altAm heutigen Donnerstag beginnt in der Eishockey Oberliga Süd die fünfte Jahreszeit. In der ersten Playoff-Runde erwartet das Team von Doug Irwin das Duell mit dem EC Peiting.

Der EC Peiting hat die Hauptrunde mit 68 Punkten auf dem sechsten Platz beendet. Mit einer 1:7-Heimniederlage gegen den EHC Klostersee am vergangenen Sonntag verspielte das Team von John Sicinski den fünften Platz. Aber das ist jetzt alles Geschichte. Ab dem heutigen Tag werden die Karten neu gemischt und es beginnt eine völlig neue Saison. Zwar musste sich der EV Regensburg in der Hauptrunde gegen die Oberbayern dreimal geschlagen geben, aber auch diese Niederlagen spielen jetzt keine Rolle mehr. Aufpassen müssen die Spieler von Doug Irwin u.a. auf die Stürmer Michael Baindl (60 Punkte) und Anton Saal (44 Punkte). Aber auch Manfred Eichberger, Dominic Krabbat (je 29 Punkte) und der Kontingentstürmer Zbynek Hredl (27 Punkte in 19 Spielen) sind brandgefährlich. Von der blauen Linie sorgen der Kanadier Cody Carlson (42 Punkte) und der Ex-Regensburger Andreas Feuerecker (32 Punkte) immer wieder für Gefahr beim Gegner. Im Tor ist Dauerbrenner Florian Hechenrieder als Nummer eins gesetzt, Backup ist Marc-Michael Henne, der bei der 1:5-Niederlage in Regensburg zwischen den Pfosten stand. Andreas Feuerecker geht angeschlagen in die Playoff-Serie gegen den EV Regensburg. Der Verteidiger erlitt nach einem Check in der letzten Freitagspartie gegen Weiden einen Jochbeinanbruch und hat ein blaues Auge. Die verletzten Florian Stauder, Thomas Zeck und Mathias Jeske kehren pünktlich zum Playoff-Start zurück ins Team. Hinter dem Einsatz von Anton Saal steht ein Fragezeichen, allerdings wird der Stürmer aller Voraussicht nach auflaufen. Verzichten muss John Sicinski nur auf Stürmer Michael Bartsch.

Der EV Regensburg konnte die Hauptrunde mit einem 4:2-Erfolg in Sonthofen positiv abschließen und holte sich am letzten Spieltag noch den dritten Platz. Doug Irwin hat sein Team die letzten Tage perfekt auf die Playoffs vorbereitet und eingestellt. Der ECP bewies in der Vorrunde des Öfteren, dass das Team von John Sicinski die Oberpfälzer besiegen kann. Der EV Regensburg muss gegen den EC Peiting von Anfang an konzentriert zur Sache gehen und das komplette Spiel solide durchspielen, dann ist ein Sieg vor heimischen Anhang möglich. Im Tor wird heute Abend Philipp Hähl stehen, der bei seinen letzten Einsätzen gegen Peiting und in Sonthofen überzeugen konnte. Bis auf Florian Domke stehen Doug Irwin alle Spieler zur Verfügung und die sind heiß auf die Playoffs.

Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing aufwww.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.

Hinweis für die Fans: Nach dem Spiel wird es nicht wie gewohnt ein Handshake geben. In den Playoffs gibt es erst im letzten bzw. entscheidenden Spiel durch das die Serie beendet wurde den Sportlergruß.
altAm kommenden Freitag stehen drei Kufencracks aus der Domstadt für Autogramme, Gespräche oder auch für ein Kräftemessen im Penaltyschießen zur Verfügung.

David Stieler, Louke Oakley und Vitali Stähle, die die in der Oberliga Süd berüchtigte SOS-Sturmreihe bilden, sind von 15.00 - 17.00 Uhr bei der Neueröffnung des REWE-Marktes in der Kastenmaierstraße 2 vor Ort.

Der EV Regensburg und seine Akteure freuen sich auf den Besuch ihrer treuen Fans.
altDer EV Regensburg präsentierte bei der heutigen Pressekonferenz bei Partner Händlmaier seine neue Arbeitskleidung für die heiße Phase der Saison. Dazu gaben die Verantwortlichen genauen Einblick in den Ablauf der Endrunde.

Auf eine goldene Zeit hoffen Fans und Vereinsführung und deshalb läuft das Oberliga-Team auch in diesem Farbton auf. Die Leibchen ersetzen die schwarzen Heimtrikots, die demnächst versteigert werden. Im Idealfall soll die neue Kleidung bei Heim- und Auswärtspartien getragen werden. Sollte das nicht möglich sein, sind weiterhin die weissen Trikots als Alternative mit im Reisegepäck. Die Playoff-Jerseys sind für den Fan nicht käuflich zu erwerben und sind deshalb als absolute Unikate anzusehen, welche aber nach der Saison auf der Abschlussfeier versteigert werden.

Der Gegner in der ersten Playoff-Runde kommt aus Oberbayern und das ist der EC Peiting. Der ECP hat mit John Sicinski und Andreas Feuerecker zwei ehemalige EVR-Akteure in seinen Reihen und war in der Hauptrunde so etwas wie der “Angstgegner“ der Domstädter, die davon aber nichts mehr wissen wollen, denn ab Donnerstag beginnt sowieso alles wieder von vorn. Anpfiff am 05. März in der Regensburger Donau-Arena ist um 20.00 Uhr und gespielt wird im Modus “best-of-seven“, was bedeutet, dass für einen Seriensieg vier Erfolge benötigt werden.

Auf der Pressekonferenz wurden alle möglichen Szenarien beleuchtet – von Runde 1 bis 4 – um die Medienvertreter bestmöglich vorzubereiten. Die Präsentation ist als eigener Anhang mit beigefügt.

Der EV Regensburg hofft trotz des Donnerstag-Spieltages auf eine ordentliche Zuschauer-Kulisse um der Mannschaft einen guten Start in die “5. Jahreszeit“ zu ermöglichen. Infos zu Tickets, weiteren Terminen und noch viel mehr gibt es wie gewohnt unter www.evregensburg1962.de.

>> Die Präsentation zur Ansicht <<

>> Die Pressekonferenz auf Youtube <<
altVor 703 Zuschauern gestaltete der EV Regensburg seine Playoff-Generalprobe erfolgreich und profitierte sogar von einem Ausrutscher der Konkurrenz aus Bayreuth. Nun geht es ab Donnerstag gegen den EC Peiting.

Ca. 60 Regensburger Schlachtenbummler begleiteten ihre Mannschaft ins Allgäu um vielleicht noch Boden in der Tabelle gut zu machen. Der EVR war in Bestbesetzung aufgelaufen - lediglich Florian Domke, für den die Saison bereits beendet ist, stand nicht im Aufgebot - und im Kasten der Gäste stand Philipp Hähl. Martin Cinibulk war durch eine Erkältung geschwächt, aber immerhin als Ersatz auf der Bank. Die Hausherren aus Sonthofen hatten mehrere Ausfälle zu beklagen, denn einige Akteure wie Ron Newhook oder Michael Grimm lagen mit einer Magen-Darm-Grippe flach, andere kurierten vor den Playdowns gegen die Blue Devils Weiden ihre Wehwehchen aus.

Furios war der Beginn aus EVR-Sicht in Abschnitt eins, denn nach nur 53 Sekunden lag der Gast aus der Domstadt schon in Front. Blitzschnell kombinierte sich die SOS-Reihe durch die Abwehrreihen des ERC Sonthofen und am Ende hatte David Stieler keine Mühe mehr an Kevin Beech vorbei zum 0:1 zu treffen (1.). Ähnlich ging es auch in den Folgeminuten weiter: Die Oberpfälzer gestalteten, ja dominierten sogar das Geschehen, lediglich der nächste Torerfolg ließ noch auf sich warten. Als die in rot-weiss spielenden EVR-Cracks aber dann in der 9. Spielminute in Überzahl waren, ließ sich Louke Oakley nicht lange bitten. Regensburgs Kanadier traf über die Stockhand von Sonthofens Goalie Beech zum 0:2 und verbuchte damit auch noch sein 50. Erfolgserlebnis in der Hauptrunde. Danach fehlte dem EV Regensburg etwas das Scheibenglück. Dem vermeintlichen 0:3 von Verteidiger Barry Noe stand nämlich in der 15. Minute nur noch der Pfosten im Weg, genauso wie bei Stieler in Minute 16 die Querlatte.

Ab dem Mitteldrittel kamen die von Dave Rich trainierten Bulls aus Sonthofen besser in die Partie und auch zu guten Chancen. EVR-Torsteher Hähl musste dann auch schon früh, nämlich in Minute 23 das erste Mal hinter sich greifen. Der ERC hatte einen Mann mehr auf dem Eis und Pascal Kröber verkürzte per Direktabnahme auf 1:2. Nur 23 Sekunden vorher hatte Svatopluk Merka die Scheibe für Regensburg an die Latte gesetzt und so ein beruhigendes 0:3 wie schon Noe und Stieler in Abschnitt eins verpasst. Die Hausherren waren in der Folge drauf und ran, den Rückstand zu egalisieren und zurück ins Spiel zu finden. Regensburg hielt dem Andrang aber erfolgreich Stand und kam in Person von Vitali Stähle zurück zur 2-Tore-Führung. In der 31. Spielminute verwertete der Deutsch-Russe eine schöne Hereingabe von David Stieler direkt aus dem Slot zum 1:3. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die zweite Pause, da die gastgebenden Sonthofener wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit zu zweit an Hähl im EVR-Tor scheiterten.

Im letzten Abschnitt schien es so, als würden die Gäste das Ergebnis souverän nach Hause fahren und dann gespannt auf die Konkurrenz blicken können. Bis zur Mitte der noch verbleibenden Zeit war dem auch so, doch eine doppelte EVR-Unterzahl brachte nochmal Spannung in die Partie. Welter und Stiefenhofer saßen in der Kühlbox, Sikora bedankte sich für Sonthofen mit dem 2:3. Freistehend und unbedrängt traf der Oldie der Allgäuer über die Schulter von Hähl zum Anschluss (52.). Schnell schafften es aber die Kufencracks aus Regensburg den Wind aus den Sonthofenern Segeln zu nehmen. Louke Oakley besorgte - erneut in Überzahl - den 4:2-Endstand und die Entscheidung im letzten Spiel der Hauptrunde. Allerdings kassierte den Treffer nicht mehr Beech, sondern Jennifer Harß, die im letzten Abschnitt das Bulls-Gehäuse hütete.

Durch den Erfolg zum Abschluss und der gleichzeitigen 2:3-Niederlage der Bayreuth Tigers bei den Tölzer Löwen schließt der EVR die Hauptrunde als Tabellendritter ab. Am kommenden Donnerstag beginnen die Playoffs und in der ersten Runde wartet der EC Peiting als Gegner. Manch einer spricht von einem Angstgegner, bei drei Niederlagen in der Hauptrunde auch verständlich, aber ab dem nächsten Wochenende beginnt alles von Neuem und somit ist für Spannung gesorgt.

Die Paarungen im Überblick:

Freiburg - Deggendorf
Selb - Klostersee
Regensburg - Peiting
Bayreuth - Bad Tölz
Sonthofen - Weiden (Playdowns)
Erding - Füssen (Playdowns)
altAm heutigen Sonntag steigt in der Oberliga Süd der letzte Spieltag der Hauptrunde. Für den EV Regensburg geht die Reise zum ERC Sonthofen. Das Team von Doug Irwin konnte bisher alle Vergleiche gegen die Bulls mit 3:1, 7:1 und 8:2 für sich entscheiden.

Der Aufsteiger aus Sonthofen belegt mit 52 Punkten den neunten Platz in der Liga. Die Bulls konnten vier der letzten fünf Heimspiele gewinnen. Gegen den Ligaprimus Freiburg holte das Team von Dave Rich überraschend einen Punkt und musste sich erst im Penaltyschießen geschlagen geben. Petr Sikora ist mit 34 Punkten bester Scorer des ERC. Dahinter folgen Brad Miller mit 33 und Markus Vaitl mit 32 Punkten. Mit 17 Saisontreffern ist Verteidiger Miller der gefährlichste Torjäger des Aufsteigers. Zwischen den Pfosten ist Kevin Beech die Nummer eins. Backup ist die deutsche Nationaltorhüterin Jenny Harß. Im Powerplay belegen die Bulls mit 19,25 % den siebten Platz (EVR 28,15 Platz eins). In Unterzahl ist das Team von Dave Rich mit 77,46 % auf Platz neun zu findne (EVR 81,86 % Platz vier). Am Freitag bei den Selber Wölfen hatte der ERC einige Ausfälle zu beklagen. Wer heute gegen den EV Regensburg alles mitwirken kann, ist nicht bekannt.

Der EV Regensburg will nach der Niederlage am vergangenen Dienstag mit einem Sieg die Hauptrunde beenden und im besten Fall noch ein oder zwei Plätze gut machen. Aktuell hat das Team von Doug Irwin drei Punkte auf den zweiten Selb und zwei Punkte auf den dritten Bayreuth Rückstand. Bis auf Florian Domke kann der EV Regensburg aus den vollen Schöpfen. Zwischen den Pfosten wird heute Philipp Hähl stehen, der den erkrankten Martin Cinibulk vertritt.

Spielbeginn in Sonthofen ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Sonthofen reisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.