altFrüher als gedacht muss sich der EV Regensburg von seinem Kontingentspieler auf Zeit verabschieden. Aufgrund eines Angebots von einem anderen Club wird Langhammer keine dritte Partie mehr in der Domstadt absolvieren.

Der 30-jährige Tscheche erzielte in zwei Einsätzen genauso viel Scorerpunkte, nämlich zwei Tore gegen den ERC Sonthofen. Jakub Langhammer wird in Deutschland bleiben und sich einem Club in der DEL 2 anschließen.

Für den gezeigten Einsatz und die Hilfe in einer personell schwierigen Situation bedankt sich der EVR bei Jakub Langhammer und wünscht ihm alles Gute für seine weitere Karriere.

altStark dezimierte Gäste aus dem Allgäu hatten am Sonntagabend keine Chance gegen den EV Regensburg. Die Domstädter schossen vor 1.742 Zuschauern die Bulls mit 8:2 aus der Halle.

Doug Irwin, Trainer der Hausherren, schenkte diesmal Philipp Hähl das Vertrauen als Torsteher. Routinier Martin Cinibulk war als Ersatz auf der Bank. Nicht zur Verfügung standen die verletzten Vitali Stähle, Louke Oakley, Florian Domke und der gesperrte Svatopluk Merka. Ins Aufgebot kehrte dafür Kevin Schmitt nach abgesessener Sperre zurück. Heftiger erwischte es die Gäste aus Sonthofen, die mit nur 13 Feldspielern nach Regensburg reisten. Aufgrund von diversen Verletzungen oder auch Krankheiten blieben Christian Tarrach, Janne Kujala, Jörg Noack, Sebastian Schütze, Rob McFeeters, Pavel Vit und Marc Sill im Allgäu.

So war es absehbar, dass die Hausherren, die nach zuletzt vier Niederlagen zurück in die Erfolgsspur finden wollten, das Geschehen deutlich dominieren werden. Bereits nach 61 Sekunden war auch schon Sonthofens Torfrau, Nationaltorhüterin Jennifer Harß, geschlagen. Abwehrhüne Daniel Stiefenhofer hämmerte freistehend die Scheibe zum umjubelten 1:0 in die Maschen (2.). Danach hatten die Gäste mehr als nur Glück, dass die pausenlos anrennenden Gastgeber nicht schnell den zweiten Treffer nachlegten. Es dauerte bis zur 11. Minute, denn dort brachte EVR-Kapitän Petr Fical die Scheibe erneut an Harß vorbei, das Ergebnis: 2:0. Was machte eigentlich Regensburgs Aushilfskontingentstürmer Jakub Langhammer? Richtig, treffen! In der 13. Spielminute schlenzte der Tscheche bei angezeigter Strafe für die Gäste das Spielgerät zum 3:0 in den Winkel. Der Torhunger der Oberpfälzer war aber noch nicht gestillt und so musste vor der ersten Pause ein weiteres Erfolgserlebnis her. Der EVR war in Überzahl, Stiefenhofer hämmerte erneut von der blauen Linie, Harß im Bulls-Tor ließ prallen und schließlich war Fical zur Stelle, der mit seinem persönlichen Doppelpack den 4:0-Pausenstand besorgte (18.).

Gäste-Coach Dave Rich reagierte daraufhin und nahm seine Torfrau aus dem Geschehen. Ab dem Mitteldrittel hütete der Deutsch-Kanadier Kevin Beech das Bulls-Gehäuse. Auch er sah sich anstürmenden Regensburgern entgegen, aber auch seinen undisziplinierten Mitspielern. Insgesamt 85 Strafminuten verhängte Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz an den ERC Sonthofen. Der EVR bekam zunehmend Spaß am Spiel und fand mit den Allgäuer Gästen den perfekten Aufbaugegner. Jakub Langhammer schnürte wie Fical einen Doppelpack und erzielte in der 23. Spielminute nach Traumpass von David Stieler das 5:0. Keine Minute später erhöhte jener Stieler gar auf 6:0, als der Tscheche im Gewühl den Überblick behielt (24.). Seinen ersten Saisontreffer durfte beim EV Regensburg Korbinian Schütz bejubeln, denn der junge Verteidiger platzierte in Überzahl die Scheibe unhaltbar zum 7:0 in den Winkel (30.). Nach diesem Tor nahmen die Gastgeber etwas Luft aus der Partie und ohne weitere Treffer ging es in die zweite Pause.

Der letzte Abschnitt begann mit einem sehenswerten Treffer der Gäste, die durch Brad Miller in Überzahl zum ersten Mal auf die Anzeigetafel kamen. EVR-Keeper Hähl war bei diesem Strich ins Kreuzeck absolut machtlos und kassierte das 7:1 (41.). Lange sah es so aus, als würden die Gäste immerhin das letzte Drittel für sich entscheiden, obwohl sie sich das Leben selbst schwer machten. Zunächst kassierte Abwehrcrack Brad Miller eine 2+2+10-Strafe in der 53. Spielminute und musste das Spiel vorzeitig beenden und als wäre das noch nicht genug gewesen, kassierte sein Teamkollege Heiko Vogler ganze 23 Sekunden später eine Spieldauerstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich. So waren also fast keine Spieler des ERC Sonthofen mehr auf der Mannschaftsbank, denn von den 11 aufrechten Akteuren, die übrig blieben, mussten ja auch noch welche die Strafen ihrer Mitspieler absitzen. Die doppelte Überzahl nutzten die Hausherren dann doch, Marius Stöber zog die Scheibe schön über die Fanghand von Beech zum 8:1 ins Netz (56.). Der Schlusspunkt und der Drittelsieg blieb aber dann doch den Gästen, denn Robin Slanina besorgte mit einem Solo 27 Sekunden vor Ende den 8:2-Endstand.

Durch den deutlichen Sieg gegen Sonthofen bleibt der EV Regensburg Tabellenzweiter und entscheidet das Fernduell, zumindest am 34. Spieltag, mit den Bayreuth Tigers und den Selber Wölfen für sich. Zwar gewann Bayreuth deutlich mit 6:0 gegen Bad Tölz und zog schon scheinbar aufgrund der besseren Tordifferenz am EVR vorbei, aber da die Domstädter ebenso deutlich erfolgreich waren, bleiben sie auch erster Verfolger des EHC Freiburg. Selb kam zu einem knappen 4:3-Sieg über Füssen und bleibt natürlich auch mit im Geschäft. Immerhin gibt es den sicheren Playoffeinzug für den EV Regensburg zu bejubeln. Bei 30 Zählern, die noch zu vergeben sind, weist der EVR 32 Punkte Vorsprung auf den Neunten Sonthofen auf und ist somit nicht mehr einzuholen. Dadurch ist das vor Saisonbeginn ausgegebene Minimalziel frühzeitig erreicht und der Fokus liegt nun auf der Sicherung des Heimrechts. Die Partie, die dafür wohl richtungs- und auch vorentscheidend sein wird, steht bereits am Freitag an, denn dann kommt der Tabellenfünfte aus Bad Tölz zum Duell in die Donau-Arena.

EV Regensburg – ERC Sonthofen 8:2 (4:0, 3:0, 1:2)

Tore:
1:0 (01:01) Stiefenhofer (Heger), 2:0 (10:19) Fical (Pielmeier-Stieler), 3:0 (12:56) Langhammer (Stieler-Noe bei 6-5), 4:0 (17:00) Fical (Stiefenhofer-Stieler bei 5-4), 5:0 (22:44) Langhammer (Stieler-S. Schütz), 6:0 (23:31) Stieler (Fical-Noe), 7:0 (29:35) K. Schütz (S. Schütz-Heger bei 5-4), 7:1 (40:22) Miller (bei 5-4), 8:1 (55:04) Stöber (Pielmeier-Schmitt bei 5-4), 8:2 (59:33) Slanina

Zuschauer: 1.742
Schiedsrichter: Hatz (Gaube, Kastenmeier)
Strafen: Regensburg 10, Sonthofen 30 + 5 + Spieldauer für Vogler + 10 für Gulda + 10 für Miller + 10 für Slanina

Die Pressekonferenz nach dem Spiel: >> anschauen <
altAm heutigen Sonntag erwartet das Team von Doug Irwin den ERC Sonthofen in der Donau-Arena. Zweimal kreuzten beide Vereine bisher die Schläger und der EVR behielt mit 3:1 und 7:1 die Oberhand.

Der ERC Sonthofen belegt mit 38 Punkten den neunten Platz in der Oberliga Süd. Der Rückstand auf den ersten Playoff-Platz beträgt aktuell neun Punkte. Am Freitag besiegte das Team von Dave Rich überraschend den EHC Bayreuth mit 7:4. Auswärts sind die Allgäuer seit drei Spielen sieglos. Insgesamt konnte der ERC vier von 16 Spielen auf fremden Eis gewinnen. Neu beim ERC Sonthofen ist seit drei Spielen Andrew Contois. Der US-Boy erzielte bereits ein Tor und vier Vorlagen. Mit 29 Punkten ist Oldie Petr Sikora der bester Scorer der Bulls. Auf den Plätzen zwei bis drei Folgen Janne Kujala und Markus Vaitl mit je 27 Punkten. Der Deutsch-Finne Janne Kujala ist mit 14 Saisontreffern der erfolgreichste Torjäger. Im Tor ist Kevin Beech die Nummer eins zwischen den Pfosten. Backup ist die deutsche Nationaltorhüterin Jenny Harß. Im Powerplay belegt der Aufsteiger mit 18,62 % den siebten Platz, der EVR belegt mit 28,44 den zweiten Platz. In Unterzahl ist der ERC mit 76,63 auf Platz neun zu finden. Das Team von Doug Irwin rangiert mit 82,72 % auf Platz drei.

Nach vier Niederlagen in Folge will der EV Regensburg am heutigen Spieltag gegen den ERC Sonthofen endlich wieder einen Sieg einfahren. Der Kampf um eine gute Ausgangsposition spitzt sich immer mehr zu und jeder Punkt könnte jetzt Gold wert sein. Denn mit Regensburg, Bayreuth und Selb sind drei Mannschaften mit je 67 Punkten auf den Plätzen zwei bis vier. Doug Irwin kann heute wieder auf den zuletzt gesperrten Verteidiger Kevin Schmitt zurückgreifen. Verzichten muss der EV Regensburg auf Vitali Stähle (Innenbandverletzung), Louke Oakley (Leisten OP), Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Svatopluk Merka (gesperrt). Mit einer konzentrierten Leitung über 60 Minuten sollte gegen den ERC Sonthofen ein Sieg möglich sein.

Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet bereits um 16:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. Heute ist außerdem der Familientag. Für Eltern, die ihre Eintrittskarten an der Abendkasse erwerben, erhalten alle Kinder der Familie kostenlosen Eintritt. Die Kinder bekommen jeweils ein Ticket in der günstigeren gekauften Kategorie der Eltern.
altAm Freitagabend gab es beim Donauderby für die Regensburger Kufencracks die vierte Niederlage in Folge. Vor 1.328 Zuschauern ging die Partie aus Gästesicht mit 2:4 verloren.

Personell entspannte sich beim EV Regensburg die Lage im Vergleich zu den letzten Partien. Barry Noe und Korbinian Schütz kehrten nach ihrem Ausfall zurück in die Defensive und verliehen dieser gleich mehr Sicherheit. Auch Neuzugang Jakub Langhammer, der Louke Oakley für die Zeit seiner Verletzung ersetzt, fügte sich gut in die erste Formation ein. Nicht mitwirken konnten neben Oakley außerdem noch Vitali Stähle (Innenbandverletzung), Florian Domke (Saisonende) und auch der gesperrte Kevin Schmitt. Bei den Hausherren fehlte lediglich Denis Gulda, Fabian Calovi feierte dafür nach überstandener Gehirnerschütterung seine Rückkehr für den DSC.

Im EVR-Tor stand Routinier Martin Cinibulk und dieser musste schon in der 1. Spielminute hinter sich greifen. Nur 34 Sekunden benötigte es, bis Lukas Heger für den Gast die erste Strafzeit zog und in die Kühlbox wanderte. Dort musste der Youngster nur 13 Sekunden verweilen, denn schon hatte Stanislav Fatyka mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie das 1:0 für Deggendorf besorgt. Regensburg war bemüht, seinen Weg ins Spiel zu finden und versuchte es mit schnellen Angriffen. Einer dieser schnellen Gegenzüge konnte auch verwertet werden, nämlich als Petr Fical in der 6. Spielminute seinen Teamkollegen Merka auf die Reise schickte. Der pfeilschnelle Svatopluk Merka ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und überwand Deggendorfs Agricola zum 1:1-Ausgleich. Die heimischen Niederbayern zeigten sich aber wenig geschockt und fanden nur kurze Augenblicke später die passende Antwort. Wieder saß ein Gästeakteur auf der Strafbank, diesmal Jakub Langhammer und erneut jubelte der DSC. Diesmal schoss Dmitrij Litesov aus unmöglichem Winkel die Scheibe an die Schulter von Regensburgs Cinibulk und von dort sprang diese wirklich ins Netz. Der Regensburger Torsteher sah dort etwas unglücklich aus und so endete der erste Abschnitt mit einer 2:1-Führung für den Deggendorfer SC.

Nicht besser wurde es aus Regensburger Sicht im zweiten Abschnitt. Deggendorf machte weiter Druck, war optisch überlegen und hatte auch die besseren Chancen. Erst ab Mitte des Mitteldrittels fanden die Gäste besser ins Geschehen hinein, auch begünstigt durch den dort gefallenen Ausgleichstreffer. In der 31. Spielminute zog Petr Fical von der blauen Linie ab und Daniel Stiefenhofer fälschte die Scheibe unhaltbar zum 2:2 ab. Jetzt waren die Cracks aus der Domstadt plötzlich präsent, spritziger als der Gegner und drauf und dran, die Wende herbeizuführen. Doch die Hausherren konnten sich bei ihrem Keeper Agricola bedanken, dass dieser das Unentschieden in die Pause rettete.

Alle guten EVR-Vorsätze für den Schlussabschnitt wurden schnell zunichte gemacht, denn schon in Minute 42 gelang Litesov der Gamewinner. Regensburg war im Aufbau, verlor die Scheibe und Deggendorf konterte blitzschnell. Litesov platzierte die Scheibe bei freier Sicht für Cinibulk genau in den Winkel und bejubelte mit den heimischen Fans das 3:2. Danach kam es noch dicker für die Gäste, denn anstatt zur Aufholjagd zu blasen, nahm Svatopluk Merka mit einer Spieldauerstrafe den Fuß vom Gaspedal. Bei einem unglücklichen Zusammenprall mit Deggendorfs Verteidiger Benjamin Frank erwischte Merka diesen im Gesicht. Die Folge: Frank zog einen Cut im Gesicht davon und Merka musste regelkonform vorab in die Kabine und fehlt somit auch am Sonntag im Heimspiel gegen den ERC Sonthofen. Das von Doug Irwin trainierte Team aus der Oberpfalz überstand aber fünf Minuten Unterzahl und warf nochmal alles nach vorn. In der 56. Minute schien dann alles gegessen zu sein, denn Deggendorf jubelte über ein Tor, welches aber zur Verwunderung vieler Zuschauer von Hauptschiedsrichter Aumüller nicht gegeben wurde, da wohl der Kasten aus der Verankerung gerissen war. Aber auch das half nicht mehr, etwas Schwung mitzunehmen beim EVR. Coach Irwin nahm zwar noch eine Auszeit (59.) und den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, jedoch besorgte Deggendorfs Maier mit seinem Schuss ins verwaiste Gäste-Tor den 4:2-Endstand (60.).

Regensburg kassiert die vierte Niederlage in Folge, muss den Kopf aber nicht in den Sand stecken, da die Moral stimmt. Gegen Sonthofen werden die Karten neu gemischt und bei etwas mehr Scheibenglück kann dort endlich wieder ein Sieg eingefahren werden. Kurios ist, dass der EVR durch die Niederlage zurück auf den 2. Tabellenplatz springt. Durch Bayreuths Niederlage bei jenem ERC Sonthofen ziehen die Oberpfälzer aufgrund der besseren Tordifferenz an den Franken vorbei. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Spitzenreiter Freiburg mittlerweile 11 Zähler Vorsprung hat, dafür aber das Verfolger-Trio Regensburg, Bayreuth und Selb punktgleich mit 67 Zählern auf Platz zwei, drei und vier liegt. Der Endspurt in der Oberliga Süd wird spannend und hart umkämpft!

Deggendorfer SC – EV Regensburg 4:2 (2:1, 0:1, 2:0)

Tore:
1:0 (00:47) Fatyka (Beck-Maier bei 5-4), 1:1 (05:02) Merka (Fical-Stöber), 2:1 (06:57) Litesov (Whitecotton-Ortolf bei 5-4), 2:2 (30:39) Stiefenhofer (Fical-Stieler bei 5-4), 3:2 (41:49) Litesov (Maier-Fatyka), 4:2 (59:11) Maier (Beck-Fatyka ins leere Tor)

Zuschauer: 1.328
Schiedsrichter: Aumüller (Kittan, Kunz)
Strafen: Deggendorf 8, Regensburg 4 + 5 + Spieldauer für Merka
altFür den EV Regensburg geht die Reise am heutigen Freitag zum Donauderby nach Deggendorf. Zum vierten Mal kreuzen beide Mannschaften in der laufenden Spielzeit bereits die Schläger. Die vorherigen drei Duelle konnte das Team von Doug Irwin mit 7:3, 5:2 und 6:2 zu seinen Gunsten entscheiden.

Der Deggendorfer SC belegt mit 49 Punkten aktuell den siebten Platz in der Oberliga Süd. Das Team von Jiri Otoupalik im heimischen Stadion seit fünf Spielen ungeschlagen und wird alles daran setzen auch gegen den EV Regensburg mit einem Sieg vom Eis zu gehen. Dustin Whitecotton ist mit 40 gesammelten Punkten bester Scorer in den Reihen der Niederbayern. Oldie Jan Benda mit 26 sowie Dmitrij Litesov und Patrik Beck mit je 24 Punkten folgen auf den Plätzen zwei bis vier. Mit zwölf Saisontreffern ist Whitecotton auch der erfolgreichste Torjäger des DSC. Zwischen den Pfosten ist Sandro Angricola die Nummer eins. Der 27-jährige Tölzer stand in 31 von 32 Spielen im Tor. Backup ist Kai Kristian. Bei den Special-Teams ist der Deggendorfer SC im Powerplay mit einer Quote von nur 12,35 % das schlechteste Team der Liga. Der EVR rangiert mit 28,50 % auf Platz zwei. In Unterzahl steht das Team von Jiri Otoupalik mit 79,19 % auf Platz sieben. Der EVR ist mit 83,65 % auf Platz zwei zu finden. Verzichten muss der Deggendorfer SC die nächste Zeit auf Dennis Gulda, der mit einem Riss des Syndesmosebandes für ca. sechs Wochen ausfällt. Außerdem fällt Fabian Calovi mit einer Gehirnerschütterung für unbestimmte Zeit aus.

Der EV Regensburg will nach zuletzt drei Niederlagen in Folge endlich wieder siegen. Unter der Woche reagierten die Verantwortlichen des EVR und verpflichteten mit dem Tschechen Jakub Langhammer einen Ersatzmann für den an der Leiste operierten Top-Torjäger Louke Oakley. Neben Oakley muss Doug Irwin gegen den DSC auf Vitali Stähle (Innenbandanriss), Florian Domke (Gehirnerschütterung - Saisonende) und den gesperrten Kevin Schmitt verzichten. Barry Noe (Zehenbruch) und Korbinian Schütz (Einblutung im Oberschenkel) werden die Reise nach Deggendorf antreten. Gelingt es dem EV Regensburg gegen Heimstarke Niederbayern das Spiel lange offen zu halten und die Anfangsphase unbeschadet zu überstehen, ist der ein oder andere Punkt möglich.

Spielbeginn in Deggendorf ist um 20:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mitfahren können gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. Seit dem 02.01.2015 gibt es in Deggendorf ein neues Sicherheitskonzept. Der EV Regensburg bitten daher seine Fans, die heute zum Spiel nach Deggendorf fahren sich das neue Sicherheitskonzept durchzulesen. >> Sicherheitskonzept Deggendorf <<
Weitere Beiträge...