Am kommenden Samstag heißt es in Regensburger "das Stadtwerk.Donau-Arena" TRADITION trifft LEIDENSCHAFT". An diesem Tag findet nämlich ein ganz besonderer Event statt und die Eisfläche wird zum Fußballfeld. Beim Bananenflanker Budenzauber 2020 kicken ehemalige Profis wie z.B. Thomas Hitzelsberger, Dariusz Wosz, Jan Koller, Pavel Kuka, Bernd Schneider und viele mehr für den guten Zwecks und hoffen auf eine volle und stimmungsvolle Arena. Mit dabei sind neben dem Team der Bananenflanker folgende Traditionsmannschaften: Kurt Landauer Stiftung e.V. (ehemalige Spieler des FC Bayern München), Borussia Dortmund, 1. FC Nürnberg, Czech Team 96, Bayer 04 Leverkusen, SSV Jahn Regensburg sowie der TSV 1860 München.

Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Tageskasse sowie online bei Eventim (https://bit.ly/2RgX6aV) erhältlich. Füllt die Arena und macht diesen Tag zu einem ganz besonderen für alle Teilnehmer.

Wer es nicht in die Halle schafft, kann das tolle Spektakel trotzdem mitverfolgen. Das Medienteam der Eisbären Regensburg überträgt das komplette Turnier in voller Länge #LIVE ab 14:30 Uhr auf Sprade TV (www.sprade.tv). Neben allen Spielen wird es u.a. Hintergrundinformationen sowie Interviews geben. Der Tagespreis beträgt 5,00 Euro. Die kompletten Einnahmen werden gespendet.
altDie Eisbären möchten kurz Auskunft über ihre drei verletzten Verteidiger geben, die teils seit Wochen schon verletzt fehlen.

André Bühler wird diese Woche wieder versuchen ins Training einzusteigen, ein Einsatz am Wochenende wird aller Voraussicht nach aber noch zu früh kommen.

Petr Heider wird den Eisbären mindestens noch zwei Wochen fehlen.

Lars Schiller wird sein Comeback frühestens erst Anfang Februar geben können.
altDie Eisbären Regensburg mussten sich am Abend des Sonntags vor 1765 Zuschauern mit 5:1 gegen den SC Riessersee geschlagen geben. Das Regensburger Tor erzielte Erik Keresztury.

Die Gäste aus Garmisch legten ein hohes Tempo an den Tag und hinderten die Regensburger mit ihrem aggressiven Zweikampfverhalten immer wieder am kontrollierten Spielaufbau. Wirklich gute Chancen konnten sich die Eisbären bei numerischer Gleichzahl kaum erspielen, Erik Keresztury (2.) wäre der SCR Abwehr enteilt, konnte das schöne Zuspiel von seinem Reihenpartner allerdings nicht kontrollieren und wurde daraufhin zur Seite abgedrängt. Als Ulrich Maurer (3.) in die Kühlbox musste hatten die Hausherren durch Richard Divis (3., 4,) zwar zwei gute Abschlussmöglichkeiten, allerdings waren beide Schüsse zu unplatziert und gingen am Tor vorbei. Besser machten es die Gäste: Der SCR schnürte die Box immer enger und kam letztlich durch den Finnen Eetu-Ville Arkiomaa zur verdienten 1:0 Führung. Die Rot-Weißen hatten in der 14. Spielminute sogar noch die Chance in doppelter Überzahl, weil gleich zwei Gäste Spieler auf der Strafbank verweilen mussten, ließen diese Möglichkeit aber ungenutzt. Stattdessen gingen die Oberbayern durch Silvan Heiß mit 2:0 in Führung, der nach einem Abpraller goldrichtig stand und den Puck in die Maschen drosch.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein unverändertes Bild. Die Regensburger waren offensichtlich bemüht, sich in das Spiel zurück zu kämpfen, ließen aber vor allem beim Passspiel die nötige Präzision vermissen und brachten sich somit immer wieder selbst um gute Gelegenheiten. Die Gäste hingegen zogen weiterhin ihr Spiel durch und taten nur das Nötigste. In der 27. Spielminute konnte der SCR sogar auf 3:0 davonziehen, nachdem Jannik Woidke in zentraler Position frei zum Schuss kam und Peter Holmgren im Tor der Regensburger kalt erwischte. Max Kaltenhauser stellte inzwischen die Reihen um und zog Lukas Heger in die Verteidigung an die Seite von Tomas Gulda. Im Sturm rückte dafür Leopold Tausch in die erste Formation. Der dadurch erhoffte Aufschwung blieb allerdings aus und nach einer vergebenen Überzahlmöglichkeit kurz vor dem Ablauf der Zeit ging es mit diesem 3:0 aus Gästesicht in die zweite Unterbrechung.

Die Gäste kamen druckvoll aus der Kabine und wollten die frühe Entscheidung. Die Eisbären zeigten sich weiter bemüht und konnten sich die ein oder andere Chance erspielen, ließen aber wie schon in den ersten beiden Spielabschnitten die letzte Konsequenz vermissen. In der 45. Spielminute sorgte dann Dennis Lobach mit dem 4:0 für die Vorentscheidung. Der Förderlizenzspieler des EHC Red Bull München nutzte die Unordnung der Eisbären Defensive, lauerte im Slot und konnte sich alleine vor Peter Holmgren die Ecke aussuchen. Zwar konnten die Eisbären durch Erik Keresztury (49.), der nach einer schönen Kombination vollendete, nochmal auf 1:4 verkürzen - jedoch kam das Aufbäumen der Eisbären zu spät. Max Kaltenhauser setzte noch alles auf eine Karte und nahm den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch diese Situation nutzten die Gäste in Person von Eetu-Ville Arkiomaa (60.), der mit dem 5:1 ins leere Tor den Endstand markierte.

Nach der dritten Niederlage in Folge stehen die Eisbären auf dem sechsten Tabellenplatz und stehen mit den Partien gegen Rosenheim und Weiden vor einem weiteren schweren Wochenende.
altAm gestrigen Abend startete für die Eisbären Regensburg die Meisterrunde mit dem Auswärtskracher beim Deggendorfer SC. Der Endstand vor 2242 Besuchern im Deggendorfer Eisstadion lautete 7:5 für die Niederbayern. Die Tore für das Team aus der Oberpfalz erzielten: 2x Richard Divis, 2x Peter Flache und Nikola Gajovsky.

Wie schon am vergangenen Wochenende musste der Eisbärencoach auf die Verletzten Petr Heider, Lars Schiller, André Bühler sowie den erkrankten Constantin Ontl verzichten.

Gleich in der ersten Spielminute hatten die Eisbären die erste gute Chance der Partie, doch Nikola Gajovsky fand mit seinem Pass vors Deggendorfer Gehäuse keinen Empfänger. Der DSC setzte das Team von Max Kaltenhauser in der Folge früh unter Druck, was dem Team im Spielaufbau enorme Probleme bereiten sollte. So kam es auch, dass die Niederbayern zum ersten Mal an diesem Abend jubeln sollten – eine unglücklich abgefälschte Scheibe landete genau auf dem Schläger von Thomas Greilinger, diese Gelegenheit ließ sich der Routinier nicht nehmen und netzte zum 1:0 ein.(4.) Mit dem eigenem Publikum im Rücken wollten die Deggendorfer sofort nachlegen und erhöhen – Andrew Schembri hatte dazu die beste Gelegenheit, doch sein Schuss verfehlte knapp den Kasten von Patrick Berger. In der 6. Spielminute aber durften die Rot-Weißen jubeln – Nach toller Kombination der ersten Reihe über Lukas Heger und Richard Divis netzte Nikola Gajovsky freistehend zum 1:1 Ausgleich ein. Im weiteren Spielverlauf hatte Deggendorf mehr Spielanteile, konnte diese aber bis zur 15. Minute als Erik Keresztury auf der Strafbank verweilte in nichts zählbares ummünzen. Rene Röthke wurde von Filip Reisnecker wunderschön in Szene gesetzt und die Nummer 97 der Hausherren zimmerte das Spielgerät zur 2:1 Führung in die Maschen. Doch die Oberpfälzer hatten noch vor der Pause eine Antwort. Johannes Brunner saß wegen eines Stockschlags in der Kühlbox, ein schneller Bullygewinn, drei schnelle Pässe und Peter Flache versenkte den Puck zum 2:2 (17.) Pausenstand im Netz hinter Henning Schroth.

Der Mittelabschnitt begann etwas zerfahren mit einigen Scheibenverlusten auf beiden Seiten, doch dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst rettete Berger stark gegen Curtis Leinweber, auf der anderen Seite scheitert Lukas Heger durch einen Pfostenschuss knapp an der Führung für die Eisbären und im Gegenzug besorgt Thomas Greilinger die 3:2 Führung für seine Farben.(24.) Doch dies war noch nicht genug – Deggendorf machte gleich weiter Druck, die Eisbären konnten dadurch die Scheibe nicht entscheidend klären und dann war der Ex-Regensburger Filip Reisnecker zur Stelle – dieser schoss Patrik Berger von hinten an von wo die Scheibe zum 4:2 ins Tor kullerte.(25.) Das Team von Dave Allison war an diesem Abend zwar weitestgehend spielbestimmend, doch die Eisbären waren keineswegs chancenlos und machten ein gutes Spiel in der Fremde. Niko Wolfgramm und René Röthke mussten im der 35. Spielminute gemeinsam auf der Strafbank Platz nehmen, die doppelte Überzahl dadurch nutzte Richard Divis nach einem Abpraller und verkürzte auf 4:3. Die letzten fünf Minuten bis zur Drittelpause sollten anschließend turbulent werden. Nikola Gajovsky verbüßte in Minute 37 eine Strafe wegen Beinstellens, Tumult vor dem Tor der Eisbären und Deggendorf jubelte bereits, doch nach einigen Diskussionen entschied der Unparteiische auf kein Tor. Zugleich flogen die Fetzen, dafür wanderten für jeweils vier Minuten Peter Flache und Jan-Niklas Pietsch auf die Strafbank. Jakob Weber folgte seinem Kapitän nur Sekunden darauf ebenfalls für zwei Minuten und ebenfalls in der selben Spielminute gesellten sich Tomas Gulda und Thomas Greilinger auch noch zu ihren Kollegen. Fast hätten die Eisbären das Unterzahlspiel überstanden, doch Curtis Leinweber sorgte drei Sekunden vor Ablauf für das 5:3.(39.)

Im Schlussdrittel starteten die Oberpfälzer erneut mit einer Unterzahlsituation – Xaver Tippmann musste raus, doch durch eine konsequente Abwehrarbeit wurde der Gegentreffer verhindert. Mit Ablauf der Strafzeit bediente Nikola Gajovsky seinen Partner Richard Divis und der verkürzte auf 5:4.(44.) In der 51. Spielminute sollte es noch besser kommen – René Röthke mit dem Scheibenverlust, Nikola Gajovsky mit dem Schuss und Peter Flache fälschte zum 5:5 ab. Doch der DSC war sofort wieder zur Stelle und zwar in Person von Thomas Greilinger, der mit einem absoluten Hammer die erneute 6:5 Führung wiederherstellte.(52.) Und es sollte noch dicker kommen – nur wenige Sekunden später war René Röthke nach Zuspiel von Andreas Gawlik auf dem Posten und erhöhte mit dem zweiten Doppelschlag an diesem Abend zum 7:5.(53.) Dies sollte zugleich der Endstand eines packenden Ostbayernderby gewesen sein, denn im Anschluss passierte nichts mehr.

Durch diese Niederlage rutschen die Eisbären auf den fünften Tabellenplatz ab. Weiter geht es am Sonntag um 18.00 mit dem Heimspiel gegen den SC Riessersee.
altAm Abend des Freitags treten die Eisbären Regensburg zum ersten Spiel der Meisterrunde um 20:00 Uhr beim Deggendorfer SC an, ehe am Sonntag um 18:00 Uhr der Altmeister des SC Riessersee zu Gast in der Domstadt ist. Petr Heider, Lars Schiller und Andre Bühler fehlen weiterhin verletzt und auch Constantin Ontl muss krank passen. Fabian Herrmann und Leon Zitzer stehen heute im Kader der Eisbären, sind aber am Sonntag bei den Jung-Eisbären.

RÜCKBLICK

Während die Regensburger am vergangenen Freitag noch eine überzeugende Leistung ablieferten und die Selber Wölfe in ihrem eigenen Stadion mit 6:1 souverän besiegen konnten, zeichnete sich am Sonntag ein anderes Bild ab. Mit 4:8 mussten sich die Männer von Trainer Max Kaltenhauser gegen den Rivalen der Blue Devils Weiden geschlagen geben und holten sich somit eine kalte Dusche ab. Trotz des somit insgesamt durchwachsenen Wochenendes schlossen die Eisbären die Meisterrunde auf einem guten vierten Platz ab, jedoch befinden sich die direkten Verfolger aus Füssen, Garmisch und Peiting in direkter Schlagdistanz, womit jeder gewonnene Punkt wertvoll ist.

TEAMCHECK DEGGENDORFER SC

Die Niederbayern durchleben in dieser Saison ein wahres Wechselbad der Gefühle. Nach gelungenem Saisonstart und der souveränen Tabellenführung, brachten Verletzungen von Leistungsträgern wie Christoph und Andreas Gawlik sowie Thomas Greilinger den DSC ins Wanken. Diese herben Ausfälle konnten Coach Dave Allison und sein Team trotz der immer noch hohen Qualität im Kader nicht kompensieren und zeigten zur Verwunderung vieler vor allem im heimischen Stadion oft nur durchwachsene Leistungen. Die Pole-Position musste der aufstiegswillige DSC schon vor geraumer Zeit an die Memmingen Indians abgeben und befindet sich aktuell nur noch auf dem unbefriedigenden zweiten Platz, punktgleich mit den immer besser werdenden Starbulls aus Rosenheim. Inzwischen sind die langzeitverletzten Spieler der Deggendorfer wieder mit an Bord und der 7:4 Sieg gegen eben jene Starbulls Rosenheim am zurückliegenden Wochenende soll wieder erfolgreichere Zeiten einläuten. Top Scorer des DSC ist mit 54 Punkten Andrew Schembri, der trotz seines inzwischen fortgeschrittenen Alters von 37 Jahren einen zweiten Frühling erlebt und aus der Deggendorfer Mannschaft nicht wegzudenken ist. Ihm folgen Tomas Greilinger mit 48 und Kyle Osterberg mit 45 Scorerpunkten. Das Torhütergespann bilden David Zabolotny und Hennig Schroth, welche aber beide nicht durchweg überzeugen konnten und neben der nicht immer sattelfesten Abwehr als kleine Schwachpunkte auszumachen sind. Auf diesen Umstand zeigten die Verantwortlichen des Deggendorfer SC allerdings bereits eine Reaktion und gaben gestern Abend die Verpflichtung des Verteidigers Martin Kokes bekannt. Der 24 Jährige Deutsch-Tscheche mit Gardemaßen von 1,91 cm und 90 kg war in Deutschland bereits für Ravensburg und Crimmitschau aktiv und verfügt außerdem über Erfahrung aus den beiden höchsten Ligen in Tschechien. Kokes wird möglicherweise schon heute Abend für sein neues Team auflaufen.

TEAMCHECK SC RIESSERSEE

Der SCR spielt auch in dieser Saison eine gute Rolle und liegt mit 51 Punkten nur drei Zähler hinter den Eisbären auf dem sechsten Tabellenplatz. Mit einem guten Mix aus erfahrenen Spielern wie Uli Maurer, Florian Vollmer oder Stephan Wilhelm und Talenten wie Silvan Heiß und Aziz Ehliz verfügen die Oberbayern über ein homogenes Mannschaftsgefüge, dass jedes Team in der Oberliga vor Probleme stellen kann. Wenn es der Spielplan zulässt, erhält der SCR häufig zusätzlich Unterstützung vom Kooperationspartner EHC Red Bull München und erhält dadurch noch mehr Breite und Klasse. Die Import-Positionen im Team von Trainer Georg King bekleiden der Schwede Victor Östling (22 Punkte) und der Finne Eetu-Ville Akriomaa, welcher mit 58 Punkten der beste Punktesammler des SCR ist und ligaweit auf dem zweiten Platz der Scorerwertung liegt. Das Tor beim SC Riessersee hütet, sofern von München nicht benötigt, der Ex-Regensburger Förderlizenzspieler Daniel Fießinger, der durch die Bank einen sicheren Rückhalt darstellt. Ansonsten verfügen die Männer von der Zugspitze mit Daniel Allavena über ein talentiertes Eigengewächs, welches seine Oberligatauglichkeit ebenso bereits unter Beweis gestellt hat. Zum Abschluss der Meisterrunde gelang den Oberbayern am Freitag noch ein Sieg nach Verlängerung in Lindau, am Sonntag jedoch musste sich das Team um Kapitän Florian Vollmer mit 4:5 beim ERC Sonthofen geschlagen geben.

FANARTIKEL DES SPIELTAGS

Zum Heimspiel gibt es Eisbären Handschuhe von Beechfield für 22,00 € statt 25,00 € am Fanshop unter dem Block B9 zu erwerben.

AKTION 50/50-LOS

An allen drei Eingängen könnt ihr auch diesmal Lose zum Stück von zwei Euro erwerben. Ein Euro geht davon in den Tages-Jackpot, welcher in der zweiten Drittelpause verlost wird – der zweite Euro geht direkt an den Förderverein des Eishockeysports in Regensburg e.V.

Das heutige Auswärtsspiel gegen Deggendorf wird, ebenso wie das Heimspiel am Sonntag gegen Riessersee, zum Preis von 5,50 € auf www.sprade.tv übertragen. Zudem könnt ihr zu beiden Partien wie gewohnt unter www.eisbaeren-liveticker.de im Liveticker mitfiebern.