altDie Regensburger Kufencracks reisen mit einer 2:1-Führung am heutigen Freitag zu Spiel vier nach Weiden. Ein weiterer Sieg könnte den Einzug in die nächste Runde besiegeln.

Die Erleichterung war groß in der Domstadt nach dem 6:1-Sieg in Spiel drei am abgelaufenen Mittwoch. Endlich trafen die Regensburger wieder in Überzahl und konnten das Ergebnis deutlich gestalten. Alleine die Körpersprache war im Vergleich zu den ersten beiden Serienspielen deutlich verbessert und der Wille von Anfang an erkennbar. Trotz alledem fehlt immer noch ein Schritt, um die Blue Devils Weiden in die Sommerpause zu schicken und in Runde zwei gegen ein Team aus der Oberliga Nord einzuziehen. Doch dem Team von Doug Irwin ist klar: Im Weidener Hexenkessel wartet ein hartes Stück auf die EVR-Akteure.

Auf dem Personalsektor gibt es bei den Gästen aus Regensburg heute keine Veränderung. Lediglich Tomas Gulda kann noch nicht mitwirken und aus der DNL-Mannschaft stehen erneut Xaver Tippmann und Tim Brunnhuber im Aufgebot. Bei den Hausherren aus Weiden fehlen definitiv der gesperrte Stefan Ortolf und der verletzte Marcel Waldowsky, für den aufgrund einer Gehirnerschütterung die Saison vorzeitig beendet ist. Der zuletzt erkrankte Jakub Wiecki wird wieder auflaufen.

Aus der Domstadt werden zahlreiche Schlachtenbummler erwartet, die ihren EVR-Cracks ordentlich Unterstützung bereiten werden. Ganz Regensburg ist bestrebt heute Abend die Serie zu beenden, denn ein Spiel fünf möchte jeder vermeiden. Die blauen Teufel aus Weiden haben natürlich da etwas dagegen und wollen vor heimischem Publikum - Der EVW kann wohl erneut ausverkauft melden - erneut den Ausgleich schaffen. In der ersten Partie in der Hans-Schröpf-Arena gelang es dem Team von Markus Berwanger, viele Regensburger Schüsse zu blocken und dadurch zu entschärfen. Ob es den Nordoberpfälzern nochmals gelingt, gar kein Gegentor gegen die starke EVR-Offensive zu kassieren, ist äußerst fraglich.

Fakt ist aber, dass die Zuschauer ein erneut harter Derby- und Playoff-Fight erwartet, sodass die Stimmung auf den Rängen exzellent sein dürfte. Das Fieber steigt, genauso wie die Anspannung auf beiden Seiten. Das erste Bully fällt um 20.00 Uhr, der Einlass in Weiden erfolgt bereits um 18.15 Uhr, um die Wartezeiten beim Einlass so gering wie möglich zu halten. Stehplatzkarten gibt es in Weiden noch an der Abendkasse, ein frühes Erscheinen wird aber trotzdem dringend empfohlen. Alle Fans, die nicht mit zu Spiel vier reisen können, haben die Möglichkeit unter www.evr-liveticker.de hautnah am Geschehen dran zu sein.