altAm heutigen Sonntag findet der letzte Spieltag der Oberliga-Süd Meisterrunde statt. Nach dem Derbysieg am Freitag gegen den EV Landshut, geht die Reise der Eisbären Regensburg heute zu den Selber Wölfen.

Nach wie vor kann Igor Pavlov dabei nicht auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen. Xaver Tippmann, Alexander Eckl und Lukas Heger (Saisonende) sind noch nicht einsatzfähig. Leopold Tausch kann erneut aufgrund einer Erkrankung nicht mitwirken, Steven Maier und Benjamin Kronawitter müssen ebenfalls aussetzen. Außerdem müssen die Eisbären auf Philipp Vogel verzichten. Der Verteidiger, der vor kurzem seinen 20. Geburtstag feierte, krachte am Freitag nach einem Zweikampf unglücklich in die Bande und zog sich eine schwere Prellung der Wirbelsäule zu. Das Torhüter-Duo besteht wie gewohnt aus Peter Holmgren und Justin Schrörs.

Durch den dritten Heimsieg in Folge sind die Eisbären gefestigt auf dem siebten Tabellenplatz. Daran konnte auch der 6:4 Sieg der Blue Devils Weiden über den EC Peiting nichts ändern, denn der Abstand zu den Nachbaren aus der nördlichen Oberpfalz beträgt vor dem letzten Spieltag der Meisterrunde weiterhin fünf Punkte und ist nicht mehr einholbar. Auch nach oben ist für die Domstädter nichts mehr möglich, der Tabellensechste aus Sonthofen ist um satte elf Zähler enteilt. Somit geht es für die Domstädter hauptsächlich darum, sich weiter für die Playoffs einzuspielen, den Aufwärtstrend der letzten Spiele zu bestätigen und möglichst keine weiteren Verletzten mit nach Hause zu bringen.

Bei den Selber Wölfen hingegen ist noch eine Verbesserung der Position möglich. Aktuell befindet sich das Team von Henry Thom auf dem dritten Tabellenplatz. Der punktgleiche Zweite, Starbulls Rosenheim, bestreitet heute Abend ein schweres Spiel gegen den neuen Oberliga-Süd-Meister aus Deggendorf. Bei einem Sieg über die Eisbären und gleichzeitigen Punktverlust der Rosenheimer, könnten die Selber also noch auf den zweiten Platz vorrücken und werden dementsprechend alles an einen Sieg setzen. Prunkstück der Oberfranken ist mit Sicherheit der Sturm. Jared Mudryk und Kyle Piwowarczyk gehören seit Jahren zu den besten Angreifern der Liga und auch Herbert Geisberger, Landon Gare oder Ian McDonald stehen für überdurchschnittliche Oberliga Qualität. Ebenso in der Abwehr haben die Selber mit Florian Ondruschka oder Lukas Pozivil erfahrene Spieler im Kader. Das Tor der Wölfe wird Förderlizenzspieler Konstantin Kessler hüten, er vertritt den verletzten Niklas Deske.

Spielbeginn in der Netzsch-Arena ist aufgrund eines Familientags bereits um 16:30 Uhr. Achtung: Wegen von beruflicher Verhinderung können wir diesmal leider keinen Liveticker anbieten.