alt„Trotz unseres umfassenden Hygienekonzeptes mit klaren Abstandsregeln, Mund-Nasen-Schutz und Luftfiltern in der Kabine, im Bus und in der Geschäftsstelle müssen wir mittlerweile elf positiv auf Corona getestete Teammitglieder verzeichnen“, erklärt Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der EVR Eisbären Gmbh & Co. KG. Im Rahmen der Teststrategie war vor dem für vergangenen Sonntag planmäßigen Spitzenspiel gegen die Selber Wölfe (VER Selb) ein Teammitglied positiv getestet worden. Die komplette Mannschaft begab sich daraufhin in Quarantäne. Das Spiel wurde abgesagt.

Seit Montag stehen die Eisbären Regensburg im ständigen Austausch mit dem Gesundheitsamt. Einige Spieler haben klassische Corona-Symptome, aber keiner habe einen schweren Verlauf, so Volkmer weiter. Team, Trainer- und Betreuerstab befinden sich weiterhin in Quarantäne. Um für alle Teammitglieder sowie die Umgebung ein Maximum an Sicherheit herstellen zu können, werden alle am heutigen Freitag noch einmal getestet.

Für die Mannschaftsspieler hat Cheftrainer Max Kaltenhauser einen Online-Trainingsplan entwickelt, um nach Ablauf der Quarantäne baldmöglichst wieder aufs Eis gehen und in den Spielbetrieb eingreifen zu können. Nach Absprache mit dem Gesundheitsamt sind alle bis mindestens 22. Dezember in häuslicher Quarantäne. Wer dann nach einer weiteren Testung negativ ist, kann wieder ins Eis-Geschehen eingreifen. Das alles erfolgt in enger Abstimmung mit den Mannschaftsärzten und auf Basis des Deutscher Eishockey-Bund/DEB-Konzeptes „Return to Play“. Nach Möglichkeit und unter Berücksichtigung der Fürsorgepflicht für alle soll die Mannschaft am 30. Dezember im Heimspiel gegen Rosenheim wieder in der Donau Arena Regensburg auflaufen. Wir wünschen den erkrankten Teammitgliedern auf diesem Weg gute Besserung!
altDie Eisbären Regensburg treffen heute Abend im Auswärtsspiel auf die Memmingen Indians. Anpfiff am Memminger Hühnerberg ist wie gewohnt um 20:00 Uhr.

Verzichten muss Max Kaltenhauser dabei weiterhin auf Korbinian Schütz, Andreas Geigenmüller und den zuletzt formstarken Schlussmann Peter Holmgren. Tomas Schwamberger wird nach kurzer Auszeit, höchstwahrscheinlich wieder mit von der Partie sein können. Das Tor der Oberpfälzer wird an diesem Wochenende somit Patrick Berger hüten.

Nach der ersten Saisonniederlage vom vergangenen Freitag gegen den SC Riessersee, schlugen die Oberpfälzer im nächsten Spiel sofort zurück und rangen in heimischer Arena den EC Peiting mit 3:0 nieder.

Auch die Indians haben aktuell mit dem Verletzungspech zu kämpfen. Mit Leon Kittel und Daniel Huhn fehlen Coach Sergej Waßmiller zwei Leistungsträger längerfristig. Die Entscheidung ob Philipp de Paly ins heutige Spielgeschehen eingreifen kann, entscheidet sich kurzfristig.

Die letzten drei Partien konnten die Allgäuer allesamt nicht gewinnen – Im Heimspiel gegen den EV Füssen setzte es eine 0:4 Niederlage, Auswärts in Lindau wachte das Team erst spät auf und verlor mit 2:4 und unter der Woche unterlag man mit 3:5 in Rosenheim.

Nach elf ausgetragenen Partien stehen die Maustädter derzeit mit 17 Punkten auf den fünften Tabellenplatz in der Oberliga-Süd.

Personell konnten die Verantwortlichen vor kurzer Zeit nochmal zweimal nachlegen. Mit Mark Ledlin konnte ein junger talentierter und spielstarker Stürmer gewonnen werden, welcher bei den Eisbären Juniors Berlin bestens ausgebildet wurde. In der letzten Saison stand der 22-jährige Angreifer 46 mal für die Bietigheim Steelers auf dem Eis.

Lars Grötzinger, welcher aus Kempten zu den Indians kommt, bringt durch seine Vergangenheit beim EV Duisburg, Herner EV und den Moskitos Essen ebenfalls ordentlich Qualität mit ins Team. Grötzinger war bei all seinen Stationen ein zuverlässiger Scorer in der Oberliga-Nord.

Zusätzliche Verstärkung ist im neuen Jahr eingeplant: Aus dem hohen Norden wird zum Jahreswechsel Antti-Jussi Miettinen eintreffen und für sein Team wieder auf Torejagd gehen.

Aktueller Topscorer in Memmingen ist Linus Svedlund mit 16 Punkten, Jannik Herm folgt mit 14 Punkten dicht dahinter.

Die Partie wird heute auf www.sprade.tv übertragen. Einen Liveticker können wir zu dieser Partie leider nicht anbieten.
altNach dem verlorenen Spiel am Freitag gegen den SC Riessersee fanden die Eisbären Regensburg wieder zurück in die Erfolgsspur und besiegten den EC Peiting durch Tore von Erik Keresztury, Richard Divis und Xaver Tippmann mit 3:0.

Regensburg startete außerordentlich gut in die Partie und erwischte die Gäste aus Peiting eiskalt. Nachdem Lukas Heger (1.) die erste Großchance für die Eisbären noch vergab, machten es die Hausherren nur wenige Augenblicke später besser. Thomas Heger musste eine Strafe absitzen, sein Bruder Lukas bewies tolle Übersicht und fand Erik Keresztury (3.) am langen Pfosten mit einem Diagonalpass - der fackelte nicht lange und schlenzte den Puck gezielt zum 1:0 in die Maschen. Damit noch nicht genug: Nach einer tollen Kombination über Nikola Gajovsky und Lukas Heger musste Richard Divis (5.) nur noch in das leere Tor einschieben und brachte seine Farben so mit 2:0 in Front. Nach dieser kalten Dusche musste sich der ECP erst einmal schütteln, kämpfte sich aber nach und nach immer besser in die Partie und kam durch Simon Maier (8.) oder Nardo Nagtzaam (11.) zu aussichtsreichen Möglichkeiten. Bereits nach elf gespielten Minuten war Regensburgs Trainer Max Kaltenhauser gezwungen die Torhüter zu wechseln, denn Peter Holmgren musste das Eis angeschlagen verlassen. Für ihn hütete nun Patrick Berger das Tor der Gastgeber.

Auch im zweiten Abschnitt legten die Rot-Weißen einen Blitzstart hin. Xaver Tippmann (21.) schlenzte den Puck aus zentraler Position auf das Tor und dieser fand seinen Weg, vorbei an Freund und Feind, zum 3:0 ins Tor. Die Regensburger waren weiter spielbestimmend und drückten auf den nächsten Treffer, scheiterten jedoch immer wieder am glänzend aufgelegten Florian Hechenrieder im Gehäuse der Oberbayern. Als mit Jakob Weber (32.) und Xaver Tippmann (33.) gleich zwei Regensburger in die Kühlbox mussten, witterte der ECP seine Chance. Die Pfaffenwinkler feuerten aus jeder Lage, konnten die doppelte Überzahl allerdings nicht in ein Tor ummünzen. Auch in den Folgeminuten gewannen die Gäste etwas Oberwasser, jedoch fielen in diesem Drittel keine weiteren Tore.

In den letzten 20 Minuten ging es mit Chancen auf beiden Seiten auf und ab. Der EC Peiting versuchte alles um nochmal den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Eisbären verteidigten mit Mann und Maus. Peitings Trainer Sebastian Buchwieser nahm auch den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch alle Mühen waren umsonst, denn Patrick Berger im Tor der Oberpfälzer war nicht mehr zu überwinden und somit blieb es beim 3:0 für die Eisbären Regensburg.

Die Eisbären stehen durch diesen Sieg weiter an der Tabellenspitze der Oberliga Süd und haben am kommenden Wochenende mit Memmingen und Selb zwei Kracher-Spiele vor der Brust.
altFür die Oberpfälzer geht die Reise am Freitagabend nach Oberbayern, wo um 20.00 Uhr der SC Riessersee zum Duell bittet. Erik Keresztury wird hierbei nach überstandener Verletzung sein Comeback geben. Verzichten müssen die Eisbären hingegen auf die Dienste von Verteidiger Korbinian Schütz der verletzungsbedingt ausfällt. Zudem geht das Wechselspiel im Tor weiter - Patrick Berger wird morgen für seine Farben das Gehäuse hüten.

Im letzten Spiel, zuhause gegen die Passau Black Hawks, konnte der Tabellenführer einen nie gefährdeten 6:1 Sieg einfahren und für die schwere Partie beim Altmeister SC Riessersee zusätzliches Selbstvertrauen tanken.

Nach einer kräfteraubenden Partie am Sonntag bei den Starbulls Rosenheim, welche nach Verlängerung mit 5:6 verloren wurde, konnte sich das Team von George Kink am Dienstagabend beim souveränen 6:2 Sieg gegen die Riverkings Landsberg das nötige Selbstvertrauen für die Partie gegen die Eisbären zurückholen.

Der SCR belegt nach zehn absolvierten Ligaspielen, mit 17 Punkten aktuell den vierten Tabellenplatz und wird alles daran setzten um sich für die 1:4 Niederlage im Hinspiel gegen die Eisbären zu revanchieren.

Neben den Leistungsträger wie Uli Maurer, Florian Vollmer und Tom Horschel verfügen die Garmischer über eine durchaus erfahrene Oberligamannschaft, gespickt mit jungen Talenten, die sicherlich den Anspruch haben, um im oberen Tabellendrittel mitzuspielen.

Topscorer im Team der Oberbayern ist mit 15 Punkten Kontingentstürmer Etu-Ville Arkiomaa, dicht gefolgt von den beiden Routiniers Ulrich Maurer und Florian Vollmer, welche bisher 13 Scorerpunkte vorweisen können. Robin Soudek besetzt die zweite Import–Position im Team und gilt als sehr robuster Stürmer mit dem gewissen Torinstinkt.

Die Partie wird morgen auf www.sprade.tv live übertragen. Außerdem bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker an. Allerdings wird dieser aus beruflichen Gründen morgen in einer abgespeckten Version stattfinden.
altMit einer souveränen Leistung besiegten die Eisbären Regensburg am Dienstagabend die Passau Blackhawks mit 6:1. Die Tore für die Mannschaft von Max Kaltenhauser erzielten Constantin Ontl (2), Nikola Gajovsky (2), Christoph Schmidt und André Bühler.

In einem einseitigen ersten Drittel zeigten die Eisbären von Beginn an, dass die Punkte heute auf alle Fälle in Regensburg bleiben sollten. Das Team um Kapitän Peter Flache spielte nur in eine Richtung und schnürte die Passauer regelrecht im eigenen Drittel ein - folgerichtig waren es auch die Rot-Weißen, die zum ersten Mal einnetzten: Nach gewonnenem Bully von Fabian Herrmann schnappte sich Constantin Ontl (11.) die Scheibe und schlenzte diese gewieft zum 1:0 in die kurze Ecke. Nikola Gajovksy (16.) legte mit einer schönen Einzelaktion nach und erhöhte verdient auf 2:0. Die Regensburger hätten sogar noch höher führen können, doch sowohl Peter Flache (11.) als auch Fabian Herrmann (18.) scheiterten am Pfosten und so ging es für die Eisbären mit einer Zwei-Tore-Führung in die erste Unterbrechung.

Während Passau sich weiter ihrem Schicksal ergab, spielten die Hausherren unverändert munter und ungehindert nach vorne. Nachdem Clemens Ritschel im Tor der Black Hawks vorerst schlimmeres für seine Farben verhinderte, schlug es in der 29. Spielminute erneut hinter ihm ein. Christoph Schmidt fälsche den Puck unhaltbar ab und erzielte somit seinen ersten Saisontreffer. Kurz darauf gaben auch die Niederbayern ein Lebenszeichen von sich und konnten in Person von Dominik Schindlbeck (32.) den 3:1 Anschlusstreffer erzielen. Der Passauer Angreifer überwand Peter Holmgren mit einem satten Schlagschuss. Den kleinen, aufkeimenden Funken Hoffnung auf Seiten der Gäste erstickten die Regensburger allerdings postwendend. André Bühler (33.) nahm sich ein Herz und hämmerte das Spielgerät zum 4:1 in die Maschen - Nikola Gajovsky (33.) stellte direkt im nächsten Angriff nach einem Traumpass von Nico Kroschinski auf 5:1. Mit dem sechsten Regensburger Treffer setzte Constantin Ontl (40.) den Schlusspunkt hinter das zweite Drittel.

Im letzten Abschnitt sollten keine weiteren Tore fallen. Die Oberpfälzer schalteten nun auch einen Gang zurück, verwalteten das Spiel und brachten das Ergebnis souverän über sie Zeit.

Die Eisbären stehen durch diesen Sieg weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Am kommenden Freitag geht es für die Regensburger zum SC Riessersee.