altViele interessante und kreative Selfies erreichten den EV Regensburg, was eine Entscheidung nicht leicht machte. Am Ende musste die Wahl auf drei Vorschläge fallen und nun wird das Geheimnis gelüftet.

Manche Fans bemalten sich bunt, andere ließen sogar die Hosen herunter um an die begehrten Tickets zum Spiel gegen Bayreuth zu kommen, für wen es zum Schluss gereicht hat folgt nun.

Gewonnen haben:

- Stefan Schönberger
- Adrian Moore
- Ralph Stellmann

Alle drei Gewinner erhalten 3x2 Tickets für das Heimspiel in drei Tagen gegen Bayreuth. Wo gibt es den Preis abzuholen? Am Spieltag in der Geschäftsstelle des EVR, denn dort sind die Karten dann schon auf die glücklichen Fans hinterlegt.

Der EVR bedankt sich bei allen Teilnehmern und gratuliert den Siegern. Auch an alle, die es nicht aufs Treppchen geschafft haben: Nicht allzu enttäuscht sein, denn das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt.
altDie Regensburger Kufencracks erleben beim vermeintlichen Spitzenspiel im Breisgau ihr blaues Wunder und gehen mit einer 10:0-Niederlage unter. Vor 1.859 Zuschauern waren die Oberpfälzer 60 Minuten nicht auf dem Eis.

Der EVR musste im Vergleich zum Freitagsspiel gegen die Blue Devils Weiden in Baden-Württemberg auch noch auf Daniel Stiefenhofer (studientechnische Gründe) und Svatopluk Merka (Gehirnerschütterung) verzichten. Dazu fielen nach wie vor Thomas Schreier (Nasenbeinbruch) und Florian Domke (Saisonende) aus. Immerhin kehrte Simon Schütz nach seinem Einsatz für die deutsche U18-Nationalmannschaft zurück ins Aufgebot, welches von den DNL-Cracks Dimitri Komnik und Max Retzer verstärkt wurde. Bei den Gastgebern um Ex-EVR-Trainer Leos Saluk kehrten der zuletzt gesperrte Tobias Kunz und der angeschlagene Petr Haluza zurück.

Den Start in die Partie absolvierte Martin Cinibulk im Regensburger Tor und dieser sah sich gleich dem unheimlichen Druck des EHC Freiburg entgegen. Bereits in der 6. Spielminute saßen zwei Akteure aus der Domstadt in der Kühlbox und diese mussten das erste Gegentor der Partie mit ansehen. Kurz zuvor jubelten die heimischen Wölfe schon einmal, jedoch wurde der Treffer aberkannt, da dieser in Minute fünf mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Aber wie schon erwähnt musste sich Cinibulk nur wenige Augenblicke später geschlagen geben, denn nach starker Kombination besorgte Haluza das 1:0. In der 10. Spielminute wurde das Ergebnis schon höher, denn Jannik Herm traf mit einem harten Schuss aus dem Slot zum 2:0. Richtig ins Rollen kam der EHC-Express im Anschluss an dieses Erfolgserlebnis, denn schon in der 12. Spielminute stand es 3:0. Diesmal hieß der Torschütze Steven Billich, welcher die heimischen Fans in einen wahren Freudenrausch versetzte. Als wäre das nicht genug, erzielte noch im ersten Abschnitt Petr Haluza in Überzahl ein weiteres Tor. Zwei schnelle Pässe und ein harter Schuss aus vollem Lauf genügten, um den 4:0-Pausenstand zu markieren (15.).

Der Schock stand den Regensburgern ins Gesicht geschrieben, denn nach zwanzig Minuten war diese Partie eigentlich schon verloren gewesen. Wer aber jetzt dachte, dass die Gastgeber Tempo aus dem Spiel nahmen, sah sich getäuscht. Der Druck blieb hoch und wurde vielleicht sogar noch höher. Das Resultat: Weitere Tore am Fließband. Nikolas Linsenmaier stand in der 26. Minute im Powerplay goldrichtig und erhöhte auf 5:0. Was war bis dahin passiert aus EVR-Sicht? Nicht viel, bis auf die riesen Chance von Vitali Stähle in Minute 25, als er alleine vor Freiburgs Torsteher Mathis scheiterte. Die Gastgeber bekamen immer mehr Spaß am Geschehen und legten nur wenige Sekunden nach Treffer Nummer fünf auch schon den sechsten hinter. Tobias Bräuner traf bei einem schnellen Gegenzug nach Vorlage von Herm zum 6:0 (27.). Danach hatte EVR-Torhüter Cinibulk genug und räumte seinen Kasten für Kollege Hähl, der aber ebenso keinen schönen Arbeitstag erlebte. Schon in der 31. Spielminute musste der Youngster im Kasten das erste Mal hinter sich greifen, denn Chris Billich hatte zum 7:0 eingenetzt. Den Zwischenstand zum zweiten Pausentee durfte dann noch Tobias Kunz in Minute 33 besorgen, hier fiel schon das 8:0.

Die 60 mitgereisten Fans aus der Domstadt nahmen das Ergebnis sportlich und feierten gemeinsam mit den Anhängern des EHC Freiburg. Auch die eigene Mannschaft wurde über die volle Distanz des Spieles unterstützt, auch wenn das Ergebnis noch so ernüchternd war. Freiburg brannte auf einen zweistelligen Sieg und stellte sein Tempospiel immer noch nicht ein. Sehr früh gelang dann Kunz auch der neunte Treffer, nämlich schon in der 42. Spielminute. Das Ziel erreichten die Wölfe schon in der 47. Spielminute, als Jakub Wiecki in Überzahl das unglaubliche Ergebnis von 10:0 herausschoss. Danach zeigten die Hausherren etwas mehr Ruhe im Spiel und gaben sich mit dem deutlichen Sieg zufrieden. Der EVR spielte die restliche Zeit noch herunter und kassierte am Ende seine höchste
Natürlich waren viele Cracks des EVR verletzt oder auch angeschlagen. Viele Spieler sind seit Tagen stark erkältet, wie auch Topscorer David Stieler, jedoch ist das Ergebnis nicht in Worte zu Fassen. Die Niederlage hatte jedoch keine Auswirkung auf den Tabellenplatz, hier ist der EVR immer noch Zweiter der Oberliga Süd. Auch das Heimrecht konnte gesichert werden, da sich der EC Peiting gegen die Tölzer Löwen mit 1:2 nach Penaltyschießen geschlagen geben musste.

Für den EV Regensburg ist die Devise klar: Die Niederlage in Freiburg abhaken und den Fokus sofort auf das kommende Wochenende richten, denn hier warten am Freitag zuhause mit Bayreuth und am Sonntag auswärts mit Selb die zwei direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei. Das Team soll und wird sich wieder auf seine Stärken konzentrieren müssen. Außerdem sollte jeder einzelne Spieler brennen, vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung zu betreiben.

EHC Freiburg – EV Regensburg 10:0 (4:0, 4:0, 2:0)

Tore:
1:0 (05:26) Haluza (N. Linsenmaier-Sacher bei 5-4), 2:0 (09:35) Herm (Bräuner-Wiecki), 3:0 (11:45) S. Billich (C. Billich-Herm), 4:0 (14:10) Haluza (Sacher-Brückmann bei 5-4), 5:0 (25:23) N. Linsenmaier (Kunz-Haluza bei 5-4), 6:0 (26:26) Bräuner (Herm-Wiecki), 7:0 (30:13) C. Billich (S. Billich-Vavrusa), 8:0 (32:02) Kunz (Haluza-Sacher), 9:0 (41:19) Kunz (Haluza-Sacher), 10:0 (46:44) Wiecki (C. Billich-S. Billich)

Zuschauer: 1.859
Schiedsrichter: Winnekens (Singaitis, Fowler)
Strafen: Freiburg 8, Regensburg 18
altAm heutigen Sonntag steigt das absolute Top-Spiel in der Oberliga Süd. Ligaprimus Freiburg empfängt den Tabellenzweiten Regensburg in der Franz-Siegel-Halle. Der EV Regensburg konnte bisher zwei von drei Vergleichen für sich entscheiden. Das erste Duell in Freiburg gewann der EHC mit 6:3.

Der EHC Freiburg musste sich nach zuletzt zwölf Siegen in Serie am vergangenen Freitag bei den Selber Wölfen mit 2:4 geschlagen geben. Mit 87 Punkten führen die Wölfe die Oberliga Süd souverän vor dem EV Regensburg an, der 79 Zähler aufzuweisen hat. Auf heimischen Eis ist das von Leos Sulak trainierte Team seit 13 Partien ungeschlagen. Mit 57 Punkten führt Tobias Kunz die interne Scorerliste vor Nikolas Linsenmeier und Chris Billich mit je 50 Punkten an. Kunz ist mit 23 Saisontreffern auch der erfolgreichste Torjäger der Breisgauer. Die Wölfe besitzen mit Christoph Mathis und Fabian Hönkhaus zwei starke Goalies, die sich bisher regelmäßig abwechselten. Bei den Special-Teams ist der EHC im Powerplay mit 25,00 % auf Platz drei zu finden. Der EVR ist mit 28,46 % das beste Team der Liga. Auch in Unterzahl gehört das Team von Leos Sulak mit 83,09 % (Platz drei) zu den besten Teams der Oberliga Süd. Hier belegt der EV Regensburg mit 83,15 % den zweiten Platz. Bei den Wölfen Freiburg kehrt Top-Scorer Tobias Kunz nach seiner abgesessenen Sperre (dritte Disziplinarstrafe) wieder zurück ins Team. Der Einsatz von Kontingentstürmer Petr Haluza ist fraglich. Für den Tschechen stand am Freitag in Selb Jan Melichar im Aufgebot.

Der EV Regensburg reist mit viel Selbstvertrauen zum Schlagerspiel nach Freiburg. Nach einem kurzen Tief konnte das Team von Doug Irwin die letzten vier Spiele für sich entscheiden. Am Freitag setzte sich der EVR im Oberpfalzderby gegen die Blue Devils Weiden souverän mit 5:2 durch. Neben Florian Domke (Gehirnerschütterung, Saisonende) und Thomas Schreier (Nasenbeinbruch) muss der EV Regensburg heute in Freiburg auf Svatopluk Merka und Daniel Stiefenhofer verzichten. Der Deutsch-Tscheche Merka fällt nach einem Check am Freitag mit einer Gehirnerschütterung aus. Daniel Stiefenhofer fehlt wegen studientechnischen Gründen. Wieder mit dabei ist Simon Schütz, der die letzten Tage mit der U18-Nationalmannschaft in der Slowakei unterwegs war. Simon Schütz wurde als bester Verteidiger des Turniers ausgezeichnet. Aus der DNL-Mannschaft werden Max Retzer und Dimitri Komnik die Reise ins Breisgau mit antreten. Kann der EV Regensburg an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen und die Anfangsphase unbeschadet überstehen, ist auch bei dem Top-Team Freiburg der ein oder andere Punkt möglich.

Spielbeginn in Freiburg ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mitfahren können gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
altVor der absoluten Top-Kulisse von 3.734 Zuschauern siegen die Domstädter gegen den Konkurrenten aus Weiden mit 5:2. Torjäger Oakley feiert mit zwei Treffern ein gelungenes Comeback.

Regensburgs Trainer Doug Irwin musste auf Thomas Schreier (OP nach Nasenbeinbruch), Simon Schütz (Slovakia-Cup mit der deutschen U18-Nationalmannschaft) und Florian Domke (Saisonende) verzichten. Dafür rückte Michael Welter in die Verteidigung und für die nötige Tiefe sorgten die DNL-Angreifer Dimitri Komnik und Max Retzer, die an der Seite von Stefan Huber in der vierten Linie aufliefen. Das EVR-Tor hütete am Freitagabend Philipp Hähl. Bei den Gästen fehlten Konstantin Firsanov, Dominik Schopper, Philipp Siller und Lukas Salinger.

Beflügelt von der starken Kulisse legten die heimischen Regensburger einen absoluten Blitzstart aufs Eis. Nur 45 Sekunden waren absolviert, als die Scheibe zum ersten Mal hinter Gäste-Goalie Daniel Huber einschlug. David Stieler hielt nach klasse Pass von Barry Noe den Schläger hin und stellte auf 1:0. In der Folgezeit hatte der EVR das Spielgeschehen im Griff und war optisch überlegen. Die Gäste, die von nur 100 mitgereisten Fans aus Weiden begleitet, aber eher weniger unterstützt wurden, traten offensiv kaum in Erscheinung. Als dann Ludwig Synowiec für den EVW auf die Strafbank wanderte, schlug ein Verteidiger zu, der in der letzten Saison noch das blau-weisse Trikot trug. Barry Noe erzielte mit einem flachen, aber vor allem harten Schuss von der blauen Linie das 2:0 (10.). Begünstigt wurde der Treffer zum ersten Pausenstand durch einen absoluten Traumpass von David Stieler, der wie schon so oft den Überblick behielt.

Im Mittelabschnitt sollte sich das Spielgeschehen etwas wenden, jedoch noch nicht in den Anfangsminuten. Zunächst brach David Stieler in Unterzahl durch und setzte zum Schuss an. Dort wurde der Regensburger Kontingentstürmer regelwidrig behindert und Hauptschiedsrichter Göran Noeller entschied auf Penalty. Hier zielte Stieler aber zu genau, denn er setzte seinen Rückhandversuch etwas über den Kasten von EVW-Torsteher Daniel Huber. Besser machte es nur wenige Augenblicke Louke Oakley in derselben Unterzahlsituation. Erneut konterte Regensburg und wieder war Stieler beteiligt. Unwiderstehlich verschaffte sich der wiedergenesene Kanadier im EVR-Trikot Platz und zog die Scheibe zum 3:0 in den Winkel (24.). Aus der Regensburger Fankurve hallte es danach nur noch: „Huber, den hast du nicht gesehen!“ Das Spiel lief für die in schwarz-rot spielenden Regensburger aber keineswegs so weiter, denn EVW-Neuzugang Timo Borrmann bestrafte in der 28. Spielminute eine Unaufmerksamkeit eiskalt. Die EVR-Defensive verlor kurz ihre Ordnung und schon stahl sich Borrmann am langen Pfosten hinfort und verkürzte auf 3:1. Noch besser gestaltete es Jiri Kuchler für Weiden, als er 82 Sekunden vor der zweiten Sirene gar das 3:2 markierte (40.).

Doug Irwin schien seinem Team in der zweiten Pause die richtigen Worte mit auf den Weg gegeben zu haben, denn nach dem eher durchwachsenen Mitteldrittel waren seine Schützlinge auf eine schnelle Entscheidung aus. Dieses Unterfangen konnten die EVR-Cracks auch schnell umsetzen, denn Louke Oakley traf in der 43. Spielminute zum vorentscheidenden 4:2. Unbedrängt knallte Regensburgs Nummer neun das Spielgerät in Überzahl in die Maschen. Alle Zweifel beseitigte dann Barry Noe in der 52. Minute, als er wie schon Oakley seinen Doppelpack unter Dach und Fach brachte. Wieder war der EVR in Überzahl und wieder feuerte Noe von der blauen Linie. Diesmal sah allerdings Weidens Huber in seinem Gehäuse nicht allzu gut aus, denn bei freier Sicht ließ er die Scheibe zum 5:2-Endstand passieren.

Für den EVR ist es nicht nur der vierte Derbysieg in dieser Spielzeit, nein auch genauso viel Siege in Serie stehen aktuell für die Domstädter zu Buche. Am Sonntag kommt es nun zum absoluten Top-Spiel bei Spitzenreiter Freiburg und vielleicht ist dort eine Überraschung möglich. Dass im Eishockey nichts unmöglich ist, bewiesen am Freitagabend die Selber Wölfe, die gegen ihre Namensvetter aus Freiburg überraschend mit 4:2 die Oberhand behielten. Bei noch sieben ausstehenden Partien konnte Regensburg unerwartet auf einen Rückstand von acht Zählern auf den EHCF verkürzen. Was möglich ist, wird sich am Sonntag zeigen. Eines ist aber gewiss: Der EVR reist mit dem Selbstvertrauen eines Derbysieges nach Baden-Württemberg und wird alles in die Waagschale werfen um die Auswärtsbilanz in Freiburg aufzubessern.

EV Regensburg – Blue Devils Weiden 5:2 (2:0, 1:2, 2:0)

Tore:
1:0 (00:45) Stieler (Oakley-Noe), 2:0 (09:35) Noe (Stieler-Oakley bei 5-4), 3:0 (23:32) Oakley (Stieler-Stiefenhofer bei 4-5), 3:1 (27:39) Borrmann (Jirik-Pronath), 3:2 (38:38) Kuchler (Waldowsky-Pronath), 4:2 (42:45) Oakley (Noe-Heger bei 5-4), 5:2 (51:34) Noe (Stähle-Oakley bei 5-4)

Zuschauer: 3.734
Schiedsrichter: Noeller (Westhaus, Knauss)
Strafen: Regensburg 18, Weiden 22

Die Pressekonferenz zum Heimspiel gegen Weiden >> anschauen <<
altDer EV Regensburg kann am heutigen Freitagabend endlich wieder auf seinen Top-Torjäger Louke Oakley bauen und somit die Wiedervereinigung des berüchtigten SOS-Sturmes feiern. Jedoch fehlen beim Duell gegen Weiden andere Akteure der 1. Mannschaft.

Nicht dabei sind heute Abend Simon Schütz (Turnier in der Slowakei mit der deutschen U18-Nationalmannschaft) und Thomas Schreier (OP nach Nasenbeinbruch, ca. eine Woche Pause). Michael Welter rückt daraufhin zurück in die Abwehr und für die nötige Tiefe im Sturm sollen die DNL-Youngster Dimitri Komnik und Max Retzer sorgen. Bei den Gästen aus Weiden fehlen Lukas Salinger (krank), Philipp Siller (Nackenprobleme) und Domink Schopper (Aufbautraining nach Kieferbruch). Als Interimstrainer für den erkrankten Fred Carroll, der diese Saison auch nicht mehr an die Bande des EVW zurückkehren wird, steht Josef Hefner zur Verfügung.

Für die Regensburger Kufencracks läutet das Derby gegen die Blue Devils Weiden die zwei Wochen der absoluten Wahrheit ein. Schon ab Sonntag stehen die Duelle gegen die direkten Tabellennachbarn aus Freiburg, Bayreuth und Selb an. Hier und auch heute muss gepunktet werden, um auf jeden Fall den zweiten Tabellenplatz zu behaupten. Zunächst richtet sich aber der Fokus von Doug Irwin und seinem Team auf den Gegner aus Weiden.

Die Blue Devils belegen derzeit den vorletzten Platz in der Oberliga Süd, nämlich Rang elf. Mit 28 Zählern kämpfen die Nachbarn aus der nördlichen Oberpfalz gegen die punktgleichen Erding Gladiators um das Heimrecht in den Playdowns. Der Tabellenneunte aus Sonthofen weist mit 41 Punkten einen schier uneinholbaren Vorsprung vor, sodass dieser Platz kein Thema mehr für die Blue Devils sein sollte. Zuletzt gab es für den EVW einen wichtigen 2:0-Erfolg gegen Erding am Freitag, aber schon am Sonntag setzte es ein 4:7 beim ERC Sonthofen. Bei den Special-Teams haben die "blauen Teufel" auch Luft nach oben, denn in Überzahl können sie ebenfalls nur den vorletzten Platz vorweisen. Hier steht eine Erfolgsquote von 15,19% zu Buche (Zum Vergleich: EVR mit 28,15% auf Rang zwei). In Unterzahl sind die Devils gar Letzter und konnten nur 73,20% aller Situationen schadlos überstehen. Der EVR belegt hier mit 82,56% auf Platz vier.

Acht Spiele vor Ablauf der Hauptrunde gilt es für den EV Regensburg, sich die bestmögliche Platzierung in Hinblick auf die Playoffs zu erspielen. Auch Torjäger Louke Oakley hat jetzt noch genügend Zeit, um sich wieder das Gefühl für das Eis und das perfekte Timing zu holen. Coach Doug Irwin ließ sein Team die Woche über gut und hart trainieren, sodass es bestmöglich eingestellt ist. Die Mannschaft sollte also für das Derby gut gerüstet und heiß auf die Partie sein. Von einer hoffentlich starken Kulisse wird sich die Truppe aus der Domstadt dann noch den letzten Tick Motivation holen können, um im Prestigeduell gegen Weiden alles aus sich rauszuholen.

Der EVR hat sich auf einen großen Andrang am heutigen Freitag eingestellt und öffnet bereits um 18.00 Uhr die Kassen, sowie den Gastronomiebereich der Donau-Arena. Einlass in das komplette Stadion ist ab 18.30 Uhr. Der Grund hierfür ist die 5€-Ticketaktion von Partner Mc Donald´s durch die so viel zusätzliche Fans wie nur möglich ins Stadion gelockt werden sollen. Ebenso findet ein Selfie-Gewinnspiel um die Partie statt, bei dem es 3x2 Eintrittskarten für das Top-Spiel gegen Bayreuth in der kommenden Woche zu gewinnen gibt. Weitere Informationen gibt es unter www.evregensburg1962.de

Für all die, die nicht die Gutscheinaktion wahrnehmen können oder wollen, gibt es die Möglichkeit, sich Tickets noch im Vorverkauf zu sichern und zwar online unter www.reservix.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Regensburger Wochenblatt, MZ-Pavillon im DEZ). Außerdem können alle zuhause gebliebenen das Geschehen am Ticker unter www.evr-liveticker.de verfolgen.
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