altDer Fast-Meister aus Oberbayern tritt am heutigen Abend die Reise in die Domstadt an. Gegen die Tölzer Löwen möchte der EV Regensburg mit einem Sieg seine Chance auf Platz zwei wahren.

Nach einem deutlichen 8:1-Kantersieg über den Deggendorfer SC am abgelaufenen Sonntag hat das Team von EVR-Dompteur Doug Irwin Lunte gerochen. Gegen die Tölzer “Buam“ kann durch einen Erfolg nach regulärer Spielzeit und einer gleichzeitigen Niederlage der Selber Wölfe in Peiting ein wahres Endspiel um die Vizemeisterschaft am Sonntag bei jenen fränkischen Wölfen erzwungen werden.

Für dieses Unterfangen steht Irwin erneut ein verändertes Aufgebot zur Verfügung. Brandon Wong kann nach dem unfairen Einsteigen von Deggendorfs Kyle Gibbons dieses Wochenende nicht mitwirken. Auch für Lukas Heger kommt ein Einsatz noch zu früh. Dafür gibt allerdings Vitali Stähle sein Comeback und rückt dabei sofort neben Nikola Gajovsky und Yannick Drews. Des Weiteren fehlen Tim Brunnhuber (verletzt) und höchstwahrscheinlich Peter Holmgren (private Gründe) sowie natürlich Daniel Stiefenhofer. Dafür bekommen die Oberpfälzer Unterstützung aus dem DNL-Team in Person von Nico Kroschinski, Matteo Stöhr, Felix Schwarz und Xaver Tippmann. Die Gäste aus Bad Tölz müssen auch auf ein Quartett verzichten und zwar auf die verletzten Jordan Baker und Julian Kornelli, auf den erkrankten Franz Mangold sowie auf den gesperrten Michael Endraß.

Das Team von ECT-Coach Axel Kammerer hat fünf Punkte Vorsprung auf die Selber Wölfe und könnte heute durch mehrere Szenarien die Meisterschaft in der Oberliga Süd perfekt machen. Der erste Platz ist natürlich gleichbedeutend damit, dass die Löwen in jeder Playoff-Runde Heimrecht genießen würden. Sogar eine Niederlage der Oberbayern beim EVR könnte genügen, insofern der EC Peiting seinem Ruf als heimstarkes Team gerecht wird und Selb in die Schranken weist. Es wartet auf alle Fälle ein absolutes Top-Spiel auf die Zuschauer in der Donau-Arena. Für Tölz und Regensburg geht es um viel, für die Hausherren sogar um die letzte Chance, sich in Richtung Platz zwei zu arbeiten.

Diese Partie hat eine würdige Kulisse verdient, die den EV Regensburg nach vorne peitscht. Tickets für das Spiel gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de. Die Donau-Arena öffnet ab 19.00 Uhr ihre Pforten, die Abendkassen verkaufen bereits ab 18.30 Uhr Eintrittskarten. Für alle Fans, die sich dieses Knallerspiel entgehen lassen müssen, gibt es zwei Möglichkeiten, hautnah am Geschehen zu sein: Kostenfrei zum Mitlesen im Ticker unter www.evr-liveticker.de sowie in Bild und Ton per Livestream für 4,50 € unter www.sprade.tv.