und schoben sich zugleich mit 46 Punkten auf den vierten Tabellenplatz vor.

TEAMCHECK ROSENHEIM

Die Starbulls konnten im Top-Spiel der Oberliga Süd den Deggendorfer SC eindrucksvoll mit 8:4 besiegen. Mit 50 Punkten belegen die Oberbayern, direkt vor den Eisbären und nur einen Punkt hinter den Niederbayern, den dritten Tabellenplatz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams, welches auch da Debüt von Max Kaltenhauser für die Eisbären war, endete 7:3 für die Grün-Weißen von der Mangfall. Josh Mitchell steht nach seinem Zusammenbruch Anfang Dezember zum Glück wieder gesund auf dem Eis und führt zusammen mit Alexander Höller die teaminterne Scorerwertung an – beide Akteure konnten bisher 39 Punkte verbuchen.

FANARTIKEL DES SPIELTAGS

Zum heutigen Heimspiel gibt es das Minitrikot der Eisbären für 7,00 Euro statt 9,00 Euro im Fanshop unter Block B9 zu erstehen.

AKTION 50/50-LOS

An allen drei Eingängen könnt ihr auch diesmal Lose zum Stück von zwei Euro erwerben. Ein Euro geht davon in den Tages-Jackpot, welcher in der zweiten Drittelpause verlost wird – der zweite Euro geht direkt an den Förderverein des Eishockeysports in Regensburg e.V.

Beide Begegnungen gegen Rosenheim werden auf www.sprade.tv zum Preis von je 5,50 € übertragen. Zudem können beide Spiele im Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de mitverfolgt werden. Des Weiteren könnt ihr die Partie in Rosenheim auch kostenlos auf Eisradio.de verfolgen
altVor 1934 Zuschauern holten die Eisbären Regensburg auch bei den Blue Devils Weiden am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags die volle Punkteausbeute. Ohne die verletzten bzw. kranken Akteure: Petr Heider, Alexander Diel, Lars Schiller, André Bühler, Raphael Fössinger und Nikola Gajovsky, sowie Fabian Herrmann, welcher derzeit bei der U18-Nationalmannschaft verweilt, besiegten die Mannen von Max Kaltenhauser im Oberpfalzderby die Blue Devils Weiden mit 6:3. Die Regensburger Tore erzielten Richard Divis (2), Tomas Schwamberger, Korbinian Schütz, Leopold Tausch und Jakob Weber.

Die Eisbären begannen druckvoll und hatten bereits in der dritten Spielminute die erste Überzahlmöglichkeit, weil Ralf Herbst wegen Beinstellens in die Kühlzelle musste. Die Scheibe lief gut bei den Regensburgern, doch sowohl Richard Divis (4.) und auch Peter Flache (5.) scheiterten an Jonas Neffin im Tor der Gastgeber und somit blieb diese Chance ungenutzt. Die Rot-Weißen zeigten sich weiter spielbestimmend, ließen jedoch die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Erst als Leopold Tausch (11.) wegen Spielens mit sechs Mann eine Strafe für sein Team absaß, fiel das erste Tor des Abends - und zwar auf Seiten der Gäste. Nach einem Fehlpass der Blue Devils schnappte sich Richard Divis (13.) den Puck, trug diesen in das gegnerische Drittel und schoss einfach mal auf das Tor - Jonas Neffin konnte die Scheibe nicht festhalten und somit sprang diese zur 1:0 Führung für die Eisbären hinter die Linie. Ab diesem Zeitpunkt verloren die Domstädter allerdings etwas den Faden, gleichzeitig wurden die Blue Devils immer stärker und erspielten sich mehrere Chancen. Doch Peter Holmgren im Tor der Regensburger, der wieder im Aufgebot stand, zeigte sich gut aufgelegt und hielt die Null für seine Mannschaft fest.

Die Blue Devils kamen gut aus der Kabine und waren in den ersten Minuten des Mitteldrittels die aktivere Mannschaft - den nächsten Treffer erzielten allerdings wieder die Regensburger. Nach einer schönen Kombination über Lukas Heger und Richard Divis beförderte Tomas Schwamberger (24.) den Puck im Nachschuss zum 2:0 ins Tor. Davon zeigten sich die Gastgeber zunächst unbeeindruckt und konnten durch den Youngster Adrian Klein (26.) auf 1:2 herankommen. Der Weidener Verteidiger brachte das Spielgerät von hoch außen auf das Tor und dieser fand, vorbei an Freund und Feind, seinen Weg hinter die Regensburger Torlinie. Nur wenige Augenblicke später schlugen dann aber wieder die Regensburger zu: Leopold Tausch (27.) eröffnete mit seinem Treffer zum 3:1 einen wahren Regensburger Torregen. In der 30. Minute war es Korbinian Schütz, der mit einem eigentlich harmlosen Schlenzer von der blauen Linie das Ergebnis auf 4:1 stellte. Die Blue Devils waren jetzt natürlich etwas geknickt und fanden nicht mehr recht in die Spur - die Eisbären hingegen zeigten aber keine Gnade und spielten weiter munter nach vorne. Jakob Weber (35.) mit einem Schuss von der blauen Linie und Richard Divis (36.) mit seinem zweiten Tor an diesem Abend schraubten das Ergebnis auf 6:1 in die Höhe und sorgten somit für den Pausenstand und die Vorentscheidung.

Die Blue Devils wechselten mit dem Beginn der letzten 20 Minuten den Torhüter. Für den nicht immer sicheren Jonas Neffin, hütete jetzt der Ex-Regensburger Daniel Filimonow das Tor. Nachdem in der 45. Spielminute mit Philipp Vogel und Peter Flache gleich zwei Eisbären auf die Strafbank mussten, konnten die Blue Devils nochmal verkürzen. Kurz vor Ablauf der zweiten Strafzeit netzte Marco Habermann zum 2:6 ein. Trotz des deutlichen Rückstandes steckten die Blue Devils den Kopf nicht in den Sand und versuchten das Spiel noch ordentlich zu beenden. Die Eisbären hingegen waren hauptsächlich darauf aus, das Ergebnis zu verwalten. So wurde auch Tomas Gulda, der zuvor schon angeschlagen war, zur Schonung nicht mehr eingesetzt. Adrian Klein, der später Spieler des Spiels auf Seiten der Hausherren werden sollte, sorgte mit seinem zweiten Treffer noch für das 3:6. Mehr als Ergebniskosmetik sollte dieses Tor allerdings nicht mehr sein.

Somit rangieren die Eisbären Regensburg nach der Füssener Niederlage jetzt auf dem vierten Tabellenplatz, ehe am 28.12 daheim und am 30.12 auswärts der Doppelvergleich mit den Starbulls Rosenheim ansteht.
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